Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
220023 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.09.2024 09:00 bis Mi 18.09.2024 18:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2024 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 15.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 22.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 29.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 05.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 12.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 19.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 26.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 03.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 10.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 17.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 07.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 14.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- N Dienstag 21.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Dienstag 28.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
THEMA: Die Inhaltsanalyse in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Einführung in die Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation einer quantitativen InhaltsanalyseINHALT: In der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft werden quantitative Inhaltsanalysen häufig angewendet. Studierende erlernen in diesem Forschungsseminar die Planung (Design), Umsetzung (Erhebung, d.h. manuelle Codierung), Auswertung und Publikation (im Journal-Artikel Format) einer Inhaltsanalyse. Konkret: Studierende führen in Kleingruppen eine Inhaltsanalyse durch, werten diese aus und verschriftlichen diese (eigenständig) in einer Seminararbeit. Das Thema ist selbstgewählt und soll kumulativ auf bestehender Forschung aufbauen, z.B. im Rahmen eines Medienwirkungsphänomens aus der Politischen Kommunikation, der Gesundheitskommunikation oder der Medien-Stereotypenforschung. Wir besprechen jeden Schritt im Forschungsprozess.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Seminararbeit und Referate. Die positive Beurteilung der Referate (Beurteilung: bestanden, nicht bestanden) ist eine notwendige Bedingung für eine positive Seminarnote.
Die schriftliche Arbeit wird in der Form eines Forschungsantrags (z.B. wie bei einem FWF-Einzelprojekt) verfasst und mit dem üblichen Notenspektrum bewertet (1-5). Dies ist die Seminarnote (100%). Details bezüglich des Aufbaus und Inhalts der Arbeit werden im Seminar besprochen. Die Beurteilung der Arbeit erfolgt auf der Basis der kommunizierten Informationen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit, Abhaltung von Referaten, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit
Prüfungsstoff
Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation einer quantitativen Inhaltsanalyse (Verschriftlichung im Journal-Artikel Format)
Literatur
Brosius, H.-B., Haas, A., & Unkel, J. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. Springer. [spezifisch die Kapitel zur Inhaltsanalyse; in Universitätsbibliothek verfügbar; auch online Zugriff]
Früh, W. (2017). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. UVK Verlag.
Früh, W. (2017). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. UVK Verlag.
Gruppe 2
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 02.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 09.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 16.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 23.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 30.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 06.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 13.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 20.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 27.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 04.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 11.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 08.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 15.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- N Mittwoch 22.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 29.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel dieses Forschungsseminars ist die Durchführung einer Forschungsstudie im Bereich politische Kommunikationsforschung mit Schwerpunkt auf Wahlberichterstattung (z.B. Nationalratswahl 2024). Die Studierenden lernen, wissenschaftlich relevante Konzepte zu entwickeln und zu prüfen, eine Literaturübersicht zu verfassen und Forschungsfragen und Hypothesen auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Theorien abzuleiten.Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Wahl- bzw. Wahlkampfberichterstattung. Der inhaltliche Fokus liegt daher auf der politischen Kommunikationsforschung (political communication). Ein grundsätzliches Interesse an Politik und/oder politikwissenschaftlichen Konzepten wird daher erwartet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Methode der standardisierten Inhaltsanalyse.
Mögliche Fragestellungen können sich u.a. mit Framing, Nachrichtenfaktoren, Vergleichen zwischen verschiedenen Mediengattungen oder Bias in der politischen Berichterstattung beschäftigen.Im Laufe des Kurses wird von den Studierenden erwartet, dass sie eine Forschungsstudie entwickeln. Zu diesem Zweck werden alle Schritte des Forschungsprozesses im Unterricht behandelt. Die wissenschaftliche Studie wird gemeinsam durchgeführt und die Studierenden werden bei der Datenanalyse angeleitet. Aufgeteilt in kleinere Gruppen werden die Studierenden eine abschließende Forschungsarbeit erstellen.
Mögliche Fragestellungen können sich u.a. mit Framing, Nachrichtenfaktoren, Vergleichen zwischen verschiedenen Mediengattungen oder Bias in der politischen Berichterstattung beschäftigen.Im Laufe des Kurses wird von den Studierenden erwartet, dass sie eine Forschungsstudie entwickeln. Zu diesem Zweck werden alle Schritte des Forschungsprozesses im Unterricht behandelt. Die wissenschaftliche Studie wird gemeinsam durchgeführt und die Studierenden werden bei der Datenanalyse angeleitet. Aufgeteilt in kleinere Gruppen werden die Studierenden eine abschließende Forschungsarbeit erstellen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus kontinuierlicher Mitarbeit, Hausübungen, einer Abschlusspräsentation sowie der Abschlussarbeit zusammen.Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI-Tools; z.B. Chat-GPT)Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte/Textabschnitte komplett von einer KI generieren zu lassen. Dies wäre ein Plagiat.Jedoch können KI-Tools verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen und tiefer in die Materie der Lehrveranstaltung einzudringen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). Beachten Sie aber, dass sich KI-Tools irren können und eine Literaturrecherche niemals ersetzen können. KI-Tools können auch zur Literatursuche verwendet werden (z.B. Research Rabbit). Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden.Des Weiteren ist es erlaubt selbst verfasste Texte von KI-Tools sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch geprüft werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entspricht oder die KI auch inhaltliche Änderungen vorgenommen hat. Die letztendliche Verantwortung über den Text liegt bei den Studierenden NICHT bei der KI.Werden KIs verwendet muss auf einer eigenen Seite angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung).Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis ist es der Lehrveranstaltungsleitung vorbehalten eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit einzuverlangen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation. In dieser Übung steht die Methode der standardisierten (quantitativen) Inhaltsanalyse im Mittelpunkt.Das beinhaltet die Entwicklung einer Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, das erlernen einer dafür geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstruments (Kodierschema), die Datenerhebung und Auswertung (mit SPSS, Stata oder R), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes.Erfahrung in quantitativer Datenanalyse (mit SPSS, Stata oder R) wird vorausgesetzt.Datenerhebung und Abgabe der Abschlussarbeit sind notwendige aber nicht hinreichende Voraussetzung zum positiven Abschluss der Lehrveranstaltung.
Prüfungsstoff
Literatur
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2016). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung : Eine Einführung (7., überarb. u. aktual. Aufl. 2016. ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.De Vreese, C., Esser, F., & Hopmann, D. N. (Eds.). (2016). Comparing political journalism. Routledge.Früh, W. (2015). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. UTB.
Gruppe 3
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 14.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Montag 04.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Montag 11.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Montag 25.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Montag 09.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Montag 13.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- N Montag 27.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar befasst sich kritisch mit Design Thinking und Experience Design, die im Kontext der digitalen Ökonomie als Königswege zur Innovation gelehrt und angewandt werden. Wir reflektieren diese gestalterischen Ansätze auf dem aktuellen Stand der Medien- und Kommunikationsforschung. Dadurch lernen die Studierenden, ein mediales Gestaltungsproblem als Forschungsfrage zu definieren. Das Ziel besteht in der Vermittlung der beiden Verfahren: Design Thinking und Experience Design sollen wissenschaftlich fundiert und die Medien- und Kommunikationsforschung gestalterisch geöffnet werden.In theoretischer Hinsicht liegt der Fokus auf Konzepten der Postphänomenologie und der Akteur-Netzwerk-Theorie, die eine multiperspektivische Analyse von Medienerfahrungen ermöglichen. Methodisch widmen wir uns v.a. der Medien- und Designethnografie, um qualitative Beobachtungen und Befragungen durchführen zu können. Im Lauf des Semesters konzipieren die Studierenden selbständig ein kleines Forschungsprojekt im Rahmen dieser theoretischen und methodischen Ansätze, setzen es praktisch um und präsentieren die Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
LV-immanente Leistungskontrolle über Mitarbeit in den Einheiten, individuelle und Gruppenabgaben, Präsentationen, Verfassen eines Forschungsberichtes. Die erlaubten oder geforderten Hilfsmittel werden für jede Übung und Abgabe in der LV besprochen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-) Anwesenheit und Mitarbeit (25%): regelmäßige Teilnahme; sorgfältige Vorbereitung und aktive Beteiligung an den Diskussionen in den Sitzungen; positive Erledigung der Moodle-Aufgaben.
-) Gruppenarbeiten und Präsentationen (25%): konstruktive und transparente Zusammenarbeit in den Diskussions- und Arbeitsgruppen; sorgfältige Vorbereitung und Abhaltung eines Gruppenreferats.
-) Schriftliche Abschlussarbeit (50%) in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichtes.
-) Gruppenarbeiten und Präsentationen (25%): konstruktive und transparente Zusammenarbeit in den Diskussions- und Arbeitsgruppen; sorgfältige Vorbereitung und Abhaltung eines Gruppenreferats.
-) Schriftliche Abschlussarbeit (50%) in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichtes.
Prüfungsstoff
Ausgewählte Literatur zum Einstieg siehe unten, weitere Quellen und Referenzen werden in der Lehrveranstaltung besprochen.
Literatur
-) Bogost, Ian. Alien Phenomenology, or What It's Like to Be a Thing. Minneapolis: University of Minnesota Press, 2012.
-) Hassenzahl, Marc. Experience Design: Technology for All the Right Reasons. Kentfield, CA: Morgan & Claypool, 2010.
-) Ihde, Don. Postphenomenology and Technoscience: The Peking University Lectures. Albany: State University of New York Press, 2009.
-) Latour, Bruno. Reassembling the Social: An Introduction to Actor-Network-Theory. Oxford: Oxford University Press, 2005.
-) Müller, Francis. Design Ethnography: Epistemology and Methodology. Cham: Springer, 2021.
-) Nielsen, Lene. Personas: User Focused Design. 2nd ed. London: Springer, 2019.
-) Norman, Don. The Design of Everyday Things. 2nd ed. New York: Basic Books, 2013.
-) Pruitt, John and Tamara Adlin. The Persona Lifecycle: Keeping People in Mind Throughout Product Design. San Francisco: Morgan Kaufmann Publishers, 2006.
-) Hassenzahl, Marc. Experience Design: Technology for All the Right Reasons. Kentfield, CA: Morgan & Claypool, 2010.
-) Ihde, Don. Postphenomenology and Technoscience: The Peking University Lectures. Albany: State University of New York Press, 2009.
-) Latour, Bruno. Reassembling the Social: An Introduction to Actor-Network-Theory. Oxford: Oxford University Press, 2005.
-) Müller, Francis. Design Ethnography: Epistemology and Methodology. Cham: Springer, 2021.
-) Nielsen, Lene. Personas: User Focused Design. 2nd ed. London: Springer, 2019.
-) Norman, Don. The Design of Everyday Things. 2nd ed. New York: Basic Books, 2013.
-) Pruitt, John and Tamara Adlin. The Persona Lifecycle: Keeping People in Mind Throughout Product Design. San Francisco: Morgan Kaufmann Publishers, 2006.
Gruppe 4
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 13:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Freitag 08.11. 13:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Freitag 15.11. 13:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Freitag 22.11. 13:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Freitag 29.11. 13:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- N Montag 20.01. 11:30 - 14:45 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Zu einer vorgegebenen Fragestellung führen die Studierenden einen vollständigen Forschungszyklus durch. Das beinhaltet die Entwicklung einer Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, das Erlernen einer dafür geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstruments, die Datenerhebung und Auswertung, die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes. Erfahrung in quantitativer Datenanalyse (mit SPSS oder R) wird vorausgesetzt.Zur Wahl stehen entweder eine Studie zu den psychologischen Folgen des Swipens auf Dating Apps oder zum Thema Sexting (z. B. Sexting-Datenschutzmanagement). Methodisch werden wir ein Experiment oder eine Befragung durchführen.Falls Interesse besteht, ginge auch eine qualitative Studie. Mich würde interessieren, auf welche Art und Weise Personen in Beziehungen über ihre*n Partner*in sprechen (der Text müsste kodiert werden). Die sprachlichen Mittel, die jemand verwendet, könnten mit Gender und psychischen Wohlbefinden zusammenhängen.1) Vorbereitungsphase:
- Themenfindung
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Ableiten konkreter Hypothesen auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Theorien2) Hauptarbeitsphase/Forschung:
- Methodologische Fundierung
- Datenerhebung
- Aktives Werben von Studienteilnehmer*innen
-quantitative Datenanalyse mit SPSS3) Abschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation (und Darstellung) der Befunde in Kleingruppen
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Gesamtnote setzt sich zusammen aus:
- Anwesenheit. Sie müssen 17 von 21h anwesend sein.
- Aktive Mitarbeit in Form von schriftlichen Diskussionsbeiträgen im Moodle-Forum
- Individuelle Erstellung eines Konzepts zur Seminararbeit
- Mündliche Präsentation des Forschungsvorhabens (zu dritt)
- Verfassen eines Forschungsberichtes (zu dritt)KI-Hilfmittel eignen sich für verschiedene Forschungsschritte (z.B. Research Rabbit zur Literatursuche oder DeepL zum Überarbeiten von Texten). Die Nutzung ist in Ordnung, solange Studierende den Output selbst kritisch überprüfen (!) und genutzte Hilfsmittel dokumentieren. Zitieren Sie Hilfsmittel an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und nach den Regelungen des Faches.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
5 ECTS bedeuten 125 Stunden Arbeitszeit. Diese setzten sich folgendermaßen zusammen:
21 Std. Anwesenheit während der LV (fünf Freitage mit jeweils 4h und ein Montag mit 1h)
16 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
16 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation
60 Std. Verfassen der SeminararbeitIn prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen herrscht Anwesenheitspflicht. Voraussetzung für eine positive Beurteilung sind die regelmäßige Anwesenheit und die aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Die Anwesenheit beim ersten Termin im Oktober ist verpflichtend (sonst können Personen auf der Warteliste nachrücken). Da wir insgesamt nur fünf Freitage à vier Stunden zur Verfügung haben, können Sie ein Mal fehlen und müssen sich auch nicht bei mir melden. Öfter sollten Sie aber nicht abwesend sein. Wenn Sie doch öfter fehlen sollten, müssen Sie sich vorher per Email melden und Ersatzleistungen erbringen.-) Anwesenheit und Mitarbeit (25%): aktive Beteiligung im Moodle-Diskussionsforum-) Gruppenarbeiten und Präsentationen (25%): konstruktive und transparente Zusammenarbeit in den Diskussions- und Arbeitsgruppen; sorgfältige Vorbereitung und mündliche Präsentation des Konzepts der Seminararbeit-) Schriftliche Abschlussarbeit (50%) in Form eines empirischen Forschungsberichtes.Benotungsschlüssel: Sehr gut = >87%, Gut = 75 - 86,99%, Befriedigend = 63 - 74,99%, Genügend = 50 - 62,99%, Nicht genügend = <49,99%
Prüfungsstoff
Literatur
Wird noch bekannt gegeben.
Gruppe 5
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 10.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 24.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 07.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 21.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 05.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Donnerstag 09.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- N Donnerstag 23.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Darstellung von Migration und Migrant*innen auf Social-Media-Plattformen.
Im Rahmen des SE FOPRAX sollen unterschiedliche Social-Media-Plattformen wie X , Facebook, Instagram, TikTok, usw. analysiert werden - wie Migrationsfragen thematisiert werden. Die Studierenden entwickeln - ausgehend von der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen - ein Kategoriensystem zur Analyse der Beiträge (wie z.B. Tonalität, Themen, Akteur*innen, Bildsprache) und in weiterer Folge sollen die empirischen Vorhaben umgesetzt und die Ergebnisse zwischen den Plattformen verglichen und im Seminar präsentiert werden.
Im Rahmen des SE FOPRAX sollen unterschiedliche Social-Media-Plattformen wie X , Facebook, Instagram, TikTok, usw. analysiert werden - wie Migrationsfragen thematisiert werden. Die Studierenden entwickeln - ausgehend von der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen - ein Kategoriensystem zur Analyse der Beiträge (wie z.B. Tonalität, Themen, Akteur*innen, Bildsprache) und in weiterer Folge sollen die empirischen Vorhaben umgesetzt und die Ergebnisse zwischen den Plattformen verglichen und im Seminar präsentiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit (max. 1 Fehleinheit) (10%); Aufgaben, die eigenständig und in Arbeitsgruppen durchgeführt werden (30 %); Schriftlicher Abschlussbericht (60 %)
Erlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools ist in den zu erbringenden Leistungen (UE-Arbeiten, Präsentation, Forschungsbericht (Seminararbeit) ) in einem Hilfsmittelverzeichnis mit folgenden Angaben zu dokumentieren: Name des KI-Hilfsmittels, Einsatz, betroffene Teile der Arbeit, Bemerkungen (Beispiele).
Erlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools ist in den zu erbringenden Leistungen (UE-Arbeiten, Präsentation, Forschungsbericht (Seminararbeit) ) in einem Hilfsmittelverzeichnis mit folgenden Angaben zu dokumentieren: Name des KI-Hilfsmittels, Einsatz, betroffene Teile der Arbeit, Bemerkungen (Beispiele).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Aktive Partizipation am Seminar
- Abgabe der UE-Arbeiten (Einzel- und Gruppenarbeit, Peer-Feedback)
- Konzepterstellung (die als Basis für die empirische Forschungsarbeit dient)
- Präsentation der Zugänge und Umsetzungen (Forschungsfragen, Hypothesen, Operationalisierungen, Methodendesign (es geht um Inhaltsanalysen)
- Verfassung einer empirischen Forschungsarbeit
- Die Anwesenheit beim ersten Termin ist verpflichtend
- Abgabe der UE-Arbeiten (Einzel- und Gruppenarbeit, Peer-Feedback)
- Konzepterstellung (die als Basis für die empirische Forschungsarbeit dient)
- Präsentation der Zugänge und Umsetzungen (Forschungsfragen, Hypothesen, Operationalisierungen, Methodendesign (es geht um Inhaltsanalysen)
- Verfassung einer empirischen Forschungsarbeit
- Die Anwesenheit beim ersten Termin ist verpflichtend
Prüfungsstoff
Literatur
Wird in der ersten Einheit auf Moodle bekanntgegeben.
Gruppe 6
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 19.10. 10:00 - 17:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Samstag 16.11. 10:00 - 17:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Samstag 14.12. 10:00 - 17:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- N Samstag 18.01. 10:00 - 15:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
SE FOPRAX “Politische Kommunikation im Wahlkampf“Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, einen vollständigen Forschungszyklus zu einem aktuellen Thema der Kommunikationswissenschaft eigenständig durchzuführen. Die Teilnehmer:innen erwerben Schritt für Schritt die notwendigen Kenntnisse, um eine selbständige Forschungsarbeit zu gestalten – angefangen von der Problemdefinition und der Ausformulierung einer Forschungsfrage im Rahmen des Seminarthemas, über die theoretische Fundierung und den Forschungsstand, bis hin zur Wahl der geeigneten Methoden, der empirischen Umsetzung und der Auswertung der Ergebnisse. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Teilnehmer:innen in Gruppen von 2-3 Personen eine Forschungsarbeit durchführen und ihre Ergebnisse im Seminar präsentieren.Inhaltlich beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit dem Thema „Politische Kommunikation im Wahlkampf“. Ein besonderer Fokus der LV liegt auf der theoretischen Fundierung, welche die Teilnehmer:innen mit den Grundlagen der politischen Kommunikation vertraut macht. Dies dient als Basis für das Verständnis und die Analyse von Wahlkampfstrategien und deren Auswirkungen auf die öffentliche Meinung. Verschiedene Aspekte moderner Wahlkampagnen werden im Laufe des Semesters diskutiert, darunter die Modernisierung und Amerikanisierung von Wahlkämpfen, die Analyse von Wahlkampfthemen, das Framing von Themen in Medien und Politik, Genderaspekte in Wahlkampfstrategien sowie Negative Campaigning.Empirisch erhalten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit Daten zu den Wahlen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu arbeiten. Die Themen für die Forschungsarbeit werden in den ersten Sitzungen der Lehrveranstaltung definiert.Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte und Grundkenntnisse der statistischen Datenanalyse mit SPSS oder R werden vorausgesetzt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige Teilnahme ist für einen positiven Abschluss unbedingt erforderlich (mindestens 75% der LV besuchen)
- Lektüre der Texte und Mitarbeit im Seminar (40%)
- Verfassen einer schriftlichen Forschungsarbeit zum Seminarthema (ca. 3500 Worte ohne Anhänge und Literatur) in Gruppen inkl. Exposé (50%)
- Mündliche Präsentation der Forschungsarbeit (10%)
- Lektüre der Texte und Mitarbeit im Seminar (40%)
- Verfassen einer schriftlichen Forschungsarbeit zum Seminarthema (ca. 3500 Worte ohne Anhänge und Literatur) in Gruppen inkl. Exposé (50%)
- Mündliche Präsentation der Forschungsarbeit (10%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch um die Teilnahme am Kurs zu gewährleisten. Die mündliche Präsentation sowie die rechtzeitige Abgabe der Forschungsarbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.Benotung:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99%
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99%
Prüfungsstoff
Literatur
Die Literatur wird vor der ersten Sitzung auf Moodle bekannt gegeben.
Gruppe 7
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 03.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 17.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 31.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 14.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 28.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 12.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 16.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- N Donnerstag 30.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte:
Nicht erst seit der wieder häufiger auftretenden Verunglimpfung der Medien durch politisch überladene Schlagworte wie ‚Fake News‘ und ‚Lügenpresse‘, auch bedingt durch eine wachsende Zahl an Herausforderungen der Medienkonvergenz, hat der Forschungsbereich Medienethik an Bedeutung gewonnen. Gegenwärtige Beispiele von Desinformation und Instrumentalisierung in der Kriegsberichterstattung verfestigen die Relevanz aktueller medienethischer Forschung. Durch die Digitalisierung medialer Inhalte und zunehmender Interaktion zwischen Rezipient*innen und Journalist*innen in sozialen Medien hat die medienethische Diskussion zusätzlich Aufwind erhalten. Denn gerade durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel entstehen neue Problemstellungen, welche meist durch Rechtsvorschriften zu spät erfasst werden können. Die Medienethik kann hier das normative Fundament einer funktionierenden Selbstkontrolle zur Verfügung stellen.
Dieses Seminar beginnt zunächst mit einer komprimierten Zusammenfassung eines historischen Abrisses und der Verortung des Forschungsbereichs innerhalb der (Angewandten) Ethik und eröffnet die Verantwortungszuschreibung an die Träger*innen auf den verschiedenen Ebenen der Medienethik. Die Lehrveranstaltung befasst sich neben spezifischen Bereichen, wie der Internet- und Informationsethik, auch mit den unterschiedlichen traditionellen und innovativen Instrumenten der Medienselbstregulierung und -kontrolle. Zudem soll ein Blick auf die institutionalisierte Selbstkontrolle geworfen werden. Veranschaulichungen medienethischer Entscheidungen anhand von Fallbeispielen sollen die Vereinbarkeit von Theorie und Praxis aufzeigen und die Trennlinie zwischen Mediengesetz und Kodizes, sowie unternehmensinternen Richtlinien wie Blattlinien, zeichnen.Workload:
5 ECTS = 125 Stunden Arbeit der Studierenden. Setzt sich zusammen aus:
21 Std. Anwesenheit und aktive Beteiligung während der LV (7 x 3 Std.)
16 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
16 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation der Arbeit
60 Std. Verfassen der Seminararbeit (Umfang: 20 Seiten)Methode:
Durch verschiedene Übungen und Einladung von Gesprächspartner*innen soll ein starker Praxisbezug noch weiter gefestigt werden. Ein aktueller Blick auf die Herausforderungen medialer Darstellung in Kriegszeiten setzt dabei einen thematischen Mittelpunkt.Ziel:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Kenntnis über den Forschungsbereich Medienethik und die darin enthaltenen Instrumente der Selbstregulierung und -kontrolle. Aus gegebenem Anlass werden Praxisbeispiele aus der Kriegsberichterstattung gezeigt und als thematischer Schwerpunkt behandelt. Durch die Auseinandersetzung mit medienethischen Problemen sollen die moralische Selbstverantwortung im journalistischen Tagesgeschäft verdeutlicht, gleichzeitig aber auch die Grenzen journalistischer Freiheit aufgezeigt, werden. Eine selbstreflexive Beschäftigung mit moralischen Denkmustern innerhalb von Gruppendiskussionen und Übungen soll zur Orientierung beitragen und die Studierenden als die journalistisch Tätigen der Zukunft mit dem nötigen moralischen Rüstzeug ausstatten.
Nicht erst seit der wieder häufiger auftretenden Verunglimpfung der Medien durch politisch überladene Schlagworte wie ‚Fake News‘ und ‚Lügenpresse‘, auch bedingt durch eine wachsende Zahl an Herausforderungen der Medienkonvergenz, hat der Forschungsbereich Medienethik an Bedeutung gewonnen. Gegenwärtige Beispiele von Desinformation und Instrumentalisierung in der Kriegsberichterstattung verfestigen die Relevanz aktueller medienethischer Forschung. Durch die Digitalisierung medialer Inhalte und zunehmender Interaktion zwischen Rezipient*innen und Journalist*innen in sozialen Medien hat die medienethische Diskussion zusätzlich Aufwind erhalten. Denn gerade durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel entstehen neue Problemstellungen, welche meist durch Rechtsvorschriften zu spät erfasst werden können. Die Medienethik kann hier das normative Fundament einer funktionierenden Selbstkontrolle zur Verfügung stellen.
Dieses Seminar beginnt zunächst mit einer komprimierten Zusammenfassung eines historischen Abrisses und der Verortung des Forschungsbereichs innerhalb der (Angewandten) Ethik und eröffnet die Verantwortungszuschreibung an die Träger*innen auf den verschiedenen Ebenen der Medienethik. Die Lehrveranstaltung befasst sich neben spezifischen Bereichen, wie der Internet- und Informationsethik, auch mit den unterschiedlichen traditionellen und innovativen Instrumenten der Medienselbstregulierung und -kontrolle. Zudem soll ein Blick auf die institutionalisierte Selbstkontrolle geworfen werden. Veranschaulichungen medienethischer Entscheidungen anhand von Fallbeispielen sollen die Vereinbarkeit von Theorie und Praxis aufzeigen und die Trennlinie zwischen Mediengesetz und Kodizes, sowie unternehmensinternen Richtlinien wie Blattlinien, zeichnen.Workload:
5 ECTS = 125 Stunden Arbeit der Studierenden. Setzt sich zusammen aus:
21 Std. Anwesenheit und aktive Beteiligung während der LV (7 x 3 Std.)
16 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
16 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation der Arbeit
60 Std. Verfassen der Seminararbeit (Umfang: 20 Seiten)Methode:
Durch verschiedene Übungen und Einladung von Gesprächspartner*innen soll ein starker Praxisbezug noch weiter gefestigt werden. Ein aktueller Blick auf die Herausforderungen medialer Darstellung in Kriegszeiten setzt dabei einen thematischen Mittelpunkt.Ziel:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Kenntnis über den Forschungsbereich Medienethik und die darin enthaltenen Instrumente der Selbstregulierung und -kontrolle. Aus gegebenem Anlass werden Praxisbeispiele aus der Kriegsberichterstattung gezeigt und als thematischer Schwerpunkt behandelt. Durch die Auseinandersetzung mit medienethischen Problemen sollen die moralische Selbstverantwortung im journalistischen Tagesgeschäft verdeutlicht, gleichzeitig aber auch die Grenzen journalistischer Freiheit aufgezeigt, werden. Eine selbstreflexive Beschäftigung mit moralischen Denkmustern innerhalb von Gruppendiskussionen und Übungen soll zur Orientierung beitragen und die Studierenden als die journalistisch Tätigen der Zukunft mit dem nötigen moralischen Rüstzeug ausstatten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Gesamtnote setzt sich zusammen aus:
Anwesenheit (mindestens 85%)
Aktive Mitarbeit im Seminar, bei Vorträgen, Diskussionen und Übungen
Erstellung eines Konzepts zur Seminararbeit
Mündliche Präsentation des Forschungsvorhabens
Verfassen einer SeminararbeitDer Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist bei der Erstellung des Forschungskonzepts und der Seminararbeit nicht gestattet. KI-Tools können jedoch situativ als Hilfsmittel verwendet werden. Regelungen diesbezüglich können im Seminar erfragt werden. Die LV-Leitung behält sich vor, stichprobenartige Überprüfungen bei Seminararbeiten auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz durchzuführen.
Anwesenheit (mindestens 85%)
Aktive Mitarbeit im Seminar, bei Vorträgen, Diskussionen und Übungen
Erstellung eines Konzepts zur Seminararbeit
Mündliche Präsentation des Forschungsvorhabens
Verfassen einer SeminararbeitDer Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist bei der Erstellung des Forschungskonzepts und der Seminararbeit nicht gestattet. KI-Tools können jedoch situativ als Hilfsmittel verwendet werden. Regelungen diesbezüglich können im Seminar erfragt werden. Die LV-Leitung behält sich vor, stichprobenartige Überprüfungen bei Seminararbeiten auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz durchzuführen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Neben aktiver Partizipation am Seminar durch Fragen, Feedback und Diskussionsteilnahme ist für die Verfassung einer empirischen Forschungsarbeit ein Konzept zu erstellen und mündlich zu präsentieren. Bei der Seminararbeit sind Forschungsfrage(n) und Hypothesen zu entwickeln, sowie eine Methodenbeschreibung und -anwendung durchzuführen.
Die Anwesenheit beim ersten Termin ist verpflichtend.
Benotungsschlüssel: Sehr gut = >87%, Gut = 75 - 86,99%, Befriedigend = 63 - 74,99%, Genügend = 50 - 62,99%, Nicht genügend = <49,99%
Die Anwesenheit beim ersten Termin ist verpflichtend.
Benotungsschlüssel: Sehr gut = >87%, Gut = 75 - 86,99%, Befriedigend = 63 - 74,99%, Genügend = 50 - 62,99%, Nicht genügend = <49,99%
Prüfungsstoff
Literatur
Kaltenbrunner, Andy/Lugschitz, Renée/Karmasin, Matthias/Luef, Sonja/Kraus, Daniela (2020): Der österreichische Journalismus-Report. Eine empirische Erhebung und eine repräsentative Befragung. Wien: Facultas.
Eberwein, Tobias/Fengler, Susanne/Karmasin, Matthias (Hg.) (2018): The European Handbook of Media Accountability. Kindle Edition. New York: Routledge.
Hanitzsch, Thomas/Hanusch, Folker/Ramaprasad, Jyotika/Beer, Arnold S. de (2019): Worlds of Journalism. Journalistic Cultures Around the Globe. New York: Columbia University Press.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen – Anwendungen – Ressourcen. München: UVK Verlag.
Eberwein, Tobias/Fengler, Susanne/Karmasin, Matthias (Hg.) (2018): The European Handbook of Media Accountability. Kindle Edition. New York: Routledge.
Hanitzsch, Thomas/Hanusch, Folker/Ramaprasad, Jyotika/Beer, Arnold S. de (2019): Worlds of Journalism. Journalistic Cultures Around the Globe. New York: Columbia University Press.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen – Anwendungen – Ressourcen. München: UVK Verlag.
Gruppe 8
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 04.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 18.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 08.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 22.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 06.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 10.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 17.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- N Freitag 24.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
2024 ist ein Superwahljahr. Weltweit finden in rund 30 Staaten Präsidentschaftswahlen statt, in etwa 20 weiteren Parlamentswahlen. Medien beeinflussen die öffentliche Wahrnehmung des Wahlkampfs indem sie sowohl Kandidat:innen und Parteien sichtbar machen als auch Themen hervorheben, ihnen Ursachen zuschreiben und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft interpretieren. In einer „high-choice media environment“ ist diese Funktion aber differenzierter zu sehen und die Frage zu stellen, welche Inhalte mit welchen Strategien über welchen Kanäle kommuniziert werden, welche Akteur:innen dabei in welchen Kanälen eine wichtige Rolle spielen, und welche Wirkungen eine so ausdifferenzierte Wahlkampfkommunikation erzielen kann.
Indem traditionelle wie soziale Medien diese Funktion(en) wahrnehmen, prägen sie in einem demokratischen System politische Prozesse: Prozesse der Bewusstseinsbildung, aber letztlich auch der Entscheidungsfindung. Damit fördern oder gefährden sie das Vertrauen der Bevölkerung in demokratische Institutionen, letztlich in die Demokratie. Als Voraussetzung für die Wahrnehmung der genannten Funktionen zeigt sich daher, dass die Medien selbst in ihrer Vermittlungsleistung Qualitätsmaßstäben und -kriterien folgen, die demokratischen Ansprüchen genügen. In diesem Semester wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, inwieweit dies in Wahlkampfzeiten der Fall ist.
Indem traditionelle wie soziale Medien diese Funktion(en) wahrnehmen, prägen sie in einem demokratischen System politische Prozesse: Prozesse der Bewusstseinsbildung, aber letztlich auch der Entscheidungsfindung. Damit fördern oder gefährden sie das Vertrauen der Bevölkerung in demokratische Institutionen, letztlich in die Demokratie. Als Voraussetzung für die Wahrnehmung der genannten Funktionen zeigt sich daher, dass die Medien selbst in ihrer Vermittlungsleistung Qualitätsmaßstäben und -kriterien folgen, die demokratischen Ansprüchen genügen. In diesem Semester wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, inwieweit dies in Wahlkampfzeiten der Fall ist.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- 2 Übungsaufgaben (Theorie, Methode)
- Konzeption, Durchführung und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Generalthemas der LV (Gruppen- oder Einzelarbeit): Powerpoint-Präsentation + Schriftliche Ausfertigung (< 8.000 Wörter incl. Tabellen und Literaturverzeichnis, ohne Anhang)
- Konzeption, Durchführung und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Generalthemas der LV (Gruppen- oder Einzelarbeit): Powerpoint-Präsentation + Schriftliche Ausfertigung (< 8.000 Wörter incl. Tabellen und Literaturverzeichnis, ohne Anhang)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Anwesenheit und Beteiligung (80% = Voraussetzung für positiven Abschluss)
- Übungsaufgaben = 2x10 Punkte
- Powerpoint-Präsentation der Seminararbeit (kann preliminary version sein!) = 20 Punkte
- Schriftliche Ausfertigung der Seminararbeit = 60 Punkte100-87 Punkte: 1 (sehr gut)
86,5-75 Punkte: 2 (gut)
74,5-63 Punkte: 3 (befriedigend)
62,5-50 Punkte: 4 (genügend)
49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)
- Übungsaufgaben = 2x10 Punkte
- Powerpoint-Präsentation der Seminararbeit (kann preliminary version sein!) = 20 Punkte
- Schriftliche Ausfertigung der Seminararbeit = 60 Punkte100-87 Punkte: 1 (sehr gut)
86,5-75 Punkte: 2 (gut)
74,5-63 Punkte: 3 (befriedigend)
62,5-50 Punkte: 4 (genügend)
49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)
Prüfungsstoff
- Grundlagen der Wahlkommunikation und der Demokratie- und Öffentlichkeitstheorie
- Quantitative und qualitative methodische Ansätze der empirischen Sozialforschung
- (Kleine) eigenständige empirische StudieAus dem Curriculum:
"Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. In [...] einem Seminar bearbeiten die Studierenden eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen [... und es wird] der vollständige Zyklus durchlaufen."
- Quantitative und qualitative methodische Ansätze der empirischen Sozialforschung
- (Kleine) eigenständige empirische StudieAus dem Curriculum:
"Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. In [...] einem Seminar bearbeiten die Studierenden eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen [... und es wird] der vollständige Zyklus durchlaufen."
Literatur
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 8., überarb. und erw. Aufl. VS Springer.
Wolfsfeld, Gadi (2022). Making sense of media and politics: Five principles in political communication. 2. Aufl. Routledge.
Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). de Gruyter.
Wolfsfeld, Gadi (2022). Making sense of media and politics: Five principles in political communication. 2. Aufl. Routledge.
Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). de Gruyter.
Gruppe 9
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 16.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 23.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 30.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 06.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 13.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 20.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 27.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 04.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 11.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 08.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 15.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- N Mittwoch 22.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Mittwoch 29.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar ist eingeschränkt themenoffen. Bearbeitet werden die Themenfelder Medienökonomie und Medienpolitik.Die Studierenden führen einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durch:Vorbereitungsphase:
- Themenfindung
- Fokussierung des Themas aus einer kommunikationswissenschaftlichen PerspektiveHauptarbeitsphase/Forschung:
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Methodologische Fundierung
- Datenerhebung, -analyseAbschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation der BefundeDie Lehrveranstaltung ist als gemischte Lehrveranstaltung geplant. Es gibt (a) Präsenztermine, (b) asynchrone Arbeitsphasen sowie (c) synchrone Kontaktstunden (über Zoom).
- Themenfindung
- Fokussierung des Themas aus einer kommunikationswissenschaftlichen PerspektiveHauptarbeitsphase/Forschung:
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Methodologische Fundierung
- Datenerhebung, -analyseAbschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation der BefundeDie Lehrveranstaltung ist als gemischte Lehrveranstaltung geplant. Es gibt (a) Präsenztermine, (b) asynchrone Arbeitsphasen sowie (c) synchrone Kontaktstunden (über Zoom).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe des FOPRAX-Forschungsberichts, Ausarbeitung und Entwicklung eines gewählten Themas im Rahmen des FOPRAX. Erbringung von mindestens 80 Prozent der Teilleistungen im Seminar.Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar auch vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen und im Detail dargelegt. Alle KI-Tools sind verboten, wenn diese nicht explizit erlaubt worden sind.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Leistungen Seminar: 50%
Abschlussarbeit: 50%
Abschlussarbeit: 50%
Prüfungsstoff
-
Literatur
Relevante Literatur auf Moodle.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 09.01.2025 11:46