Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

220023 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Duregger , Moodle
2 Eberl , Moodle
3 Ganahl , Moodle
5 Wippersberg , Moodle
6 Seethaler , Moodle
7 Steininger , Moodle
8 Stevic , Moodle
9 Wagner , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 18.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 25.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 08.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 06.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 13.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 24.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 31.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung wenden die Studierenden ihr Wissen an, um einen vollständigen Forschungszyklus im Sinne einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung zu planen.
Dabei steht die Literaturrecherche als zentrales Element im Vordergrund. Durch die Analyse von Forschungsarbeiten und Modellen entsteht eine Übersichtsarbeit zu einem gesellschaftlich relevanten Thema.

Anhand der durch das Literaturstudium gewonnenen Einsichten wird ein Forschungsprozess geplant. Die Fragestellungen werden definiert, Hypothesen aufgestellt und eine geeignete Methode zur Beantwortung der Forschungsfrage wird bestimmt. Idealerweise wird ein Fragebogen entwickelt.

Das Ziel ist das Verfassen einer Forschungsarbeit, die in ihrer Art einem wissenschaftlichen Artikel entspricht. Die Fragestellungen können sich mit unterschiedlichsten Themen aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaften beschäftigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eigenständige Literaturrecherche und Lesen wissenschaftlicher Publikationen
Konzepterstellung und Präsentation des Konzeptes, bzw. des entwickelten Fragebogens
schriftliches sowie mündliches peer-feedback
Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen eine Seminararbeit verfasst, ein Konzept präsentiert und ein Peer- Feedback erarbeitet werden.
Seminararbeit 50%, Konzeptpräsentation 25%, peer-feedback 25%

Benotung:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99%

Prüfungsstoff

Alle Teilbereiche müssen fristgerecht erbracht werden.
Die Seminararbeit muss den festgelegten Vorgaben entsprechen.

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 08.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 15.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 06.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 31.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel dieses Forschungsseminars ist die Durchführung einer Forschungsstudie im Bereich politische Kommunikationsforschung mit Schwerpunkt auf Wahlberichterstattung (z.B. Nationalratswahl 2019 oder Bundestagswahl 2021). Die Studierenden lernen, wissenschaftlich relevante Konzepte zu entwickeln und zu prüfen, eine Literaturübersicht zu verfassen und Forschungsfragen und Hypothesen auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Theorien abzuleiten.

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Wahl- bzw. Wahlkampfberichterstattung. Der inhaltliche Fokus liegt daher auf der politischen Kommunikationsforschung (political communication). Ein grundsätzliches Interesse an Politik und/oder politikwissenschaftlichen Konzepten wird daher erwartet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Methode der standardisierten Inhaltsanalyse.
Mögliche Fragestellungen können sich u.a. mit Framing, Nachrichtenfaktoren, Vergleichen zwischen verschiedenen Mediengattungen oder Bias in der politischen Berichterstattung beschäftigen.

Im Laufe des Kurses wird von den Studierenden erwartet, dass sie eine Forschungsstudie entwickeln. Zu diesem Zweck werden alle Schritte des Forschungsprozesses im Unterricht behandelt. Die wissenschaftliche Studie wird gemeinsam durchgeführt und die Studierenden werden bei der Datenanalyse angeleitet. Aufgeteilt in kleinere Gruppen werden die Studierenden eine abschließende Forschungsarbeit erstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note setzt sich aus kontinuierlicher Mitarbeit, Hausübungen, einer Abschlusspräsentation sowie der Abschlussarbeit zusammen.

Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI; z.B. Chat-GPT)

Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte/Textabschnitte komplett von einer KI generieren zu lassen. Dies ist ein Plagiat.

Jedoch können KIs verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen und tiefer in die Materie der Lehrveranstaltung einzudringen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). Beachten Sie aber, dass sich KIs irren können und eine Literaturrecherche niemals ersetzen können. KIs können auch zur Literatursuche verwendet werden (z.B. Research Rabbit). Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden.

Des Weiteren ist es erlaubt selbst verfasste Texte von KIs sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch gelesen und hinterfragt werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entspricht oder die KI auch inhaltliche Änderungen vorgenommen hat. Die letztendliche Verantwortung über den Text liegt bei den Studierenden NICHT bei der KI.

Werden KIs verwendet muss auf einer eigenen Seite angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis ist es der Lehrveranstaltungsleitung vorbehalten eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit einzuverlangen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation. In dieser Übung steht die Methode der standardisierten (quantitativen) Inhaltsanalyse im Mittelpunkt.

Das beinhaltet die Entwicklung einer Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, das erlernen einer dafür geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstruments (Kodierschema), die Datenerhebung und Auswertung (mit SPSS/oder Stata), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes.

Literatur

Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2016). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung : Eine Einführung (7., überarb. u. aktual. Aufl. 2016. ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

De Vreese, C., Esser, F., & Hopmann, D. N. (Eds.). (2016). Comparing political journalism. Routledge.

Früh, W. (2015). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. UTB.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 16.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 30.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 13.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 27.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 11.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 08.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 22.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das forschungspraktische Seminar befasst sich kritisch mit dem sogenannten Design Thinking, das im Kontext der digitalen Ökonomie als Königsweg zur Innovation gelehrt wird. Wir reflektieren diesen gestalterischen Denkansatz auf dem aktuellen Stand der kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Dadurch lernen die Studierenden, ein Gestaltungsproblem als Forschungsfrage zu definieren, wobei das Ziel in einer Vermittlung der beiden Verfahren besteht: Es soll einerseits das Design Thinking wissenschaftlich fundiert und andererseits die Forschungsarbeit gestalterisch geöffnet werden.

In theoretischer Hinsicht liegt der Fokus auf aktuellen Konzepten der Phänomenologie und des Materialismus, die eine multiperspektivische Erfahrungsanalyse ermöglichen. Methodisch widmen wir uns v.a. der Medien- und Designethnografie, um qualitative Beobachtungen und Befragungen durchführen zu können. Im Lauf des Semesters konzipieren die Studierenden selbständig ein kleines Forschungsprojekt im Rahmen dieser theoretischen und methodischen Ansätze, setzen es praktisch um und präsentieren die Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

LV-immanente Leistungskontrolle über Mitarbeit in den Einheiten, individuelle und Gruppenabgaben, Präsentationen, Verfassen eines Forschungsberichtes zum Ende des Wintersemesters. Die erlaubten oder geforderten Hilfsmittel werden für jede Übung im Detail in der LV besprochen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

-) Anwesenheit und Mitarbeit (25%): regelmäßige Teilnahme; sorgfältige Vorbereitung und aktive Beteiligung an den Diskussionen in den Sitzungen; positive Erledigung der Moodle-Aufgaben.
-) Gruppenarbeiten und Präsentationen (25%): transparente Zusammenarbeit in den Diskussions- und Arbeitsgruppen; sorgfältige Vorbereitung und Abhaltung von Präsentationen.
-) Schriftliche Abschlussarbeit (50%) in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichtes.

Prüfungsstoff

Ausgewählte Literatur zum Einstieg siehe unten, weitere Quellen und Referenzen werden in der Lehrveranstaltung besprochen.

Literatur

-) Bogost, Ian: Alien Phenomenology, or What It's Like to Be a Thing, Minneapolis: University of Minnesota Press 2012, Kap. "Alien Phenomenology" (S. 1–34).
-) Ganahl, Simon: "Wie politisch ist die Akteur-Netzwerk-Theorie?", in: Genealogy+Critique, 8/1 (2022), S. 1–7, DOI: https://doi.org/10.16995/gc.9681
-) Müller, Francis: Design Ethnography. Epistemology and Methodology, Cham: Springer 2021, Kap. "Methods and Aspects of Field Research" (S. 31–76).
-) Norman, Don: The Design of Everyday Things, New York: Basic Books 2013, Kap. "Design Thinking" (S. 217–257).
-) Wiberg, Mikael: The Materiality of Interaction. Notes on the Materials of Interaction Design, Cambridge: MIT Press 2017, Kap. "Introduction" (S. 1–14).

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 18.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 08.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 06.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminar Forschungspraxis ist es, den vollständige Forschungszyklus zu durchlaufen. Um diese Ziel zu erreichen, wird eine empirische Studie zu einer konkreten und eingegrenzten Fragestellung aus dem Bereich der Medienpsychologie durchgeführt. Die Studierenden werden dabei englischsprachige Fachliteratur lesen, wissenschaftliche Konzepte diskutieren und ausarbeiten, Hypothesen aus Theorie und Forschungsstand ableiten und ein medienpsychologisches Experimentaldesign entwickeln. Daten zum gemeinsam entwickelten Experiment werden in einem Online-Survey erhoben. Die statistische Auswertung wird gemeinsam angeleitet. Über das Semester werden die Studierenden in Kleingruppen zu Teilaspekten der Studie eingeteilt. Am Ende des Semesters müssen Studierende eine research paper über die Studie schreiben.

Thematisch wird sich das Seminar mit der Wahl von Inhalten auf Websites und der Selektion von (politischen) Nachrichtenartikeln beschäftigen. Dabei wird untersucht, wie sich die Motivationen von Nutzer*innen auf die Auswahlstrategien auswirkt und wie die getätigte Auswahl die Mediennutzung und -wirkung beeinflusst.

Vorkenntnis mit der Statistiksoftware R, der Umfrageplattform SoSciSurvey und experimentellen Forschungsdesigns sind nützlich, aber nicht notwendig.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Lektüre, Peer-Feedback, Übungsaufgaben, Präsentation, Abschlussarbeit (=research paper)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unentschuldigte Abwesenheit in der ersten Einheit führt in der Regel zur Abmeldung
Regelmäßige Anwesenheit (Um diesen Kurs zu absolvieren, müssen Teilnehmende bei mindestens 75% der Veranstaltungen anwesend sein)
Aktive Mitarbeit
Aufgaben zu Lektüre wissenschaftlicher Literatur
Fristgerechte Abgabe vonTeilleistungen
Lektüre wissenschaftlicher Literatur (primär englischsprachig)
Positive Bewertung aller Teilleistungen

Literatur

Knobloch-Westerwick, S. (2015). Choice and preference in media use: Advances in selective exposure theory and research. Routledge.
Marewski, J. N., Galesic, M., & Gigerenzer, G. (2009). Fast and frugal media choices. In T. Hartmann (Ed.), Media choice: A theoretical and empirical overview (pp. 107–128). Routledge.

Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.10. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.10. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 15.11. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.11. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.12. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.01. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 31.01. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schwerpunkt dieses FOPRAX ist das Schreiben - von Einzelteilen einer wissenschaftlichen Arbeit über die Gesamtarbeit bis hin zur "Vermarktung" der wissenschaftlichen Forschung.
Daher werden verschiedene Textgattungen bzw. Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit ausprobiert und verfeinert.
Darüber hinaus werden wir Generative AI nicht nur diskutieren, sondern auch anwenden. Das muss man können als Kommunikationswissenschaftler:in.

Die Inhalte werden zunächst durch einen allgemeinen Input (von der LV-Leiterin oder auch von Studierenden) vorgestellt und dann ausprobiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es gibt in jeder Einheit eine Übung, die selbständig erstellt werden muss und die in der darauf folgenden Einheit detailliert besprochen wird (Sammel- und Einzelfeedback).

Die erlaubten oder geforderten Hilfsmittel werden für jede Übung im Detail in der LV bekanntgegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Mindestanforderung ist die Abgabe aller Einzelübungen sowie der abschließenden Arbeit.
Es müssen also alle Übungen abgegeben werden, um überhaupt positiv beurteilt werden zu können - und dann müssen die Übungen natürlich auch noch positiv sein.
Es wird neben der wissenschaftlichen Qualität der einzelnen Übungen auch ein "Lernerfolg", also eine Steigerung der Leistungen während des Semesters berücksichtigt - schließlich sollen Sie etwas lernen und besser werden! :-)

Literatur

Herczeg, Petra / Wippersberg, Julia (2021): Kommunikationswissenschaftliches Arbeiten. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Wien: Facultas/utb.

Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 20.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 03.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 17.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 01.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 12.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 26.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Corona-Krise, Ukraine-Krise, Energiekrise, Klimakrise – Krisen werden immer stärker zu einem bestimmenden Moment des Lebens. Medien beeinflussen die öffentliche Wahrnehmung einer Krise indem sie bestimmte Aspekte wie Ursachen, Maßnahmen und deren unmittelbare und zukünftige Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt hervorheben und interpretieren.
Indem Medien das tun, prägen sie in einem demokratischen System politische Prozesse: Prozesse der Bewusstseinsbildung, aber auch der Entscheidungsfindung. Damit fördern oder gefährden sie das Vertrauen der Bevölkerung in demokratische Institutionen, letztlich in die Demokratie.
Voraussetzung für die Ausübung dieser Rolle ist, dass die Medien selbst – und zwar traditionelle Medien und soziale Medien – Qualitätsmaßstäben und -kriterien folgen, die demokratischen Ansprüchen genügen. Doch in Krisenzeiten scheinen die üblichen journalistischen Maßstäbe und Routinen nicht mehr so recht zu funktionieren. Die an den Journalismus gerichteten Vorwürfe sind vielfältig: Von „rally around the flag“ bis zu „false balance“.
In diesem Semester wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie sich Medien und Journalist:innen in Krisenzeiten verhalten und wie sie sich im Interesse der Aufrechterhaltung demokratischer Werte verhalten sollten

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- 2 Übungsaufgaben (Theorie, Methode)
- Konzeption, Durchführung und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Generalthemas der LV (Gruppen- oder Einzelarbeit): Powerpoint-Präsentation + Schriftliche Ausfertigung (< 8.000 Wörter incl. Tabellen und Literaturverzeichnis, ohne Anhang)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit und Beteiligung (80% = Voraussetzung für positiven Abschluss)
- Übungsaufgaben = 2x10 Punkte
- Powerpoint-Präsentation der Seminararbeit (kann preliminary version sein!) = 20 Punkte
- Schriftliche Ausfertigung der Seminararbeit = 60 Punkte

100-87 Punkte: 1 (sehr gut)
86,5-75 Punkte: 2 (gut)
74,5-63 Punkte: 3 (befriedigend)
62,5-50 Punkte: 4 (genügend)
49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)

Prüfungsstoff

- Demokratie- und öffentlichkeitstheoretische Grundlagen
- Quantitative und qualitative methodische Ansätze der empirischen Sozialforschung
- (Kleine) eigenständige empirische Studie

Aus dem Curriculum:
"Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. In je einem Proseminar und einem Seminar bearbeiten die Studierenden eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen. Im Proseminar liegt der Schwerpunkt auf Literatur- und Theoriearbeiten, während im Forschungsseminar der vollständige Zyklus durchlaufen wird."

Literatur

Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). Berlin: de Gruyter.
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 8., überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Springer.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar ist eingeschränkt themenoffen. Bearbeitet werden die Themenfelder Medienökonomie und Medienpolitik.

Die Studierenden führen einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durch:

Vorbereitungsphase:
- Themenfindung
- Fokussierung des Themas aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive

Hauptarbeitsphase/Forschung:
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Methodologische Fundierung
- Datenerhebung, -analyse

Abschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation der Befunde

Die Lehrveranstaltung ist als gemischte Lehrveranstaltung geplant. Es gibt (a) Präsenztermine, (b) asynchrone Arbeitsphasen sowie (c) synchrone Kontaktstunden (über Zoom).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe des FOPRAX-Forschungsberichts, Ausarbeitung und Entwicklung eines gewählten Themas im Rahmen des FOPRAX. Erbringung von mindestens 80 Prozent der Teilleistungen im Seminar.

Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar auch vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)

KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen und im Detail dargelegt. Alle KI-Tools sind verboten, wenn diese nicht explizit erlaubt worden sind.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Leistungen Seminar: 50%
Abschlussarbeit: 50%

Prüfungsstoff

-

Literatur

Relevante Literatur auf Moodle.

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.10. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.10. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 07.11. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.11. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.12. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.01. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.01. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

The goal of this research seminar is to conduct a joint research study (survey experiment) on the topic of smartphone use. Students will learn how to develop and test scientifically relevant concepts, write a literature review, and derive research questions and hypotheses based on the relevant theories.

During the course of the class, students are expected to design and develop a research study in groups. For this purpose, all steps of the research process will be covered in the seminar. The scientific study will be conducted jointly and students will be guided through the process of literature review, hypothesis development, data collection and data analysis. Divided in smaller groups, students will prepare a final research paper.

The overall topic of the seminar mainly deals with smartphone use and well-being with focus on relationship management. Students can develop their own research concepts and decide on the main research interest within this topic.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminar requirements include:
• Compulsory readings of scientific papers
• Submission of homeworks and group work
• Regular attendance (one class can be missed)
• Active participation in classes
• Submission of the final paper

Assessment: 50 points (final paper) - 20 points (homeworks) - 20 points (group work) - 10 points (participation)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Points from homeworks and the final paper must be acquired.
0 – 49,9 % Unsatisfactory (5)
50 – 62.9 % Sufficient (4)
63 – 74.9 % Satisfactory (3)
75 – 86,9 % Good (2)
87 – 100 % Excellent (1)

Literatur

Will be announced in the syllabus.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 05.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 19.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 16.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 30.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 11.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 25.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
Nicht erst seit der wieder häufiger auftretenden Verunglimpfung der Medien durch politisch überladene Schlagworte wie ‚Fake News‘ und ‚Lügenpresse‘, auch bedingt durch eine wachsende Zahl an Herausforderungen der Medienkonvergenz, hat der Forschungsbereich Medienethik an Bedeutung gewonnen. Gegenwärtige Beispiele von Desinformation und Instrumentalisierung in der Kriegsberichterstattung verfestigen die Relevanz aktueller medienethischer Forschung. Durch die Digitalisierung medialer Inhalte und zunehmender Interaktion zwischen Rezipient*innen und Journalist*innen in sozialen Medien hat die medienethische Diskussion zusätzlich Aufwind erhalten. Denn gerade durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel entstehen neue Problemstellungen, welche meist durch Rechtsvorschriften zu spät erfasst werden können. Die Medienethik kann hier das normative Fundament einer funktionierenden Selbstkontrolle zur Verfügung stellen.
Dieses Seminar beginnt zunächst mit einer komprimierten Zusammenfassung eines historischen Abrisses und der Verortung des Forschungsbereichs innerhalb der (Angewandten) Ethik und eröffnet die Verantwortungszuschreibung an die Träger*innen auf den verschiedenen Ebenen der Medienethik. Die Lehrveranstaltung befasst sich neben spezifischen Bereichen, wie der Internet- und Informationsethik, auch mit den unterschiedlichen traditionellen und innovativen Instrumenten der Medienselbstregulierung und -kontrolle. Zudem soll ein Blick auf die institutionalisierte Selbstkontrolle geworfen werden. Veranschaulichungen medienethischer Entscheidungen anhand von Fallbeispielen sollen die Vereinbarkeit von Theorie und Praxis aufzeigen und die Trennlinie zwischen Mediengesetz und Kodizes, sowie unternehmensinternen Richtlinien wie Blattlinien, zeichnen.

Workload:
5 ECTS = 125 Stunden Arbeit der Studierenden. Setzt sich zusammen aus:
21 Std. Anwesenheit und aktive Beteiligung während der LV (7 x 3 Std.)
12 Std. intensives, verstehendes Lesen von 2 englischen und 2 deutschen Texten (je 15 - 20 Seiten), die im Seminar bearbeitet werden
14 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
16 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation der Arbeit
50 Std. Verfassen der Seminararbeit (Umfang: 20 Seiten)

Methode:
Durch verschiedene Übungen und Einladung von Gesprächspartner*innen soll ein starker Praxisbezug noch weiter gefestigt werden. Ein aktueller Blick auf die Herausforderungen medialer Darstellung in Kriegszeiten setzt dabei einen thematischen Mittelpunkt.

Ziel:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Kenntnis über den Forschungsbereich Medienethik und die darin enthaltenen Instrumente der Selbstregulierung und -kontrolle. Aus gegebenem Anlass werden Praxisbeispiele aus der Kriegsberichterstattung gezeigt und als thematischer Schwerpunkt behandelt. Durch die Auseinandersetzung mit medienethischen Problemen sollen die moralische Selbstverantwortung im journalistischen Tagesgeschäft verdeutlicht, gleichzeitig aber auch die Grenzen journalistischer Freiheit aufgezeigt, werden. Eine selbstreflexive Beschäftigung mit moralischen Denkmustern innerhalb von Gruppendiskussionen und Übungen soll zur Orientierung beitragen und die Studierenden als die journalistisch Tätigen der Zukunft mit dem nötigen moralischen Rüstzeug ausstatten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtnote setzt sich zusammen aus:
Anwesenheit (mindestens 85%)
Aktive Mitarbeit im Seminar, bei Vorträgen, Diskussionen und Übungen
Lektüre von deutschen und englischen Texten
Erstellung eines Konzepts zur Seminararbeit
Mündliche Präsentation des Forschungsvorhabens
Verfassen einer Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neben aktiver Partizipation am Seminar durch Fragen, Feedback und Diskussionsteilnahme ist für die Verfassung einer empirischen Forschungsarbeit ein Konzept zu erstellen und mündlich zu präsentieren. Bei der Seminararbeit sind Forschungsfrage(n) und Hypothesen zu entwickeln, sowie eine Methodenbeschreibung und -anwendung durchzuführen.
Die Anwesenheit beim ersten Termin ist verpflichtend.

Benotungsschlüssel: Sehr gut = >87%, Gut = 75 - 86,99%, Befriedigend = 63 - 74,99%, Genügend = 50 - 62,99%, Nicht genügend = <49,99%

Literatur

Kaltenbrunner, Andy/Lugschitz, Renée/Karmasin, Matthias/Luef, Sonja/Kraus, Daniela (2020): Der österreichische Journalismus-Report. Eine empirische Erhebung und eine repräsentative Befragung. Wien: Facultas.

Eberwein, Tobias/Fengler, Susanne/Karmasin, Matthias (Hg.) (2018): The European Handbook of Media Accountability. Kindle Edition. New York: Routledge.

Hanitzsch, Thomas/Hanusch, Folker/Ramaprasad, Jyotika/Beer, Arnold S. de (2019): Worlds of Journalism. Journalistic Cultures Around the Globe. New York: Columbia University Press.

Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen – Anwendungen – Ressourcen. München: UVK Verlag.

Gruppe 10

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das teilgeblockte Forschungsseminar (5 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Einmaliges begründetes und entschuldiges Fehlen, ausser beim Einfühungsblocktermin, ist möglich.

  • Donnerstag 19.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 16.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 30.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 14.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 18.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisiert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

SE, 5 ECTS in 5 Böcken zu 3 Stunden
15 Stunden Anwesenheit
10 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
20 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
35 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben (die besten zwei werden gewertet): 10 Punkte pro Test = 20 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 20 Seiten +/- (inklusive Anhang bei empirischen Methodensettings): 50 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 Punkte

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmend es Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster: historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen). Basisliteratur soll integriert werden, in jedem Fall muss ein medien- und kommunikationswissenschaftlicher Bezug einerseits und ein direkter inhaltlicher Bezug zu 'Schönheitskonstruktionen' durch theoriegeleitete u/o methodische Kontextualisierung hergestellt werden.
Bei der schriftlichen Arbeit werden folgende Aspekte beurteilt: Themenwahl und Operationalisierung, Gliederungssystematik, wissenschaftlich Relevanz, Forschungsproblem, Standortbezug, Forschungsstand, Hypothesenüberprüfung oder -Generierung, Quellentransparenz und Zitation, Bibliographie; formale und orthographische Aspekte werden ebenso beurteilt. Die Benotungslogik wird innerhalb der Lv zu Beginn und am Ende des Semesters erläutert.

Literatur

Literaturliste wird im Lauf der Lv erweitert, eine Methodenhandbücherliste wird in Handout 1 beigestellt;
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer,Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 19.10.2023 21:27