Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
200255 PS Proseminar Sozialpsychologie (2014W)
Feministische Perspektiven in der Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 15.09.2014 09:00 bis Mo 29.09.2014 09:00
- Abmeldung bis Fr 03.10.2014 07:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 14.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 21.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 28.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 04.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 11.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 18.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 25.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 02.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 09.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 16.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 13.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 20.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Dienstag 27.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Wahl zwischen unterschiedlichen Modalitäten der Leistungskontrolle wie Verfassen schriftlicher Reflexionen, Seminararbeit, mündliche Präsentation einzeln oder in Gruppen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnis unterschiedlicher feministischer Ansätze in der Psychologie;
Aneignung der Fähigkeit, sich in Kenntnis feministisch-wissenschaftskritischer Perspektiven selbständig und kritisch mit gegenstandsbezogener psychologischer Fachliteratur auseinanderzusetzen und kulturell, gesellschaftlich und historisch zu kontextualisieren; Kennenlernen von Möglichkeiten der Wissensproduktion, die vergeschlechtlichte Achsen der Ungleichheit zu überwinden suchen
Aneignung der Fähigkeit, sich in Kenntnis feministisch-wissenschaftskritischer Perspektiven selbständig und kritisch mit gegenstandsbezogener psychologischer Fachliteratur auseinanderzusetzen und kulturell, gesellschaftlich und historisch zu kontextualisieren; Kennenlernen von Möglichkeiten der Wissensproduktion, die vergeschlechtlichte Achsen der Ungleichheit zu überwinden suchen
Prüfungsstoff
Grundsätzlich wird auf einen interaktiven Charakter der LV Wert gelegt. Die LV soll einen Raum darstellen, in dem die TeilnehmerInnen ihre Lernprozesse selbst aktiv und bewusst gestalten können. Da wir viel mit Texten arbeiten werden, ist die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten Voraussetzung für eine sinnvolle Teilnahme an der LV. Methoden: systematische, kritische Auseinandersetzung mit Texten, Rückbindung theoretischer Einsichten an die eigene Alltags- und wissenschaftliche Praxis - mündlich, schriftlich, alleine, in Kleingruppen und in der Großgruppe
Literatur
Schigl, Brigitte (2010). Feministische und Gendertheorie - Diskurse und ihre Bedeutung für das psychosoziale Feld. Journal für Psychologie, 18(3).
Sieben, Anna & Scholz, Julia (2012). (Queer-)Feministische Psychologien. Eine Einführung. Psychosozial-Verlag.
Singer, Mona (2004). Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie: Voraussetzungen, Positionen, Perspektiven. In Ruth Becker & Beate Kortendiek (Hg.), Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. (S.257-266). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Teo, Thomas (2005). The Feminist Critique. In ders. (2005), The Critique of Psychology. From Kant to Postcolonial Theory (S. 113-134). New York: Springer.
(Auswahl)
Sieben, Anna & Scholz, Julia (2012). (Queer-)Feministische Psychologien. Eine Einführung. Psychosozial-Verlag.
Singer, Mona (2004). Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie: Voraussetzungen, Positionen, Perspektiven. In Ruth Becker & Beate Kortendiek (Hg.), Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. (S.257-266). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Teo, Thomas (2005). The Feminist Critique. In ders. (2005), The Critique of Psychology. From Kant to Postcolonial Theory (S. 113-134). New York: Springer.
(Auswahl)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
70341
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Entsprechend wird es im Seminar darum gehen: 1) das Feld feministischer Psychologien begrifflich und wissenschaftstheoretisch abzustecken und eine gemeinsame Basis an Grundbegrifflichkeiten und Perspektiven zu erarbeiten, 2) wissenschaftskritische Auseinandersetzungen mit der Psychologie zu diskutieren und 3) Beispiele feministischer Wissensproduktion innerhalb der Psychologie kennenzulernen.