Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
210077 SE BAK14: Geschlecht und Politik (2021W)
Feminismen im Globalen Süden. Intersektionale Einflüsse von Geschlecht und (Post)kolonialität
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.09.2021 08:00 bis Mo 20.09.2021 08:00
- Anmeldung von Mi 22.09.2021 08:00 bis Mi 29.09.2021 08:00
- Abmeldung bis Fr 22.10.2021 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte beachten: aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage findet das Seminar ab 25.11.2021 vorerst digital statt, allerdings wie gewohnt im abwechselnden (digitale) Präsenz- und Selbstlern-Rhythmus.
Zusatz-Information (12.01.22): Wenn ein freiwilliges Zusatzangebot von mehr als vier Studierenden gewünscht wird, findet das Seminar in den Präsenz-Einheiten parallel vor Ort und über BBB statt.
-
Donnerstag
07.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
14.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
21.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
28.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
04.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
11.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
18.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
25.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
02.12.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
09.12.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
16.12.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
13.01.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
20.01.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock -
Donnerstag
27.01.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Gerade im ersten Block wird der Fokus auf der (gemeinsamen) Lektüre von theoretischen Texten liegen. Die Studierenden bearbeiten Hausübungen zu den Texten, auf deren Grundlage wir im Seminar arbeiten werden. In den weiteren Blöcken liegt der Fokus mehr auf der Diskussion der bearbeiteten Zusammenhänge von Postkolonialität und Geschlecht im Plenum und in Kleingruppen. Um ihre eigenen Positionen zu schärfen, verfassen die Studierenden zwei schriftliche oder audio(-visuell) aufgezeichnete Essays. Außerdem führen die Studierenden ein Seminar-Tagebuch, in dem sie ihr Verständnis von Postkolonialität und Geschlecht über das Semester hinweg dokumentieren. Den Abschluss des Seminars bildet ein Reflexionspaper, in dem die Studierenden anhand der behandelten Literatur und der verfassten Essays den Nutzen des Seminars für ihre Auseinandersetzung mit dem Modul 'Geschlecht und Politik' darlegen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Folgende Kriterien werden zur Beurteilung herangezogen, wobei Wahlmöglichkeiten die unterschiedlichen Veranlagungen der Studierenden berücksichtigen sollen. Für eine positive Beurteilung des Seminars müssen alle gewählten Teilleistungen positiv beurteilt werden (prüfungsrelevante Arbeiten werden mit der Plagiatssoftware Turnitin überprüft):• Regelmäßige und aktive Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
• Hausübungen zu den theoretischen Texten (10%)
• Regelmäßiges Ergänzen des Seminar-Tagebuchs (10%)
• Zwei wahlweise schriftliche oder audio(-visuelle) Essays (30%)
• Feedback auf zwei Essays (20%)
• Reflexionspapier (30%)
• Hausübungen zu den theoretischen Texten (10%)
• Regelmäßiges Ergänzen des Seminar-Tagebuchs (10%)
• Zwei wahlweise schriftliche oder audio(-visuelle) Essays (30%)
• Feedback auf zwei Essays (20%)
• Reflexionspapier (30%)
Prüfungsstoff
–
Literatur
Die Literatur (deutsch- und englischsprachig) wird in der ersten Einheit bzw. auf Moodle bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19
Ausgehend von solch ambivalenten Verhältnissen zwischen Feminismus und Postkolonialität diskutieren und reflektieren wir in diesem Seminar spezifische Wirkungsmuster in intersektionalen Verschränkungen von Geschlechterpolitiken und feministischen Bewegungen in verschiedenen postkolonialen Situationen.Inhalte:
Das Seminar ist hierfür in drei thematische Blöcke aufgeteilt. Im ersten Block klären wir zentrale Begriffe um Feminismus, Postkolonialität und den Globalen Süden. Im zweiten Block beschäftigen wir uns mit der Frage wie Verschränkungen von Geschlecht und Postkolonialität auf Vorstellungen von Geschlechterhierarchien, vergeschlechtlichten Identitäten und Sexualität einwirken. Im dritten Block erarbeiten wir schließlich wie sich diese Zusammenhänge in z.B. Bevölkerungspolitiken, Migrationspolitiken und (militarisierter) Staatlichkeit, aber auch in feministischen und anti-/dekolonialen Bewegungen wiederspiegeln.Methoden:
Das Seminar ist derzeit als hybride LV geplant, in der wir in den Präsenzeinheiten konzeptionelle Zusammenhänge von Feminismen und Postkolonialität erarbeiten, die die Studierenden während asynchroner Online-Einheiten in Kleingruppen mit Hilfe theoretischer und empirischer Texte anwenden und diskutieren. Die Texte sind in Vorbereitung auf die jeweiligen Einheiten zu lesen. Vorbereitend auf die jeweiligen Aufgabenstellungen werden zudem Anleitungen zu Lese-, Schreib- und Reflexionsstrategien in die jeweiligen Sitzungen integriert.