Universität Wien
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220016 SE BAKK 2 - Bakkalaureats-Seminar (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Dorer
2 Lojka
3 Hausjell , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 13.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 27.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 24.04. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 15.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 29.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 12.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 26.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit sämtlichen Fragestellungen des gesellschaftlichen Kommunikationsporzesses unter Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht sowie weiterer Differenzkategorien. Um die Zeit für Recherchearbeiten zu verkürzen, werden ausführliche Literaturhinweise von der LV-Leitung gegeben, die dann in eigenregie weiter zu führen sind. Erwartet wird eine kritische Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema. Die schriftliche BAKK-Arbeit ist als Einzelarbeit anzufertigen und soll eine kritische Literaturstudie sein, und sie kann empirische Elemente (Fallbeispiele, Inverviews, etc.) enthalten. Eine repräsentative empirische Studie ist erfahrungsgemäß in der kurzen Zeit kaum zu bewältigen und sollte nur gewählt werden, wenn entsprechendes Vorwissen bereits ausreichend vorhanden ist.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit, Kurzpräsentationen und Diskussion der Arbeitsfortschritte, Interesse für die Arbeiten der Kolleg_innen und Diskussionsbereitschaft

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit und Präsentation der Arbeitsfortschritte (40%)
Schriftliche Abschlussarbeit (60%)

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente LV

Literatur

Dorer, J. und B. Geiger. Hrsg. 2002. Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Dorer, J. B. Geiger, B. Hipfl und V. Ratković Hrsg. 2019/2020. Handbuch Medien und Geschlecht. Springer Reference Sozialwissenschaften,: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0

Dorer, J. , B. Geiger und R. Köpl. Hrsg. 2008. Medien – Politik – Geschlecht. Wiesbaden: VS.

Klaus, E. 2005. Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung. Wien: Lit.

Lünenborg, M. und T. Maier. 2013. Gender Media Studies. Eine Einführung. Konstanz: UVK

Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 19.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 26.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 02.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 23.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 30.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 07.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 28.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 04.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 18.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 25.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 16.07. 09:45 - 15:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der LV sollen kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen und deren Zugänge intensiv besprochen werden. Es geht vor allem darum, dass ausgehend von den BAKK1-Erfahrungswerten ein tieferes Verständnis für kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen entwickelt wird. Die Themen können in dieser LV frei gewählt werden, es soll basierend auf den Problemstellungen ein kommunikationswissenschaftlicher Diskurs initiiert und durch Lektüre vertieft werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit; Abgabe von Exzerpten und eines Kurz- und Langkonzeptes während des Semesters; Kurzpräsentation und Defensio der eigenen Arbeit im Plenum.
Abgabe der BAKK2 - Arbeit am Ende des Semesters.

Prüfungsstoff

Es werden in der LV sowohl quantitative als auch qualitative Methoden besprochen werden. Der Focus der Methoden liegt dabei auf: Befragungen und inhaltsanalytischen Verfahren.

Literatur

Krallmann, Dieter/ Ziemann, Andreas (2001): Grundkurs Kommunikationswissenschaft. München: Fink.
Rühl, Manfred (2008): Kommunikationskulturen der Weltgesellschaft: Theorie der Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 31.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 04.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 26.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 25.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 30.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenschwerpunkt: „Karikatur und Pressezeichnung in Gegenwart und Geschichte“

Im Seminar geht es um publizistische Vermittlungsformen und Leistungen, die in der geschichts- und in der gegenwartsbezogenen kommunikationswissenschaftlichen Forschung noch wenige Befunde aufweisen. Die Fragestellungen dazu sind enorm vielfältig. Hier werden nur einige als Anregung genannt:
Welche Funktionen erfüllte die Pressezeichnung vor dem Aufstieg der Pressefotografie?
Warum verschwand sie nach dem Siegeszeug des Fotojournalismus nicht gänzlich aus den Medien?
Waren Pressezeichner*innen überwiegend haupt- oder nebenberuflich tätig, wie war ihre Ausbildung, wie ihr Einkommen?
Trafen politische Zäsuren Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen ebenso hart wie andere Journalist*innen, die schrieben oder für den Rundfunk berichteten?
Wie waren/sind Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen beruflich organisiert?
Gab und gibt es spezielle Journalismuspreise für diese Berufsgruppe?
Wie entwickelte sich das Geschlechterverhältnis in diesem Berufsfeld?
Welche Stilmittel und Genres entwickelten Pressezeichner*innen und Karikaturist*innen im Verlauf der Jahrhunderte?

Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen entwickeln die Seminarteilnehmer*innen ein Konzept für ihre Seminararbeit. Die Arbeit ist in Einzelarbeit zu erstellen. Im Zuge der Abgabe und mündlichen Präsentation von jeweils zwei schriftlichen Zwischenberichten erhalten die Seminarist*innen ausführliches Feedback. Die Abschlussarbeit umfasst 45 (+/- 5) Seiten.
Übrigens: keine Angst vor für Sie neuen Themen und noch unbekannten (historischen) Fragestellungen, die auf den ersten Blick schwierig oder gar unlösbar scheinen. Studienassistent Julian Mayr und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Seminarteilnahme
• Systematische Literaturrecherche zum Forschungsthema
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Max. zwei Fehltermine
• 1 schriftliche Literaturrecherche (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (60% der Gesamtbenotung)

Prüfungsstoff

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Literatur

Als Anregung zur Themenfindung empfohlen:
Bryant, Mark / Heneage, Simon: Dictionary of British Cartoonists and Caricaturists 1730‒1980. Aldershot: Ashgate, 1994.
Bryant, Mark: Dictionary of Twentieth-century British Cartoonists and Caricaturists. Aldershot: Ashgate, 2000.
Die deutsche Pressezeichnung 1951. Veranstaltet vom Journalistenverband Württemberg-Baden e.V. [Ausstellungskatalog], Stuttgart 1951.
Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch. München: Saur, 2005.
Dippelreiter, Johanna: Unterhaltung während des Nationalsozialismus in Österreich. Eine Zeitungsanalyse in zwei Teilen: Die politische Karikatur in Bezug auf die Goebbelschen Presseanweisungen aus der Sicht der Kommunikationswissenschaft. Die Karikaturisten – Kurzporträts der Pressezeichner. Wien: Magisterarbeit 2010.
Fergg-Frowein, Charlotte (Hg.): Kürschners Graphiker-Handbuch. Deutschland, Österreich, Schweiz. Berlin: De Gruyter, 1959 und 1967.
Flemig, Kurt: Karikaturisten-Lexikon. München: Saur, 1993.
Goldstein, Franz; K.hler, Ruth: Monogrammlexikon 1. Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler seit 1850. Berlin: De Gruyter, 1999.
Gülker, Bernd A.: Die verzerrte Moderne. Die Karikatur als populäre Kunstkritik in deutschen satirischen Zeitschriften. Münster: LIT, 2001 (= Kunstgeschichte 7).
Hartwig, Jürgen (Hg.): Das große Lexikon aller DDR-Karikaturisten und Pressezeichner. Berlin: Verein zur Dokumentation der DDR-Alltagskultur, 2007.
Karikatur, in: Heide, Walther (Hg.): Handbuch der Zeitungswissenschaft. Leipzig: Hiersemann, 1941, Sp. 2223‒2302.
Kutsch, Arnulf u.a.: Bilderdienste in der Weimarer Republik. Zur Struktur der Lieferanten und Wegbereiter der Zeitungsillustration. In: Leiskau, Katja u.a. (Hg.): Deutsche illustrierte Presse ‒ Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik. Baden-Baden: Nomos, 2016 (= Mediengeschichte 1), S. 93‒123.
Lorenz, Detlef: Bilder in der Presse. Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik. Dokumentation und Künstlerlexikon. Berlin: Lukas Verlag, 2019.
Lorenz, Detlef: Von Budapest und Wien nach Berlin. Ungarische und österreichische Pressezeichner in der Weimarer Republik. In: Vanja, Konrad u.a. (Hg.): Tagungsband Graz 2015. Münster: Waxmann, 2016 (= Arbeitskreis Bild Druck Papier 20), S. 131‒141.
Päge, Herbert: Karikaturen in der Zeitung. Eine Untersuchung der Fragen, ob Karikaturen in Tageszeitungen eine journalistische Stilform und Karikaturisten Journalisten sind. Dissertation, Dortmund 2007.
Pfisterer, Paul (Hg.): Monogrammlexikon 2. Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Berlin / New York: de Gruyter, 1995.
Plünnecke, Wilhelm: Grundformen der Illustration. Phil. Diss., Leipzig: Noske, 1940.
Schmidt, Wolfgang: „Maler an der Front“. Zur Rolle der Kriegsmaler und Pressezeichner der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. In: Müller, Rolf-Dieter / Volkmann, Hans-Erich (Hg.
im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes): Die Wehrmacht, Mythos und Realität. München: Oldenbourg, 1999, S. 635–684, 45 Abb.
Schmidt, Wolfgang: „Maler an der Front“. Die Kriegsmaler der Wehrmacht und deren Bilder von Kampf und Tod. In: Arbeitskreis Historische Bildforschung (Hg.): Der Krieg im Bild – Bilder vom Krieg. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2003 (= Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung), S. 45–76.
Schmidt-Liebich, Jochen: Lexikon der Künstlerinnen 1700–1900. Deutschland, Österreich, Schweiz. München: Saur, 2005.
Scholz, Michael F.: Comics in der deutschen Zeitungsforschung vor 1945. In: Deutsche Comicforschung 11 (2015), S. 59‒84.
Schweiger, Werner J.: Aufbruch und Erfüllung. Gebrauchsgraphik der Wiener Moderne. Wien: Brandstätter, 1988.
Sennewald, Adolf: Deutsche Buchillustratoren im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Materialien für Bibliophilie. Wiesbaden: Harrassowitz, 1999.
Fortsetzung unter Literatur (Englisch)...

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:23