Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

210100 SE BAK18: Bachelorseminar (2019S)

12.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 01.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 08.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 06.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel des Bachelorseminars ist die selbstständige Erarbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit: Dies umfasst die Entwicklung eines wissenschaftlichen Forschungskonzepts, der eigenständigen empirischen Datenerhebung und/oder -auswertung, sowie die Verfassung eines wissenschaftlichen Aufsatzes (Bachelorarbeit).
Im Bachelorseminar werden die Studierenden eine Fragestellung und ein Forschungskonzept erarbeiten und diese im Seminar vorstellen. Diese werden in den Sitzungen mit den Studierenden und dem LV-Leiter diskutiert. Neben der fortlaufenden Arbeit an der Bachelorarbeit werden im Seminar Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wiederholt.
Inhaltliche Schwerpunktsetzungen umfassen das Kernfach Politisches System Österreichs und die Europäische Union.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung hat einen prüfungsimmanenten Charakter, maximal zweimalige Abwesenheit ist erlaubt. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Beurteilung der Teilleistungen (siehe unten), wobei alle Teilleistungen positiv absolviert werden müssen. Folgende Teilleistungen müssen im Laufe des BA-Seminars erbracht werden:
(1) Schriftliches Konzept der BA-Arbeit & Hausübungen; (Gewichtung: 20% der Note)
(2) Aktive Mitarbeit: Gruppenarbeiten, Plenardiskussionen, Peer-Feedback; (Gewichtung: 10% der Note)
(3) Präsentation des Konzepts der BA-Arbeit; (Gewichtung: 10% der Note)
(4) Verfassen einer Bachelorarbeit im Umfang von 8.500 bis 12.000 Wörtern (ca 30-40 Seiten) zuzüglich Literaturverzeichnis, Deckblatt, Plagiatserklärung und allfälliger Anhänge; (Gewichtung: 60% der Note)
(5) Anwesenheitspflicht in Plenarsitzungen sowie ein individueller Besprechungstermin
Die Fristen für die Abgabe der schriftlichen Leistungen sind mit dem Tag vor der jeweiligen Einheit (Hausübungen), einer Woche vor dem Präsentationstermin (Forschungskonzept) sowie 30.09.2019 (Bachelorarbeit) fixiert. Abzugeben sind diese Arbeiten durch Hochladen auf Moodle, die Bachelorarbeit soll zudem in einer gebundenen Fassung im Sekretariat des Instituts für Politikwissenschaft (Zi B218, NIG 2. Stock) eingereicht werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Feedback durch die LV-Leitung erfolgt neben mündlichem Feedback in den Plenarsitzungen schriftlich auf das Forschungskonzept sowie auf die eingereichte BA-Arbeit. Bei Bedarf kann Feedback zudem auf einzelne Teile der BA-Arbeit vor der Abgabe eingeholt werden, dies ist extra zu vereinbaren.
Die Lehrveranstaltungsleitung kann im Einzelfall entscheiden, ob ein Gespräch zur Arbeit erforderlich ist. Das Gespräch ist notenrelevant und ist zu dokumentieren (Prüfungsprotokoll). Stellt sich bei dem Gespräch heraus, dass der/die Studierende über die Inhalte des schriftlichen Beitrags keine oder ungenügend Auskünfte geben kann, ist die Seminararbeit (=Teilleistung) negativ zu bewerten. Gibt der/die Studierende zu, dass die Arbeit nicht selbst verfasst wurde, ist die Lehrveranstaltung mit einem "X" zu bewerten ("Nichtbeurteilung wegen unerlaubter Hilfsmittel").
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendet ganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Zur Überprüfung der Abschlussarbeiten wird die Plagiatsprüfungssoftware „Turnitin“ der Universität Wien verwendet. Ein Plagiat wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen. Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X).

Prüfungsstoff

Siehe "Art der Leistungskontrolle": Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Blatter, Joachim/Langer, Phil/Wagemann, Claudius (2018). Qualitative Methoden in der Politikwissenschaft. Eine Einführung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Flick, Uwe (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. 3. Auflage, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Jahn, Detlef (2009). Die Aggregatdatenanalyse in der vergleichenden Politikwissenschaft, in: Pickel, Susanne/Pickel, Gert/Lauth, Hans-Joachim/Jahn, Detlef (Hrsg.): Methoden der vergleichenden Politik- und Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 173–196.
Seawright, Jason/Gerring, John (2008). Case Selection Techniques in Case Study Research. A Menu of Qualitative and Quantitative Options, in: Political Research Quarterly, Vol. 61(2), 294–308.
Wenzelburger, Georg/Jäckle, Sebastian/König, Pascal (Hrsg.) (2014). Weiterführende statistische Methoden für Politikwissenschaftler. Eine anwendungsbezogene Einführung mit Stata, Oldenburg: de Gruyter.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38