Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
210121 SE M11/FOP: SE Forschungspraktikum (2009W)
Geheimdienste: - Der Kalte Krieg in "Action und Fiction"
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2009 12:50 bis Fr 02.10.2009 12:00
- Anmeldung von So 04.10.2009 13:55 bis Di 06.10.2009 12:00
- Abmeldung bis Di 20.10.2009 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 14.10. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Mittwoch 28.10. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Mittwoch 11.11. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Mittwoch 25.11. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Mittwoch 09.12. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Mittwoch 13.01. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Mittwoch 20.01. 13:15 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 28.01. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
5. 2009-12-09REFERATE6. 2009-12-23REFERATE7. 2010-01-06REFERATE8. 2010-01-20REFERATE
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Diese Dominanz der "Feind-Aufklärung" gegenüber allen übrigen Strategien hat im großen und ganzen die Gesellschaften der Blockgegner zum Kriegsschauplatz und damit auch zum Ort von Propaganda, Feindbildern und Heldenmythen gemacht. Es ist diese - teilweise erreichte, jedenfalls aber angestrebte - Durchdringung des sozialen Imaginären, auf deren Grundlage sich eine politische Populärkultur des Kalten Kriegs entwickelt hat, die selbst zum Teil der Auseinandersetzung wurde: der Kalte Krieg ließ sich - mangels militärischer Ereignisse - medial bzw. mentalitätsbezogen nur mit den Mitteln der Populärkultur führen. Daher gewannen Belletristik und Film (häufig als verfilmter Spionageroman) als Medium der internationalen politischen Auseinandersetzung in dieser Epoche einen neuen Stellenwert - nur über seine fiktionalen Narrative konnte der Kalte Krieg zur gesellschaftlichen Realität werden.In der wissenschaftlichen Analyse des Kalten Krieges wurde diese kulturelle Dimension erst in jüngster Zeit aufgegriffen: Im FoP soll diese Dimension deshalb im Zentrum der Diskussion stehen.Ein Internet-Lernplattform mit Texten und Literaturliste zum FoP wird eingerichtet.Zeugnis aufgrund von Referat und Seminararbeit (Fallstudie, Film- und/ oder Literaturanalyse)Programm:
Zusätzlich zu den 14tägigen SE-Terminen werden noch Fimvorführungen geplant (Ort & Zeit werden in der LV bekannt gegeben).1. 2009-10-14a. Was bedeutet der Kalte Krieg?
Welche Deutungen und Diskussionen gibt es in diesem Thema?
Literaturübersichtb. Was verstehen wir unter Geheimdiensten in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts?
Definitionen, Strukturen und Problembereiche
Literaturübersicht2. 2009-10-28Kulturwissenschaftliche Ansatz.
Verbindung zwischen Mentalitäten und der internationalen Politik3. 2009-11-11Fiktionale Geschichte der Geheimdienste
Spione, Verräter und Geheimdienste in der Literatur und im Film
Die Bedeutung dieser Werke im Kalten Krieg
Welche zeitpolitischen Inhalte verbergen sich in den Fiktionen?4. 2009-11-25Österreichspezifische Aspekte
Geheimdienste in Österreich nach 1945
Wien als Spionage-Drehscheibe in der Fachliteratur und in der Fiktion