Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
210015 VO BAK4.2 VO Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung (2015W)
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PlagiateEin Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldungzu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubteHilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 26.01.2016 18:30 - 20:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Freitag 26.02.2016 09:45 - 11:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Freitag 01.04.2016 09:45 - 11:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Dienstag 21.06.2016 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Lehrende
Termine
Dienstag, 18.30-20.00 (Hörsaal 7 Hauptgebäude, erster Termin 06.10.2015)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Einleitung: Wieso quantitative Methoden in der Politikwissenschaft?Prinzipien der quantitativen Forschung: Experimente und Beobachtung; Kausale Zusammenhänge; Induktion und Deduktion; Falsifikation; InferenzDatenerhebung: Datenquellen; Umfragen; Stichprobenziehung; Datenaufbereitung; DatenverwaltungMessen: Skalenniveaus; GütekriterienDeskriptive Statistik: Beschreibung einer Variable; Häufigkeitstabellen; Graphiken: box plots, Säulendiagramme, Histogramme, pie chartsLagemaße: Modalwert; Median; MittelwertStreuungsmaße: Variationsweite; Varianz; Standardabweichung; Verteilungsschiefe; QuartileStichproben und Bevölkerungen: Grundbegriffe der Stichprobenziehung; Prinzipien der Inferenzstatistik; NormalverteilungHypothesentests und statistische Signifikanz: Schritte in Hypothesentests; Null- und Alternativhypothesen; Signifikanzniveaus; t-Tests; z-Tests; Konfidenzintervalle; Fehler 1. und 2. ArtVergleich von Mittelwerten und Proportionen: Vergleich von binären und kontinuierlichen Variablen in zwei GruppenZusammenhangsmaße: Analyse von Kreuztabellen: Odds Ratios, Chi-Quadrat, Lambda, GammaKovarianz und Korrelation: Zusammenhänge bei zwei kontinuierlichen VariablenBivariate Lineare Regression: Grundeigenschaften des Regressionsmodells; die Regressionslinie
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfung (erster Termin: 27/1/2016, 18.30-20.00 Uhr)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Am Ende dieser Vorlesung sollten Studierende:- die Relevanz von quantitativen Methoden für politikwissenschaftliche Forschung verstehen,- die grundlegenden statistischen Methoden in den Sozialwissenschaften kennen und verstehen,- kausale Annahmen und Behauptungen in den Medien und in der Forschung identifizieren, verstehen und evaluieren können,- statistische Studien in den Medien und in der Forschung verstehen und evaluieren können,- eigene Forschungsfragen und -designs entwickeln können,- und wissen, auf welche Arten sie Daten für eigene Forschungsvorhaben sammeln und anwenden können
Prüfungsstoff
Vortrag
Literatur
Lehrbuch:Gehring, U., Weins, C., 2009. Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen, 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Auf der Homepage der UB als pdf erhältich.Weitere Kernlektüre:Kellstedt, P. M. and Whitten, G. D. (2013) The Fundamentals of Political Science Research. Cambridge, Cambridge University Press.Bortz, J., Schuster, C., 2010. Statistik für Human- und Sozialwissenschafter, 7. ed., Berlin, Heidelberg: Springer.Wolf, C, Best, H. Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse, Springer.Behnke, J., Baur, N., Behnke, N., 2006. Empirische Methoden der Politikwissenschaft. Paderborn, München, Wien, Zürich: Schöningh.Wheelan, C. (2013) Naked Statistics, New York: Norton.Sonstige empfohlene Literatur:King, G., R. Keohane and S. Verba (1994) Designing Social Inquiry. Princeton: Princeton University Press.Shively, W. P. (2012) The Craft of Political Research. Harlow: Pearson.U. Kohler and U. Kreuter (2012) Data Analysis Using Stata, Third Edition, College Station: Stata PressAgresti, A. and Finlay, B. (2013) Statistical Methods for the Social Sciences, Harlow: Pearson.Diaz-Bone, R. (2013) Statistik für Soziologen. 2. Auflage. Konstanz, München: UTB.Freedman, D., Pisani, D. and Purves, R. (2011) Statistics. New York, Norton.Hackl, P., Katzenbeisser, W., 2000. Statistik für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Lehrbuch mit Übungsaufgaben. München, Wien: Oldenburg.Hartung, J., Elpelt, B., Klösener, K.-H., 2009. Statistik. Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik. 15. ed., München: Oldenburg.Kühnel, S.-M., Krebs, D, 2014. Statistik für die Sozialwissenschaften. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbeck: rororo.Marchant-Shapiro, T. (2015) Statistics for Political Analysis: Understanding the Numbers, London: Sage.Hackl, P., Katzenbeisser, W., 2000. Statistik für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Lehrbuch mit Übungsaufgaben. München, Wien: OldenburgKühnel, S.-M., Krebs, D, 2001. Statistik für die Sozialwissenschaften. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbeck bei Hamburg: rororo
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38