Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
200027 PS Proseminar zu kognitiven Grundlagen des Erlebens und Verhaltens (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.09.2021 07:00 bis Do 23.09.2021 07:00
- Abmeldung bis Mo 04.10.2021 07:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 11.10. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 18.10. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 15.11. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 29.11. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 13.12. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 10.01. 15:00 - 18:15 Digital
- Montag 24.01. 15:00 - 18:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Seminararbeit, Präsentation, aktive Mitarbeit, KurztestsDie Frage nach den Mechanismen und Prinzipien visueller Aufmerksamkeit bilden den Rahmen für dieses Seminar. Die verschiedenen Themengebiete werden von den Teilnehmer*innen in Gruppen präsentiert und mittels einer interaktiven Übung veranschaulicht. In der Seminareinheit findet dann außerdem noch eine geleitete Diskussion über das jeweilige Thema statt. Vor den jeweiligen Seminareinheiten sind außerdem Aufgaben über Moodle zu bearbeiten, die auf das Thema vorbereiten.
Zum Abschluss des Seminars ist eine Seminararbeit zu schreiben, die nochmals einzelne Aspekte der verschiedenen Themen vertieft.
Zum Abschluss des Seminars ist eine Seminararbeit zu schreiben, die nochmals einzelne Aspekte der verschiedenen Themen vertieft.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Erbringung aller Teilleistungen, sowie die Erfüllung der Mindestanwesenheit (max. 2 Einheiten Fehlen) sind die Anforderungen für eine Benotung.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
70231
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19
Dieser Satz ist natürlich romantischer Unsinn. Ein kurzer Blick in die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass wir weder mit den Augen noch mit dem Herzen „sehen“, sondern allein mit unserem Gehirn. Allerdings muss unser Gehirn hochgradig selektiv sein, um die Masse an visueller Information überhaupt verarbeiten zu können. Doch welche Mechanismen und Prinzipien regeln eigentlich diese Selektivität?
Bedenken Sie, dass das Sehen unser primärer Sinn ist. Unsere innere Repräsentation der äußeren Welt wird also maßgeblich über visuelle Information gestaltet. Damit bestimmt die Selektivität der visuellen Aufmerksamkeit auch unsere subjektive Realität. Sie bestimmt außerdem, wie wir Informationen suchen und filtern.Die Themenfelder der Lehrveranstaltung umfassen:
- Mechanismen und Fehler der Aufmerksamkeitssteuerung
- (Un)bewusste Manipulation von Verhalten
- Sprache, Kultur und ihr Einfluss auf visuelle Wahrnehmung
- Visuelle Wahrnehmungsverzerrungen bei psychologischen Störungen
- Biologische Unterschiede und deren Einfluss auf die Aufmerksamkeit
- Vergleichende KognitionswissenschaftDie Ziele der Lehrveranstaltung sind:
- Einführung in die wiss. Grundkompetenzen (Recherche, Lesen, Präsentieren, Schreiben)
- Erwerb eines Überblicks über Forschungsfelder der Kognitionspsychologie
- Kritische Auseinandersetzung mit wiss. FachliteraturDie Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei Präsentationen und Diskussionen auf Wunsch in Englisch gehalten werden können.