Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

220019 SE FOSE: SE FOSE B Vertiefendes Forschungsseminar B (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Arendt , Moodle
2 Hanusch , Moodle
3 Herczeg , Moodle
4 Huber , Moodle
5 Lecheler , Moodle
6 Wilhelm , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 15.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 29.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 12.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 26.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 10.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 07.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 21.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

THEMA: Die Befragung in der Medienwirkungsforschung: Einführung in die Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation einer nicht-experimentellen Querschnitt-Befragungsstudie

INHALT: Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die Interesse an der Medienwirkungsforschung haben: Wie wirkt die Rezeption von Nachrichteninhalten auf politische Einstellungen? Reduziert die exzessive Nutzung von Social Media die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper? Werden stereotype Ansichten und Vorurteile durch Medien verstärkt? In der Medienwirkungsforschung, in welcher es um den Nachweis kausaler Effekte geht, werden nicht-experimentelle Befragungen häufig angewendet. Im Gegensatz zu Experimenten, in welchem die Medienexposition manipuliert wird, ist die Mediennutzung in Befragungsstudien eine gemessene Variable. Studierende erlernen in diesem Forschungsseminar die Planung (Design), Umsetzung (Erhebung), Auswertung und Publikation (im Journal-Artikel Format) einer nicht-experimentellen Querschnitt-Befragungsstudie. Konkret: Studierende führen in Kleingruppen eine Befragung durch, werten dieses aus und verschriftlichen es (eigenständig) in einer Seminararbeit. Das Thema ist selbstgewählt und soll kumulativ auf bestehender Forschung aufbauen, z.B. im Rahmen eines Medienwirkungsphänomens aus der Politischen Kommunikation, der Gesundheitskommunikation oder der Medien-Stereotypenforschung. Wir besprechen jeden Schritt im Forschungsprozess.

Die Teilnahme am FOSE A zum Experiment in der Medienwirkungsforschung (Arendt) ist eine sinnvolle Ergänzung zur Teilnahme an diesem FOSE B. (Dies ist jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar). Das FOSE A fokussiert auf das Experiment in der Medienwirkungsforschung. Dieses FOSE B fokussiert auf die Befragung in der Medienwirkungsforschung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Seminararbeit und Referate. Die positive Beurteilung der Referate (Beurteilung: bestanden, nicht bestanden) ist eine notwendige Bedingung für eine positive Seminarnote.
Die schriftliche Arbeit wird in der Form eines Journal-Artikels verfasst und mit dem üblichen Notenspektrum bewertet (1-5). Dies ist die Seminarnote (100%). Details bezüglich des Aufbaus und Inhalts der Arbeit werden im Seminar besprochen. Die Beurteilung der Arbeit erfolgt auf der Basis der kommunizierten Informationen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Abhaltung von Referaten, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit

Prüfungsstoff

Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation einer nicht-experimentellen Querschnitt-Befragungsstudie (Verschriftlichung im Journal-Artikel Format)

Literatur

Brosius, H.-B., Haas, A., & Unkel, J. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer. [spezifisch die Kapitel zur Befragung; in Universitätsbibliothek verfügbar; auch online Zugriff]

Gruppe 2

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 21.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 04.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 18.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 02.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 16.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 20.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

n den vergangenen Jahren beschäftigt sich die Journalismusforschung immer mehr mit der Rolle, die Emotionen in allen Aspekten journalistischer Produktionsprozesse spielen. Wurden Emotionen jahrelang von der Forschung eher vernachlässigt, da sie einem rationalen Journalismus der als unabhängiger Beobachter fungiert, widersprachen, so gibt es in jüngerer Zeit eine zunehmende Anerkennung im Journalismus selbst sowie in der Forschung, dass Emotionen eine wichtige Rolle spielen können. Dieses Seminar beschäftigt sich daher mit der Rolle von Emotionen im Journalismus aus unterschiedlichen Perspektiven.

Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen und können innerhalb des Gebiets 'Emotionen im Journalismus' ein Forschungsthema auswählen. Beispiele sind die Rolle von Emotionen in der Berichterstattung, emotionale Bindungen unter Journalist:innen, das emotionale Befinden von Journalist:innen, die Emotionen von Quellen und wie sie dargestellt werden, sowie viele weitere mögliche Themen. Zusammen mit der Seminarleitung erarbeitet sich jede Gruppe ihr frei wählbares Thema, sichtet relevante Literatur, entwickelt Forschungsfragen, und führt eine eigene Studie durch. Zu Ende werden die Ergebnisse im Seminar präsentiert und später als Gruppenseminararbeit aufgeschrieben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Gruppenarbeit, Referate
Die Verwendung von KI-Tools ist in den zu erbringenden Leistungen in einem Hilfsmittelverzeichnis mit folgenden Angaben zu dokumentieren: Name des KI-Hilfsmittels, Einsatz, betroffene Teile der Arbeit, Bemerkungen (Beispiele).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (1x Fehlen ist gestattet), Abgabe der Seminararbeit, Abhaltung von zwei Referaten

1. Aktive Mitarbeit im Seminar (10%)
2. Gruppen-Präsentationen (30%)
3. Schriftliche Gruppen-Seminararbeit (60%)

Benotungsskala:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Ungenügend): 00 - 49,99%

Prüfungsstoff

Aktive Mitarbeit, Präsentationen, Peer-Review Feedback und Seminararbeit

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 22.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 05.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 19.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 03.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 17.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 14.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 28.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Migration, Wissenschaftskommunikation und KI: Analyse und Entwicklung innovativer Kommunikationsstrategien
Dieses Forschungsseminar untersucht die Schnittstellen zwischen Migration, Wissenschaftskommunikation und künstlicher Intelligenz (KI). Die Studierenden sollen eigenständige Forschungsarbeiten ausgehend von dem zentralen Forschungsthema verfassen.
Zentrale Themen sind dabei:
- Herausforderungen und Chancen der Wissenschaftskommunikation im Kontext von Migration
- Einsatz von KI-Technologien zur Verbesserung der Wissenschaftskommunikation im gesamtgesellschaftlichen Kontext
- Ethische Aspekte bei der Nutzung von KI in der migrationsbezogenen Wissenschaftskommunikation
- Entwicklung zielgruppenspezifischer Kommunikationsstrategien unter Berücksichtigung kultureller Diversität
- Analyse von Desinformation und Fehlinformationen zu Migrationsthemen und KI-gestützte Gegenstrategien
Dabei sollen ausgehend von der aktuellen Forschungsliteratur eigene Forschungsfragen und Hypothesen entwickelt und geeignete Forschungsmethoden ausgewählt und angewendet werden (wie z.B. Inhaltsanalysen, Expert*inneninterviews, Befragungen). Es kommen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden zum Einsatz. Am Ende sollen die Forschungsergebnisse präsentiert und Kommunikationsstrategien bzw. Kommunikationskonzepte unter Einbeziehung von KI-Tools entwickelt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe von Zwischenabgaben, Präsentation, Durchführung einer empirischen Forschungsarbeit und Abgabe der Abschlussarbeit.
Erlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools ist in den zu erbringenden Leistungen (UE-Arbeiten, Präsentation, Forschungsbericht (Seminararbeit) ) in einem Hilfsmittelverzeichnis mit folgenden Angaben zu dokumentieren: Name des KI-Hilfsmittels, Einsatz, betroffene Teile der Arbeit, Bemerkungen (Beispiele).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Maximal 2x Fehlen (Ersatzleistungen sind nach Vereinbarung zu erbringen). Abgabe von 5 Einzelübungen. Abgabe der Seminararbeit. Grundsätzlich sind alle Einzelübungen abzugeben, um eine positive Note zu erhalten.

Prüfungsstoff

Einzelarbeiten bzw. wenn begründbar Gruppenarbeiten (max. 2 Personen). Präsentationen, aktive Mitarbeit im Seminar. Schriftliche Abschlussarbeit. Details zur Abschlussarbeit werden in der ersten Seminareinheit besprochen.

Literatur

Wird zu Beginn des Semesters auf Moodle bekanntgegeben .

Gruppe 4

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 02.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 09.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 16.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 23.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 30.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 06.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 13.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 20.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 27.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 04.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 11.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 08.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der LV vertiefen Studierende die Fähigkeiten, kommunikationswissenschaftliche Forschungsprojekte auf dem aktuellen Stand der internationalen Forschung zu planen und vorzubereiten. Die Themenschwerpunkte in diesem Seminar sind Wissenschaftskommunikation, Politische Kommunikation und Journalismusforschung. Konkret führen Studierende Teilprojekte zu einem selbst gewählten Thema in einem der Themenbereiche durch (Einzelarbeit oder Kleingruppen). So können beispielsweise mit Hilfe einer Inhaltsanalyse Zeitungsartikel, Diskurse auf Social Media Plattformen oder Postings in Online-Nachrichtenforen zum Thema Wissenschaft oder Politik untersucht werden. Auch Social Media Accounts von Forscher:innen, Politiker:innen oder Journalist:innen können analysiert werden. Für einen Überblick über die Forschungsfelder Wissenschaftskommunikation, Politische Kommunikation und Journalismusforschung, siehe untenstehende Literaturtipps. Die Seminararbeit wird Schritt für Schritt im Laufe des Semesters erstellt - angefangen von der Entwicklung einer Themenidee über die Konzepterstellung bis hin zur Durchführung der eigenen empirischen Untersuchung. Auf die einzelnen Schritte erhalten die Studierenden Feedback durch die LV-Leiterin, was eine kontinuierliche Überarbeitung und Verbesserung der Inhalte ermöglicht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abgabe aller 4 schriftlichen Übungen während des Semesters, Präsentation erster Forschungsergebnisse mündlich im Seminar oder schriftlich im Rahmen eines Extended Abstracts, Abgabe der Seminararbeit (Einzelarbeit oder Kleingruppen) am Ende des Semesters.
Hinweise zur Nutzung von KI-Tools im Seminar: Bei der Recherche von wissenschaftlicher Literatur kann ich zusätzlich zu den bewährten Recherchewegen wie u:search oder Google Scholar auch die KI unterstützten Tools Semantic Scholar und Elicit empfehlen. NICHT geeignet für die Recherche von wissenschaftlicher Literatur ist ChatGPT, da es Quellen erfindet. Wenn KI im Schreibprozess genutzt wird, muss dies im Anhang der Arbeit detailliert protokolliert werden: Welche Textpassagen der Seminararbeit betrifft es? Welches Tool wurde jeweils genutzt? Was wurde konkret gemacht -> Prompting anhand beispielhafter Screenshots zeigen. Bei der Nutzung von KI-Tools im Schreibprozess wird in diesem Seminar auf äußerste Transparenz Wert gelegt. Für mehr Infos, siehe https://studieren.univie.ac.at/lernen-pruefen/ki-in-studium-und-lehre/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- rechtzeitige und vollständige Abgabe aller 4 Übungen während des Semesters: Ü1 Themenidee, Ü2 Forschungsstand, Ü3 Forschungskonzept, Ü4 Erhebungsinstrument
- Mündliche Präsentation erster Ergebnisse im Seminar oder schriftliches Verfassen eines Extended Abstracts
- fristgerechte Abgabe der Seminararbeit am Ende des Semesters im APA Zitationsstil (7th edition)

Prüfungsstoff

Die Aufgabenstellungen zu allen 4 Übungen werden in der LV bekannt gegeben. Bei allen Abgaben muss die APA Zitierweise (7th edition) verwendet werden. Die Abschlussarbeit muss vollständig innerhalb der in der LV bekannt gegebenen Frist abgegeben werden.

Literatur

Bonfadelli, H., Fähnrich, B., Lüthje, C., Milde, J., Rhomberg, M., & Schäfer, M.S. (Hrsg). (2017). Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation. Springer Fachmedien.

Borucki, I., Kleinen-von Königslow, K., Marschall, S., & Zerback, T. (2021). Handbuch Politische Kommunikation. Springer VS.

Jamieson, K. H., Kahan, D., & Scheufele, D. A. (Eds.). (2017). The Oxford Handbook of the Science of Science Communication. Oxford University Press.

Jarren, O., & Donges, P. (2022). Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Einführung (5. Aufl.). Springer VS.

Karmasin, M., & Ribing, R. (2014). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. facultas.wuv.

Meier, C., & Neuberger, C. (2023). Journalismusforschung. Stand und Perspektiven (3. Auflage). Nomos.

Vos, T. P., Hanusch, F., Dimitrakopoulou, D., Geertsema-Sligh, M., & Sehl, A. (Eds.). (2019). The International Encyclopedia of Journalism Studies. Wiley.

Wahl-Jorgensen, K., & Hanitzsch, T. (Eds.). (2019). The Handbook of Journalism Studies. Routledge.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Gruppe 5

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 21.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 04.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 18.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 02.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 16.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Montag 20.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

- Politisiert und Polarisiert? Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter -

In der Wissenschaftskommunikationsforschung wird untersucht, wie wissenschaftliche Befunde und Analysen vermittelt und von verschiedenen Zielgruppen (z.B. Bürger*innen, Politiker*innen) verstanden werden. Die Forschung zur Wissenschaftskommunikation analysiert also Kommunikationsstrategien, Medienkanäle und die Wirkung von Wissenschaftskommunikation auf das öffentliche Verständnis von Wissenschaft. Der Fokus liegt dabei auf der Interaktion zwischen Wissenschaftler*innen, Medien und der Öffentlichkeit. Ziel ist es, effektive Methoden zur Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entwickeln, um das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken und fundierte Entscheidungen in der Gesellschaft zu fördern. Unser derzeitiges Verständnis von Wissenschaftskommunikation wird allerdings durch einige rezente Entwicklungen grundlegend verändert: so findet Wissenschaftskommunikation zunehmend in digitalen, polarisierten und politisierten Räumen statt, in denen Wissenschaftler*innen mit Anfeindungen und neuen politischen Drahtseilakten zu kämpfen haben. Besonders in einigen Disziplinen, wie z.B. der Klimaforschung, KI-Forschung oder Gender Studies, fällt es Wissenschaftler*innen zunehmend schwer ihre Befunde zu kommunizieren. Die Frage stellt sich, wie Wissenschaftskommunikation in einem digitalen Zeitalter effektiv und sicher ablaufen kann.

Vor diesem Hintergrund sollen im vorliegenden Forschungsseminar eigene empirische Projekte durchgeführt werden, die das Thema sichere und effektive Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter mit einem empirischen Forschungsdesign vertiefen. Zu Beginn wird dazu eine theoretische und methodische Vertiefung durch die Seminarleitung erfolgen, bevor dann eigene Projekte in Kleingruppen konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen aktiv an den Sitzungen teilnehmen und eigene Forschungsprojekte zur genannten Thematik entwickeln. Für die Bewertung relevant sind 1) eine Präsentation der Forschungsidee, 2) eine Abschlusspräsentation, 3) eine Seminararbeit und 4) Anwesenheit und Mitarbeit.

Die Bearbeitung dieser Aufgaben erfolgt in Kleingruppen, die zufällig von der Seminarleitung zugeteilt werden. Die Verwendung von KI-Tools wird im Seminar geklärt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Benotung des Seminars baut auf folgende Teilleistungen auf:
1. Präsentation der Forschungsidee (15%)
2. Abschlusspräsentation (30%)
3. Seminararbeit (50%)
4. Anwesenheit (max. 1x Fehlen) und Mitarbeit (5%)

Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

Gruppe 6

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 02.10. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 09.10. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 16.10. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 23.10. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 30.10. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 06.11. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 13.11. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 20.11. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 27.11. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 04.12. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 11.12. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 08.01. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.01. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.01. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.01. 11:30 - 13:00 PC-Seminarraum 3, Kolingasse 14-16, OG02
    Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Politische Partizipation und Gender im ländlichen Raum

Gerade auf Kommunalebene herrschen nach wie vor starke genderbezogene Ungleichheiten in der politischen Repräsentation und Teilhabe. Eine Studie von Dörfler und Kaindl (2019) zeigt, dass insbesondere auf Gemeindeebene der Frauenanteil niedrig ist. So liegt er bei den Bürgermeister:innen in Österreich unter 10 Prozent. Das Seminar untersucht die Bedingungen politscher Partizipation und Kommunikation von Frauen und queeren Personen im ländlichen Raum und stellt sich in diesem Kontext folgende Fragen:
• Welche Faktoren beeinflussen die politische Beteiligung von Frauen und queeren Personen im ländlichen Raum?
• Welche Motive und Themeninteressen dieser Gruppen gibt es für eine politische Beteiligung im ländlichen Raum?
• In welcher Form findet politische Partizipation statt?
• Wie werden soziale Medien für die politische Partizipation genutzt? Wie kompetent ist der Umgang damit?

Darauf aufbauend erarbeiten die Teilnehmenden selbst Fragestellungen, welche in Kleingruppen in empirischen Forschungsarbeiten (z. B. Befragungen, Interviews, Analyse von Social Media Posts) beantwortet und in Form eines Projektberichts verschriftlicht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungen
Aktive Teilnahme, Präsentation, Instrument, Datenerhebung und Forschungsbericht.

- Anwesenheit und aktive Beteiligung in Seminarsitzungen
- Recherche und Lektüre der Forschungsliteratur
- One-Pager Studienzusammenfassung mit Bezug zum Projektthema (nicht benotet, Einzelleistung)
- Präsentationen Projektidee und Zwischenstand
- Forschungsbericht (benotet, Gruppenleistung): Abgabe als .pdf per Email bis 16.02.2025

Erlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools ist in den zu erbringenden Leistungen (One-Pager, Präsentation, Forschungsbericht) in einem Hilfsmittelverzeichnis mit folgenden Angaben zu dokumentieren: Name des KI-Hilfsmittels, Einsatz, betroffene Teile der Arbeit, Bemerkungen (Beispiele).

Literatur

Literatur (Auswahl)

Dörfler, S., & Kaindl, M. (2019). Gender-Gap in der politischen Partizipation und Repräsentation: Ein internationaler Vergleich und die Situation von Frauen in der österreichischen Kommunalpolitik. (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 31). Wien: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-64463-7

Mittertrainer, M. (2023). Wege in die Kommunalpolitik? Selbstkonzepte junger Frauen im Kontext konservativer Geschlechtermodelle in ländlichen Räumen. In: Mittertrainer, M., Oldemeier, K., Thiessen, B. (eds) Diversität und Diskriminierung. Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40316-4_3

Wagner, A. (2023). Queeres Leben in Bayern. Empirische Befunde. In: Mittertrainer, M., Oldemeier, K., Thiessen, B. (eds) Diversität und Diskriminierung. Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40316-4_2

Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 16.10.2024 11:06