Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
200074 PS PS Differentielle Psychologie (2006W)
Proseminar Differentielle Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
siehe Homepage der Fakultät für Psychologie (http://www.univie.ac.at/Psychologie/)
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte und Lehrziele:````Wissenschaftlicher Zugang zur Genderforschung mit der für sie charakteristischen interdisziplinären bzw. transdisziplinären Betrachtung````Auseinandersetzung mit Fachliteraturtexten````Üben von Selbstrepräsentation (z.B. in Rollenspielen mit gender-troubles) und Entwickeln eigener Fragestellungen````Impulse - Geben durch Informieren, Fragen und Diskutieren````Kritische Sensibilisierung auf die Wahrnehmung von Geschlecht auf``- individueller``- sozialer``- symbolischer Ebene
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
s. unter Voraussetzungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Methoden:````Interaktives Arbeiten````Gemeinsame Auseinandersetzungen zu Theorie-Inputs und spezifischen Fragestellungen in Kleingruppen, die dann ins Plenum getragen werden sollen````Gruppenpräsentationen (von Fachliteraturtexten):````- von der ganzen etwa 6-Personen-Präsentationsgruppe außerhalb der LV-Zeit vorbereitet, kreativ bearbeitet und präsentiert;``- Rollenspiele, Poster, Multimedia-Collagen... keine Referate!``- Kreativität ist angesagt und möglich``- mindestens 7 Stunden gemeinsame Vorbereitungszeit``- nach 2-maligem Lesen des betreffenden Textes: 1 bis 2 Thesen aus dem Text, die von AutorIn vertreten werden, schriftlich formulieren und beim 1. Treff austauschen und diskutieren. ``1. Treff: 3 Stunden an einem ruhigen Ort``- nachher noch 2 zweistündige Treffs``- Einbeziehung der Reflexion der eigenen Geschlechtlichkeit in Zusammenhang mit dem Thema und Austausch in der Gruppe darüber``- auch Einbeziehung der emotionalen Dimension, durchaus auch des Humors, etwa bei Rollenspielen durch Überzeichnen von Genderskripts oder Geschlechtertausch``- Selbstreflexion der eigenen Relation zur dargestellten Rolle mit deren Genderskript und Austausch darüber in der Gruppe
Literatur
Becker, R. & Kortendiek, B. (Hrsg.) (2004). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.````Braun, C. & Stephan, I. (Hrsg.) (2000). Genderstudien. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler.````Koher, F. & Pühl, K. (Hrsg.) (2003). Gewalt und Geschlecht. Konstruktionen, Positionen, Praxen. Opladen: Leske & Budrich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
15400 (N 1.5.4.)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:53