Universität Wien
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220041 UE UE-HIST - Übung zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung (2014W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Falböck , Moodle
2 Marschik
3 Seethaler , Moodle
4 Vyslozil
5 Hausjell , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

Thema: Die Macher der Kindermedien

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 13.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 27.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 10.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 24.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 15.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 19.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Für die Kleinen sind viele von ihnen große Stars. Für die Großen sind sie - via TV und Internet - schnell verfügbare Unterhalter und beliebte Babysitter. Auf der Karriereleiter ist die Tätigkeit für Kindermedien eher im unteren Bereich angesiedelt. Selbst in der Kommunikatorforschung repräsentieren die Produzentinnen und Produzenten von Kindermedien ein wenig beachtetes Feld. Dabei stellt die Aufgabe Medienangebote für das jüngste, hinsichtlich seiner Zuwendung erbarmungslos kritische Publikum zu machen, eine enorme Herausforderung dar. Es gilt Komplexität adäquat zu reduzieren, Themen klug auszuwählen, spannend und altersgerecht zu gestalten. Es gilt weder zu über- noch (und viel schlimmer) zu unterfordern. Idealisten? Pädagogen? Dem wirtschaftlichen Kalkül Unterworfene? Wer sind und waren die Kindermedienmacher in Vergangenheit und Gegenwart? Dies ist die zentrale Frage um die diese Lehrveranstaltung kreisen wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (angesichts der geblockten Form maximal 1x fehlen), 2) zwei kleinere schriftliche Übungen während des Semesters, 3) eine Kurzpräsentation gegen Ende des Semesters, 4) schriftliche Einzel- oder auch Gruppenarbeit. Diese Teile ergeben die Endnote.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist einerseits Wissenschaftspraxis kennenzulernen und zu üben. Konkret gilt es qualitative Interviews mit österreichischen Protagonisten der Kindermedienlandschaft durchzuführen. Voraussetzung dafür ist die Erlangung eines kritischen Bewusstseins über die Bedeutung von Medien im Leben von Kindern. Darüberhinaus gilt es den österreichischen Markt für Kindermedien im historischen Kontext zu recherchieren und erfassen. Gestützt auf diese Basis sollen kritische, wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werdende, qualitative Interviews realisiert werden.

Prüfungsstoff

Die UE-Hist-Arbeit soll vorzugsweise einen empirischen Forschungsteil beinhalten. Dabei soll das Verfahren des qualitativen Interviews vermittelt und erprobt werden. Wesentlich ist auch die Auseinandersetzung mit den Spezifika der historischen Forschung.

Literatur

Einführende Literatur wird zu Beginn der LV zur Verfügung gestellt.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 20.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 03.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 24.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 01.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 12.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 26.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschichte bedeutet nicht nur, Fakten über die Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn zugleich geht es darum, deren Bedeutung für die Gegenwart zu analysieren. Im Rahmen der LV wollen wir uns Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, aktuelle Diskurse anhand des Vergleiches mit vergangenen Diskursen zu verstehen, aber auch zu hinterfragen.

Das Semesterthema: Werbung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Diskussion und Reflexion in der LV
2) Zwei schriftliche Hausübungen
3) Drei mündliche Präsentationen der Forschungsfortschritte

Keine schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen der LV sollen in Kleingruppen die Schritte einer historisch-diskursanalytischen Forschungsarbeit im Praxisfeld Mediengeschichte anhand konkreter Beispiele erprobt, diskutiert und umgesetzt werden.

Prüfungsstoff

Vortrag, (Klein-)Gruppenarbeit, Referate, Diskussion (+Feedback)

Literatur

Jäger, Siegfried (2012): Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung (6. Aufl.).
Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden (4. Aufl.).
Landwehr, Achim (2008): Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M. & New York (3. Aufl.).
Sarasin, Philipp (2003): Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M.

Gruppe 3

Von der Zeitung zu Social Media: Politische Kommunikation und politische Beteiligung im Wandel

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 17.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 31.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 21.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 16.01. 15:00 - 17:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 16.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 16.01. 20:50 - 21:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 23.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 23.01. 20:50 - 21:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 30.01. 20:50 - 21:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

So sehr Einigkeit darüber besteht, dass Online-Medien die Kommunikation verändern, so kontrovers werden die Folgen dieses Wandels auf das politische Verhalten beurteilt. Die einen sehen schon aufgrund der Strukturmerkmale des Netzes die Gefahr eines Zerfalls der Öffentlichkeit; für die anderen haben insbesondere soziale Online-Netzwerke Erwartungen an eine Wiederbelebung der partizipatorischen Demokratie geschaffen (alleine aufgrund der niedrigen Zugangsbarrieren).
Zweifellos werden Veränderungen im Verhältnis von Medien und Politik nicht zuletzt von kommunikationstechnologischen Entwicklungen hervorgerufen, wie sie insbesondere seit der Mitte des 20. Jahrhunderts an Dynamik gewinnen. Wie diese Veränderungen theoretisch beschrieben und methodisch untersucht werden können, ist Gegenstand dieser Übung, die sich vor allem auf die österreichische Entwicklung bezieht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Präsentation und schriftliche Fassung eines Literaturberichts und einer Forschungskonzeption; Mitarbeit und Mitwirken bei Gruppen- und Plenardiskussionen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Überblick über den Wandel der politischen Kommunikation von der Zeitung zu Social Media
- Kenntnisse über theoretische Ansätze zur politischen Kommunikationsforschung
- Methodische Kenntnisse insbesondere im Bereich der Inhaltsanalyse und Befragung
- Kompetenz zu eigenständiger Forschungsarbeit

Prüfungsstoff

- Theorien und Methoden einsehen, diskutieren, anwenden
- Empirisch arbeiten: quantitativ und qualitativ
- Forschungsprojekte konzipieren und Forschungsberichte verfassen

Literatur

Zur Einführung:
Josef Seethaler: Politische Kommunikation. In Kommunikationswissenschaft als Integrationsdisziplin, hrsg. von Matthias Karmasin, Matthias Rath und Barbara Thomaß, 219-244. Wiesbaden: Springer (VS), 2014.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 09.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 23.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 06.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 20.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 04.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 18.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 15.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 29.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Gruppe 5

Österreichische Bildpublizstik und PressefotografInnen 1945-1955

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 13.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 20.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 27.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 03.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 10.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 17.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 24.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 01.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 12.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 26.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Am Institut läuft seit Jahresbeginn ein großes, vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) finanziertes Forschungsprojekt zum Thema Pressefotografie. Begleitend dazu wird es eine Reihe von Forschungslehrveranstaltungen geben. Eine davon ist diese UE-HIST. Die TeilnehmerInnen der UE-HIST werden verschiedene konkrete Recherche- und Analyseschritte im Bereich der wenig beforschten Pressefotografie unter Anleitung der LV-LeiterInnen durchführen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1.) Anwesenheit und aktive Mitarbeit,
2.) Einzelpräsentationen,
3.) Termingenaue Berichte zu Aufgabenstellungen (Hausaufgaben),
4.) Keine Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Ziele der UE-HIST sind - wie es die Durchführungsverordung des Studienplans festhält - recht klar: Es geht darum, im Bereich der historischen Medien- und Kommunikationsforschung die Voraussetzungen, Strukturen, Strategien und
Probleme des Praxisfeldes der historischen Medien- und Kommunikationsforschung zu vermitteln, d.h. konret folgendes:
- Durchführung von Forschungsprojekten
- Umgang mit Archivalien
- Theorien/Kenntnisse: einsehen, anwenden, ausprobieren, kritisieren
- Darstellen, Präsentieren, Forschungsberichte
- Projektmanagement (Anträge, Finanzen, ...)
- Diskurs- und Tagungsfähigkeit
- Erprobung wissenschaftlicher Arbeitsformen und Methoden
- Methoden/Methodologie: einsehen, anwenden, ausprobieren, kritisieren
- Statistik, EDV (Auswertung, Interpretation, ...)
Und grundsätzlich sei noch bemerkt: Es wird ein fundierter Überblick über ein nur wenig erforschtes Kapitel österreichischer Publizistikgeschichte geschaffen.

Prüfungsstoff

Nach einer Einführung in das konkrete Forschungsprojekt und einem Überblick über die aktuelle Literatur- und Quellenlage zum Thema, werden sogleich erste Rechercheaufgaben, beispielsweise die Erfassung von Bildquellen in österreichischen Illustrierten nach 1945, durchgeführt. Diese einzelnen Aufgabenstellungen werden zum einen ein breites Spektrum typischer Forschungsschritte kommunikationshistorischer Forschung zum Inhalt haben, jeweils von der LV-Leitung genau erläutert, weiters quellenkritisch debattiert sowie im Kontext des Forschungsprojektes "War of Pictures. Pressefotografie in Österreich 1945-55" erklärt werden. Einen speziellen Schwerpunkt der LV bilden biografische Recherchen sowie die Sichtung und Ersterfassung des Archivbestandes "Syndikat der österreichischen Pressefotografen".
Neben den "Hausaufgaben" sind Impulsreferate, Präsentationen und Diskussionen in der LV vorgesehen.

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38