Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
210080 SE BAK15 SE: Osteuropastudien (2015S)
Demokratie und demokratische Innovationen im postsozialistischen Osteuropa
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Seminare
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 12.02.2015 08:00 bis Mo 23.02.2015 08:00
- Anmeldung von Mi 25.02.2015 08:00 bis Fr 06.03.2015 08:00
- Abmeldung bis Di 31.03.2015 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 19.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 26.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 16.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 23.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 30.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 07.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 21.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 28.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 11.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 18.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 25.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Seminar werden osteuropäische Demokratien sowie demokratische Innovationen als alternative und neue Partizipationsformen diskutiert.Im ersten Teil des Seminars werden verschiedene Demokratietheorien behandelt, um die empirischen Beispiele aus Osteuropa theoretisch verorten zu können. Theorien, die Demokratie als repräsentatives Herrschaftssystem beschreiben (Pluralismus, Realismus) werden direktdemokratischen Konzeptionen (partizipative, deliberative, feministische Demokratietheorien) gegenübergestellt.Im zweiten Teil wird die Transformationsforschung zu den Wandlungsprozessen in Osteuropa nach 1989/1991 behandelt. Sowohl der Mainstream als auch alternative Konzepte der Transformationstheorien werden diskutiert und an die Demokratietheorien rückgebunden: Welcher Demokratiebegriff herrscht in der Transformationsforschung vor? Zentral wird es hier auch um die Frage gehen, welche Rolle das staatssozialistische Erbe für aktuelle demokratische Systeme und demokratische Innovationen in Osteuropa spielt. Während das negative Erbe, das für das mangelhafte Funktionieren osteuropäischer Demokratien verantwortlich gemacht wird, vielfach diskutiert wurde, sind eventuelle positive Potentiale dieses Erbes bislang unterbelichtet.Im dritten Teil des Seminars werden verschiedene demokratische Innovationen und alternative Partizipationsformen abseits repräsentativ-demokratischer Entscheidungsverfahren vorgestellt und diskutiert. Schon die Arbeiter_innenselbstverwaltung in Jugoslawien gibt Anlass zur Reflexion eines mitunter positiven sozialistischen Erbes. Neue Formen der direkten Demokratie, wie der elektronischen Demokratie in Estland, die Massendemonstrationen in der Ukraine und andere Beispiele werden vorgestellt, in den theoretischen Kontext eingebettet und ausführlich diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus den unter "LV-Methode" genannten Elementen zusammen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Seminars ist das Erlangen grundlegender Kenntnisse von Demokratietheorien, der Transformationsforschung sowie demokratischer Innovationen und alternativer Partizipationsformen in Osteuropa. Darüber hinaus soll das Führen politikwissenschaftlicher Diskussionen geübt werden. Dabei werden auch Moderationstechniken, die für fruchtbare Diskussionen entscheidend sind, erprobt.
Prüfungsstoff
- Verpflichtende und gründliche Textlektüre
- Ausführliche Diskussion
- Diskussionsprotokolle
- Schriftliche Hausübungen und Recherchearbeiten
Es gibt weder Referate noch Seminararbeiten! Die Leistungserbringung wird über das Semester verteilt und erfolgt einerseits im Seminar selbst, andererseits in der eigenständigen, gründlichen Vorbereitung.
- Ausführliche Diskussion
- Diskussionsprotokolle
- Schriftliche Hausübungen und Recherchearbeiten
Es gibt weder Referate noch Seminararbeiten! Die Leistungserbringung wird über das Semester verteilt und erfolgt einerseits im Seminar selbst, andererseits in der eigenständigen, gründlichen Vorbereitung.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38