220023 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2021W)
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
- Anmeldung von Mo 20.09.2021 09:00 bis Mi 22.09.2021 18:00
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Gruppen
Gruppe 1
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 11.10. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 25.10. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 15.11. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 29.11. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 13.12. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 17.01. 11:15 - 14:15 Digital
- Montag 31.01. 11:15 - 14:15 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie (Diskursanalyse)
* Interpretation und Herstellen eines Gegenwartsbezuges
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Literatur
Faber, Monika: Die Politik des Banalen. Das ‚Wiener Magazin‘ 1927–1940. In: Horak, Roman/Maderthaner, Wolfgang/Mattl, Siegfried/Musner, Lutz (Hg.): Stadt, Masse, Raum. Wiener Studien zur Archäologie des Popularen, Wien 2001, 117-163.
Frank, Gustav/Lange, Barbara: Einführung in die Bildwissenschaft. Bilder in der visuellen Kultur, Darmstadt 2010.
Holzer, Anton: Rasende Reporter. Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus. Fotografie, Presse und Gesellschaft in Österreich 1890–1945, Darmstadt 2014. Online abrufbar unter: https://e-book.fwf.ac.at/detail/o:564?mode=full&tab=51.
Jäger, Siegfried/Zimmermann, Jens: Lexikon kritische Diskursanalyse. Eine Werkzeugkiste, Münster 2010.
Kanter, Heike/Brandmayr, Michael/Köffler, Nadja (Hg.): Bilder, soziale Medien und das Politische. Transdisziplinäre Perspektiven auf visuelle Diskursprozesse, Bielefeld 2021.
Keller, Rainer: Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden, 2011 (4. Aufl.).
Landwehr, Achim: Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M./New York 2008.
Leiskau, Katja/Rössler, Patrick/Trabert, Susann (Hg.): Deutsche Illustrierte Presse. Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik, Baden-Baden 2016.
Paul, Gerhard: Das Jahrhundert der Bilder. Band 1: 1900 bis 1949, Göttingen 2009.
Riesenfellner, Stefan/Seiter, Josef (Hg.): Der Kuckuck. Die moderne Bildillustrierte des Roten Wien. Wien 1995.
Rimmele, Marcus/Stiegler, Bernd: Visuelle Kulturen / Visual Culture zu Einführung, Hamburg 2012.
Sarasin, Philipp: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M. 2003.
Schade, Sigrid/Wenk, Silke: Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld, Bielefeld 2011.
Vowinckel, Annette: Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Göttingen 2016.
Gruppe 2
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 18.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 08.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 22.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 06.12. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
-
Montag
10.01.
16:45 - 19:45
PC-Seminarraum 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG - Montag 24.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit in den Stunden wird ebenfalls miteinbezogen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Literatur
Gruppe 3
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie funktionieren solche oppositionellen Öffentlichkeiten? Woher kommen die z.T. bizarren Vorstellungen von QAnon und dem Narrativ vom Kinderschänder-Ring, der das Blut gefangener Minderjähriger abzapft, um die ewige Jugend von ein paar Superreichen zu sichern? Der bekannte Musiker Xavier Naidoo vertritt und verbreitet diese Theorie. Auch Semiprominente wie Attila Hildmann und Ken Jebsen betätigen sich im Internet als Propagandisten dystopischer Behauptungen und rufen zum entschiedenen Widerstand auf. Wie gefährlich ist das? Ist das ein pathologisches Phänomen? Inwieweit stecken dahinter politische Ziele und Ideen? Und wie kann man dem kommunikativ begegnen?
Das Seminar gibt einen Überblick über klassische Verschwörungserzählungen und fragt nach möglichen Erklärungen. Dazu werden interdisziplinär literatur- und sozialwissenschaftliche sowie anthropologische Theoriekonzepte herangezogen. Im empirischen Teil des Seminars werden in Arbeitsgruppen Analysen einschlägiger Web-Sites und Videokanäle erstellt.Inhaltliche Lernziele:Welche Gemeinsamkeiten haben Verschwörungsnarrative? Kann man die Vielfalt von Verschwörungstheorien typologisch ordnen? Wie kann man Verschwörungstheorien erklären – narratologisch, soziologisch und psychologisch? Welche psychosozialen Dispositionen erhöhen, welche verringern die Anfälligkeit für Verschwörungstheorien? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Verhalten in der Corona-Krise und dem Vertreten von Verschwörungstheorien? Welche Formen der Kommunikation sind in der Lage, verschwörungstheoretische Überzeugungen zu relativieren?Methode/n:Das Seminar wird als Hybridseminar durchgeführt, das Termine mit Präsenz und Online-Termine umfasst. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Zusammenhang mit der Internetpräsenz von Verschwörungstheorien haben. Dabei gilt es, innerhalb des Generalthemas einen selbstgewählten Schwerpunkt abzugrenzen und vor dem Hintergrund der einschlägigen Literatur Forschungsfragen und optional auch Hypothesen zu formulieren. Der abschließende Forschungsbericht enthält neben dem Grundkonzept auch das Methodendesign, mit dessen Hilfe die Forschungsfragen sinnvoll bearbeitet werden können. Qualitative Vorstudien und eine exemplarische Anwendung des Designs runden den Bericht ab.Konkrete Details zur ersten Sitzung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Butter, Michael (2018): ‚Nichts ist, wie es scheint‘. Über Verschwörungstheorien. – Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Butter, Michael, Peter Knight (2020): Routledge Handbook of Conspiracy Theories. Taylor and Francis.
Lewis-Williams, David (2002): The mind in the cave: Consciousness and the origins of art. – London, New York: Thames & Hudson
Whitson, Jennifer A., Adam D. Galinsky, Aaron Kay (2015): The emotional roots of conspiratorial perceptions, system justification, and belief in the paranormal. In: Journal of Experimental Social Psychology, vol. 56, Jan., pp. 89-95.Die gesamte Literaturliste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Gruppe 4
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
BEGINN: VIRTUELL siehe MOODLE BBB, 1.Blocktermin am 21.10. um 8 UHR pünktlich!
Das teilgeblockte Forschungsseminar (7 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen in der Planung zu Covid19 wird eine Mischung von Videoteaching und f2f Anwesenheit eingeplant, da Gruppendiskussionen und Erläuterungen zu Übungen in einem analogen Setting wesentlich einfacher funktionieren. Auch zu den virtuellen Meetings muss eine verlässliche Teilnahme erfolgen, da die Termine thematisch aufbauend methodischen und theoriegeleiteten Fragen nachgehen.
- Donnerstag 21.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 04.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 18.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 02.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 16.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 20.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisiert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
21 Stunden Anwesenheit (digital, analog)
9 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
20 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
3 kleine Übungsaufgaben (die besten zwei werden gewertet): 10 Punkte pro Test = 20 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 20-30 Seiten: 50 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 Punkte
Mindestanforderung und Leistungskontrolle:
Prüfungsstoff
Bei der schriftlichen Arbeit werden folgende Aspekte beurteilt: Themenwahl und Operationalisierung, Gliederungssystematik, wissenschaftlich Relevanz, Forschungsproblem, Standortbezug, Forschungsstand, Hypothesenüberprüfung oder -Generierung, Quellentransparenz und Zitation, Bibliographie; formale und orthographische Aspekte werden ebenso beurteilt. Die Benotungslogik wird innerhalb der Lv zu Beginn und am Ende des Semesters vorgestellt.
Literatur
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.) (Buch in Druck): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, S. 1 - 13.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1
Gruppe 5
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 12.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 19.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 09.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 16.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 23.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 30.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 07.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 14.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 11.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 18.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 25.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
- Wie wurden die klassischen Medien von der austrofaschistischen Regierung ab 1933 unter politische Kontrolle gebracht, wie wirkte sich dies auf die journalistischen Leistungen einzelner Medien und einzelner Akteur*innen aus?
- Welche Bedeutung hatte das Juliabkommen 1936 zwischen Deutschland und Österreich für die Medienbranche?
- Wie stark trafen die beiden politischen Zäsuren – 1933/34 und 1938 –Journalist*innen und andere Medienmitarbeiter*innen in den verschiedenen Medienbereichen (Nachrichtenagenturen, Fotoagenturen, Zeitungen, Zeitschriften, Radio etc.)? Wieviele verloren ihre berufliche Positition, mussten ins Exil flüchten oder wurden nach 1938 Opfer der systematischen Vernichtungspolitik?
- Wie wurden die klassischen Medien von der nationalsozialistischen Regierung ab 1938 unter politische Kontrolle gebracht, wie wirkte sich dies auf die journalistischen Leistungen einzelner Medien und einzelner Akteur*innen aus?
- Zumal der politisch und dann auch rassistisch begründete Exodus von Fachkräften bald zum Mangel führte: Wie wurden diese ersetzt, wie lief die Nachwuchsausbildung?
- Widerstandspublizistik und Exiljournalistik waren Antworten auf die neu herrschenden austrofaschistischen und dann nationalsozialistischen Kräfte: Wie funktionierten sie im Print- und im damals noch jungen Radiobereich?
- Mit welchen Argumenten und Strategien wurde vor der Erringung der politischen Macht von Seiten des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus der demokratische Journalismus bekämpft und denunziert und danach seine Vertreibung zu rechtfertigen versucht?
- Wie entwickelten sich die Geschlechterverhältnisse in den Medien während der austrofaschistischen und der nationalsozialistischen Herrschaft?
- Welche Nachwirkungen hatten diese beiden einschneidenden Herrschaftssysteme mit all ihren harten Maßnahmen auf die Entwicklung der Medien und des Journalismus in der jungen Zweiten Republik? Usw.Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen entwickeln die Seminarteilnehmer*innen ein Konzept für ihre Seminararbeit. Die Arbeit kann solo oder im Duo erstellt werden. Im Zuge der Abgabe und mündlichen Präsentation von jeweils zwei schriftlichen Zwischenberichten erhalten die Seminarist*innen ausführliches Feedback. Die Abschlussarbeit umfasst als Einzelarbeit 30 (+/- 5) Seiten, im Duo indes 45 (+/-5) Seiten. Die fertige Seminararbeit kann zwischen Ende Jänner und 30. April 2022 zur Beurteilung vorgelegt werden.Übrigens: keine Angst vor historischen Themen und auf den ersten Blick schwierig scheinenden Fragestellungen. Studienassistent Julian Mayr und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.Die LV-Termine werden - je nach Situation der COVID-19-Infektionslage - im Seminarraum oder virtuell stattfinden, jedenfalls aber zu den angegebenen Terminen und Zeiten. Aufgrund der von Zeit zu Zeit aktualisierten Corona-Verhaltensregeln werden die Seminarteilnehmer*innen ersucht, auf die kurzfristig per Email kommunizierten Änderungen zu achten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Aktive Mitarbeit im Seminar, z.B. Diskussion der Präsentation der Kolleg*innen
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab seitens der LV-Leitung die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• Aktive Mitarbeit im Seminar (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Seminararbeit (60% der Gesamtbenotung)
Prüfungsstoff
Literatur
Gruppe 7
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehre wird vorwiegend vor Ort im SR 4 in der WS29 stattfinden. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass Sie Masken tragen müssen, falls das Seminar voll besetzt ist. Des Weiteren gilt die 3G Regel – Nachweise werden bei Einlass verpflichtend vorzuzeigen sein.
- Dienstag 12.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 09.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 23.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 07.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
-
Dienstag
11.01.
09:45 - 12:45
PC-Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG - Dienstag 25.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar befasst sich mit der Darstellung von mentaler Gesundheit auf sozialen Medien. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf Influencer*innen gelegt. Welch Rolle können Influencer*innen bei der Informationsvermittlung zum Thema mentaler Gesundheit einnehmen? Können gewisse Darstellungen zu einer Entstigmatisierung beitragen?Ziele:
- Durchführung einer gemeinsamen Experimentalstudie
- Statistische Auswertung der Ergebnisse
- Verfassen der AbschlussarbeitMethode:
Experiment, Datenanalyse mit SPSS
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Präsentationen
- Abgabe von drei schriftlichen Zwischenübungen
- Beteiligung an den Arbeitsschritten
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Abgabe von mind. 2 der 3 schriftlichen Zwischenübungen
- Abhaltung der Referate (falls online, dann über Moodle)
- Abgabe einer positiv bewerteten Abschlussarbeit
Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
* Mitarbeit (10 Punkte)
* Gruppenarbeit (10 Punkte)
* Zwischenübung 1 (10 Punkte)
* Zwischenübung 2 (10 Punkte)
* Zwischenübung 3 (10 Punkte)
* Abschlussarbeit (50 Punkte):
Einleitung (4 Punkte)
Theorieteil und Herleitung der Hypothesen (13 Punkte)
Beschreibung Studie und Auswertung (14 Punkte)
Diskussion und Ausblick (14 Punkte)
Zitation und Formalia (5 Punkte)
Prüfungsstoff
Literatur
Gruppe 8
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 21.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 04.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 18.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 02.12. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 16.12. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 20.01. 14:45 - 17:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Literatur
Gruppe 9
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Mittwoch 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- fristgerechte Abgabe der Seminararbeit am Ende des Semesters (30 Seiten inkl. Literaturverzeichnis, exkl. Anhang) im APA Zitationsstil
Literatur
Bonfadelli, H., Fähnrich, B., Lüthje, C., Milde, J., Rhomberg, M., & Schäfer, M.S. (Hrsg). (2017). Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Zusätzliche Literatur wird bei den jeweiligen Übungsaufgaben auf Moodle bekannt gegeben.
Gruppe 10
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 21.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 04.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 18.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 02.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 16.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 20.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
2. Sichtung relevanter Literatur, Überblicksbericht, Forschungsfragen und Hypothesen, schriftliche Abgabe (10%)
3. Entwurf eines Fragebogens, Messung relevanter Konstrukte (15%)
4. Anfertigung eines Forschungsberichts (70%)
5. Aktive Teilnahme (5%)
Prüfungsstoff
Literatur
Gruppe 11
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
The seminar will take place in the format of blended learning. The first five sessions until Nov 15 will be on-site in the classroom (i.e., face-to-face), following a self-study period with digital sessions to touch base. The final three sessions in January will be on-site again. Of course, this plan might need updates to adjust for further developments of the pandemic.
- Montag 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
https://doi.org/10.1002/9781118901731.iecrm0035Hallin, D. C. (2016). Typology of media systems. In Oxford Research Encyclopedia of Politics. Oxford University Press. https://doi.org/10.1093/acrefore/9780190228637.013.205Mattoni, A., & Ceccobelli, D. (2018). Comparing hybrid media systems in the digital age: A theoretical framework for analysis. European Journal of Communication, 33(5), 540-557. https://doi.org/10.1177/0267323118784831More readings to follow during the seminar.
Gruppe 12
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Abhaltung in Präsenz, bei Auftreten von Problemen hybrid
- Dienstag 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Damit wir uns über einen einheitlichen gemeinsamen Bereich in diesem Sinn verständigen können ist das Seminarthema "JOURNALISTISCHE ETHIK UND VERANTWORTUNG"
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Mediengesetz: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000719