Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
200032 PS Proseminar zur Bildungspsychologie II: Interkulturelles Lernen - Interkulturelles Training (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Gegebenenfalls finden sie aktuelle Nachrichten sowie Skripten, Unterlagen u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at.
Die Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplomstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - Studium - Download - SSC Psychologie: Allgemeine Informationen).Die Prüfungstermine für Vorlesungen finden Sie unter APIS unter Terminankündigungen. Ein Antreten zu Prüfungen ohne Anmeldung ist nicht möglich
Die Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplomstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - Studium - Download - SSC Psychologie: Allgemeine Informationen).Die Prüfungstermine für Vorlesungen finden Sie unter APIS unter Terminankündigungen. Ein Antreten zu Prüfungen ohne Anmeldung ist nicht möglich
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 15.03. 10:00 - 12:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 12.04. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 26.04. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 03.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 10.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 17.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
- Montag 31.05. 10:00 - 14:00 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, Beteiligung an Gruppenpräsentation
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
In diesem Seminar sollen in der Praxis oft angewandte Methoden interkultureller Trainings und deren zugrundeliegenden theoretischen Modelle diskutiert, ausprobiert und in ihrer Wirksamkeit eingeschätzt werden.
Prüfungsstoff
· Thematische Einführung seitens der SE- Leiterin
· Präsentationen und praktische Übungen zu einzelnen Trainingsmethoden seitens der SeminarteilnehmerInnen
· Kleingruppenarbeiten zu spezifischen Fragestellungen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Sammlung und Analyse interkultureller Konfliktsituationen, Bearbeitung von Culture Assimilators etc.
· Rollenspiele zu interkulturellen Konfliktsituationen in der Kleingruppe
· Simulationsspiele
· Präsentationen und praktische Übungen zu einzelnen Trainingsmethoden seitens der SeminarteilnehmerInnen
· Kleingruppenarbeiten zu spezifischen Fragestellungen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Sammlung und Analyse interkultureller Konfliktsituationen, Bearbeitung von Culture Assimilators etc.
· Rollenspiele zu interkulturellen Konfliktsituationen in der Kleingruppe
· Simulationsspiele
Literatur
"Beruflich in ..." Interkulturelle Trainingsprogrammserie (Culture Assimilator) im Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. (Hg. Thomas, A., Mayer, C-H u.a.) z.B. Mitterer, K/Mimler, R./Thomas, A. 2006: Beruflich in Indien, Schlizio, B.U./Schürings, U./Thomas, A. 2009: Beruflich in den Niederlanden u.a.Bolten, Jürgen (Hrsg.) 2004: Interkulturelles Handeln in der Wirtschaft, Verlag Wissenschaft und
Praxis, SternenfelsBrislin R/Yoshida T 1993: Improving Intercultural Interactions: Modules for Cross Cultural Training Programs. Vol. 1, Sage, Thousand OaksFowler S.M./Mumford, M.G. 1995: Intercultural Sourcebook: Cross-Cultural Training Methods Vol.1. Yarmouth, MaineJammal, E./Schwegler, U. 2007: Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit arabischen
Geschäftspartnern. Ein Trainingsprogramm. Transcript Verlag BielefeldLandis D /Bennett J /Bennett M (Hg.) 2004 Handbook of Intercultural Training. LondonO'Reilly, C./Arnold, M. 2005: Interkulturelles Training in Deutschland. FrankfurtStraub, J./Weidemann, A./Weidemann, D. (Hrsg.) 2007: Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, Metzler Verlag, Stuttgart
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. (Hg. Thomas, A., Mayer, C-H u.a.) z.B. Mitterer, K/Mimler, R./Thomas, A. 2006: Beruflich in Indien, Schlizio, B.U./Schürings, U./Thomas, A. 2009: Beruflich in den Niederlanden u.a.Bolten, Jürgen (Hrsg.) 2004: Interkulturelles Handeln in der Wirtschaft, Verlag Wissenschaft und
Praxis, SternenfelsBrislin R/Yoshida T 1993: Improving Intercultural Interactions: Modules for Cross Cultural Training Programs. Vol. 1, Sage, Thousand OaksFowler S.M./Mumford, M.G. 1995: Intercultural Sourcebook: Cross-Cultural Training Methods Vol.1. Yarmouth, MaineJammal, E./Schwegler, U. 2007: Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit arabischen
Geschäftspartnern. Ein Trainingsprogramm. Transcript Verlag BielefeldLandis D /Bennett J /Bennett M (Hg.) 2004 Handbook of Intercultural Training. LondonO'Reilly, C./Arnold, M. 2005: Interkulturelles Training in Deutschland. FrankfurtStraub, J./Weidemann, A./Weidemann, D. (Hrsg.) 2007: Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, Metzler Verlag, Stuttgart
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
24400
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Im Wirtschaftsbereich, aber auch bspw. im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit werden vermehrt interkulturelle Trainings eingesetzt, die die KlientInnen befähigen sollen, besser in einem neuen kulturellen Umfeld zurechtzukommen Interkulturelle Sensibilisierungstrainings gibt es als kulturunspezifische Trainingsverfahren, in denen es um eine allgemeine Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede geht und auch als kulturspezifische Verfahren, die auf die Vorbereitung eines Aufenthaltes in bestimmten Ländern gerichtet sind. Zur Anwendung kommen neben ländereinführenden Vorträgen und Filmen u.a. Simulationsspiele in Gruppen (z.B. Barnga, Bafa-Bafa), Rollenspiele, denen sogenannte ¿kritische Interaktionssituationen¿ zugrunde liegen, d.h. Situationen in denen es in der interkulturellen Begegnung zu Missverständnissen, Konflikten, o.ä. gekommen ist, und vor allem der sehr beliebte ¿Culture Assimilator¿. Bei dieser Methode wird ebenfalls eine Episode einer kritischen Interaktionssituation in den Mittelpunkt gestellt, die in Kleingruppen analysiert wird. Aus mehreren Auswahlmöglichkeiten soll die möglichst kulturadäquate Interpretation des Ereignisses ausgewählt werden. Auf diese Weise soll das Einfühlungsvermögen in fremdkulturelle Attribuierungsprozesse (Erklärungs- und Bedeutungsmuster) geschult werden.