Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

220042 UE UE-KFOR - Übung zum Praxisfeld Kommunikationsforschung (2015W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Enzminger , Moodle
2 Grill , Moodle
3 Knoll , Moodle
5 Ruppel , Moodle
6 Schmuck , Moodle
7 Kolokytha , Moodle
8 Wagner , Moodle
9 Weitzl , Moodle
10 Wetzstein

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

Kriegs- und Konfliktkommunikation - Eskalation vs. Deeskalation

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 21.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 28.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 04.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 11.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 02.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 09.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 16.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
    Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.01. 13:00 - 15:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 27.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kriegs- und Konfliktkommunikation - Eskalation vs. Deeskalation

Am 18.9. des vergangenen Jahres, war in der Wiener Zeitung ein Interview mit dem ehemaligen grünen Europapolitiker Johannes Voggenhuber zu lesen:

"Hundert Jahre nach Beginn des Ersten und 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges herrscht eine Stimmung in Europa, als befände man sich in einer Zeitmaschine. Da werden Feindbilder wachgerufen, die mit der Realität nichts zu tun haben, da wird eine Kriegsstimmung geschürt, da gibt es eine Einheitsfront in den europäischen Medien wie vor dem Ersten Weltkrieg. Es handelt sich um eine brandgefährliche Situation, es müsste eigentlich ein Schock durch Europa gehen."

Wie wird in Österreich über Krisen und Konflikte berichtet? Was tragen österreichische Medien zur (kritischen analytischen) Vermittlung diverser Konflikte bei? Sei es nun die aktuelle Flüchtlingssituation in Europa, der scheinbar ungebremste Vormarsch des IS, der Krieg im Osten der Ukraine oder diverse Wirtschaftskrisen, etc. - selten zuvor musste der Journalismus eine dermaßen vielfältige Anzahl von Konfliktthemen einer breiten Bevölkerung zur Verfügung stellen. In diesem KFOR-Seminar soll anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht werden, in welcher Art und Weise diese in Österreich vonstatten geht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Fehleinheiten) und Mitarbeit, Übungsaufgaben, Abschlusspräsentation der durchgeführten Untersuchung, Abschlussarbeit (Forschungsbericht).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Planungskonzept für eine empirische Untersuchung entwickeln (Forschungsfragen und Hypothesen generieren; Kategorienschema etc.) und Durchführung einer Inhaltsanalyse. Abschließend sollen die ausgewerteten Ergebnisse (mit Hilfe von SPSS!) präsentiert und diskutiert werden und in einen Abschlussbericht fließen.

Prüfungsstoff

Standardisierte Inhaltsanalyse

Literatur

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

„The Good, the Bad, and the Ugly – Politische Satire im Internet.“ Selten erlangen politische Themen immenses, öffentliches Interesse. Doch politische Satireseiten, wie die Facebook-Seiten wie „Die Tagespresse“, „Werner Failmann“ oder „Verein Freunde der Tagespolitik“ haben die Aufmerksamkeit von vielen UserInnen erlangt. In der UE-KFOR werden wir gemeinsam die satirisch vermittelten Informationen näher beleuchten. U.a. gilt es dabei herauszufinden, mit welchen humoristischen Mitteln gearbeitet wird, welche Themen humorvoll verarbeitet werden und welche Parteien und PolitikerInnen dabei im Fokus stehen.
Das genaue Thema für die empirische Gruppen-Abschlussarbeit ist frei zu wählen, muss aber im Bereich des übergeordneten Seminarthemas liegen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit ist vorausgesetzt, maximal 2 Fehltermine möglich. Benotet werden: 4 Hausübungen (schriftlich, 25% der Gesamtnote), 1 Referat (mündlich; 10% der Gesamtnote), 1 abschließende Posterpräsentation (mündlich, 10 % der Gesamtnote), 1 Abschlussarbeit (schriftlich, 55% der Gesamtnote).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Fokus liegt auf der quantitativen Datenerhebung mit entsprechender Auswertung der Ergebnisse mittels des Statistik-Programms SPSS. Alle TeilnehmerInnen verfassen eine Gruppen-Abschlussarbeit, die eine eigene Problemstellung enthält, Forschungsfragen, Hypothesen erläutert sowie den aktuellen, internationalen Forschungsstand und die grundlegende Theorie anhand der Literatur aufarbeitet. Teil der Abschlussarbeit ist darüber hinaus eine eigene empirische Erhebung und Auswertung. Alle Schritte des Forschungsprozesses werden gemeinsam im Seminar besprochen und in Hausübungen während des Semesters bearbeitet. Regelmäßiges Feedback in den einzelnen Phasen soll Möglichkeiten zur Verbesserung bieten. Ziel ist, dass alle Studierenden eine eigene quantitative Inhaltsanalyse durchführen und auswerten (Abschlussarbeit).

Prüfungsstoff

Grundlagen der quantitativen, standardisierten (automatisierten) Inhaltsanalyse; Durchführung einer eigenen empirischen Arbeit (Theorie, Erhebung, Auswertung)

Literatur

Unterlagen zu den einzelnen Sitzungen sowie Literaturhinweise werden auf Moodle bereitgestellt.

Gruppe 3

Soziale Medien und politische Partizipation

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 20.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 03.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 17.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 01.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 12.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 26.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einführung: Aktuelle Nutzungszahlen belegen, dass das Internet aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Seine Nutzung hat seit seinem Aufkommen als Massenmedium, Mitte bis Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, stetig zugenommen. Inzwischen sind 83 Prozent der Österreicher online und ein Großteil davon nutzt soziale Medien. Im Bereich der politischen Kommunikation nimmt jüngere Forschung vergleichsweise optimistisch an, dass das Vernetzungs- und Interaktionspotential sozialer Medien die politische Partizipation seiner Nutzer steigert und so dem politischen Desinteresse - insbesondere jüngerer Generationen - entgegenwirkt. Untersucht wurde bisher kaum das zufällige Treffen auf politische Inhalte, z. B. in Form eines politischen Beitrags auf der Pinnwand eines Freundes, dessen Urlaubsbilder man sich gerade anschauen möchte. Hier stellt sich insbesondere die Frage, ob derartige Inhalte auch dann Wirken können, wenn der jeweilige Nutzer an diesen Informationen gar nicht interessiert ist (wie es häufig der Fall ist) und diese nur kurz oder peripher wahrnimmt (Priming). Im Seminar wird dieser Frage auf Grundlage psychologischer Priming-Forschung nachgegangen.

Umsetzung: Zu Beginn des Seminars erarbeiten sich die Teilnehmer einen Überblick zum Forschungsstand und lernen darauf aufbauend, Hypothesen zur Forschungsfrage zu formulieren. Gemeinsam mit dem Dozenten wird anschließend ein experimentelles Untersuchungsdesign erarbeitet sowie implementiert. Dazu teilen sich die Teilnehmer in Gruppen auf, in denen sie die einzelnen Bestandteile der Untersuchung konzipieren. Das Seminar schließt mit der statistischen Auswertung der erhobenen Daten mittels SPSS ab, an der wiederum alle Teilnehmer beteiligt sind. Das Vorhandensein grundlegender statistischer Kenntnisse (z. B. t-test, Varianzanalyse) ist daher stark empfohlen!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Punkte fließen in die abschließende Leistungsbeurteilung ein:
- Teilnahme und aktive Mitarbeit (max. einmal fehlen, da 14-tägig)
- zweimalige Präsentation der Untersuchungskonzeption (30 %)
- Forschungsbericht als Gruppenarbeit (70 %)

Mindestanforderung für die positive Beurteilung sind die Abfassung des Forschungsberichts gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung sowie die zweimalige Präsentation der Untersuchungskonzeption in Form zweier Gruppenreferate im Rahmen der Lehrveranstaltung. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion des abgegebenen Forschungsberichts vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lernziel ist ein fortgeschrittenes Verständnis empirischer Kommunikationsforschung mit Schwerpunkt experimentelle Forschung sowie die Fähigkeit empirische Forschung (zu mindestens im kleinen Rahmen) eigenständig durchzuführen.

Gruppe 4

Journalismus als Marke

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 15.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 22.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 29.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 05.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 12.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 19.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 26.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 03.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 10.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 17.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 07.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 21.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 28.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was haben der ORF, die Tagesschau, der Spiegel, die Kronenzeitung und der Standard gemeinsam? Diese und der Großteil aller anderen Medien und Medienprodukte zeigen ein klares Bild der Markenbildung im Journalismus. Denn wettbewerbsorientierte Rahmenbedingungen und eine verstärkte Homogenisierung medialer Angebote erfordern in der Medienbranche zunehmend die Endwicklung und Umsetzung differenzierender Strategien. Obwohl in der Vergangenheit die Institutionalisierung von Medienmarken oftmals einfach „passiert“ ist und nicht auf bewusste Entscheidungen der Organisation zurückzuführen ist, ist heute ein strukturiertes Markenmanagement als Basis eines erfolgreichen Mediums anzusehen (vor allem bei neuen Akteuren). Die Entscheidung eine Sendung, ein Programm, eine Zeitung oder eine Medienorganisation zur Marke auszubauen liegt im Entscheidungsbereich der jeweiligen Institution. Jedoch kann hier dem Publikum ein großer Einfluss zugeschrieben werden. Denn oft werden Medienmarken von RezipientInnen institutionalisiert und so das Markenbild kreiert.
Im Rahmen dieses KFOR-Übung werden sowohl die Ursachen der Markenbildungsstrategien beleuchtet als auch die verschiedenen Ausprägungen betrachtet. Besonders Wert wird auf die Wirkung der Markenbildung auf die RezipientInnen gelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit und pünktliche Abgabe der Übungsaufgaben während des Semesters, Erstellung eines Extended Abstracts und eines Peer Review Berichtes, (Poster-) Präsentation, Forschungsarbeit
Eine positive Beurteilung der Forschungsarbeit ist zum Bestehen der Übung unumgänglich!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation.
Das beinhaltet die Entwicklung einer kommunikationswissenschaftlichen Problemstellung im Rahmen des Überthemas "Medienmarken", die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, die Wahl einer geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstrumentes, die Datenerhebung und Auswertung, die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung einer Forschungsarbeit.

Prüfungsstoff

Die Übungen bestehen aus Einzel- und Gruppenarbeiten. Selbstständiges Arbeiten sowie Freude an Teamarbeit wird vorrausgesetzt.

Literatur

Berkler, S. (2008). Medien als Marken? Wirkungen von Medienmarken aus medienökonomischer Sicht. Konstanz: UVK Verl.-Ges.
Förster, K. (2011). Strategien erfolgreicher TV-Marken Eine internationale Analyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Siegert, G. (2003). Medien Marken Management: Relevanz, Spezifika und Implikationen einer medienökonomischen Profilierungsstrategie (2., unveränd. Aufl). München: Fischer.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 15.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 22.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 29.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 05.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 19.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 26.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 03.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 10.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 14.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 21.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 28.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wenn Sie mal einen Moment nachdenken, kommt Ihnen dann ein Unternehmen oder eine Marke in den Sinn, mit der Sie so absolut nicht können? Das überhaupt nicht zu Ihnen passt? Das Sie eventuell wütend macht? - Bestimmt!
Auch wenn die negative Beziehung zu (Unternehmens-)Marken ein ebenso relevantes Phänomen wie positive Markenbeziehungen ist, besteht hier noch deutlicher Forschungsbedarf. Die Forschung im Bereich Unternehmenskommunikation und verwandten Gebieten hat sich intensiv mit Konzepten wie Consumer-Company Identification, Brand Commitment oder Brand Love und ihren für das Unternehmen positiven Konsequenzen (Kundenloyalität, positive Mundpropaganda u.a.) auseinandergesetzt. Die Schattenseite - Phänomene wie Brand Avoidance, Consumer-Company-Disidentification oder Brand Hate - ist dagegen noch vergleichsweise unterbelichtet.
Im Rahmen der angebotenen Übung soll diese Forschungslücke angegangen werden. Mit Hilfe eines qualitativen Ansatzes sollen negative Bezugnahmen zu (Unternehmens-)Marken exploriert werden. Besondere Interessen werden sein: Welche Arten von negativen Bezugnahmen lassen sich unterscheiden? Welche individuellen Einflussfaktoren und Motive liegen hinter solchen negativen Beziehungen zu Marken? Welche Verhaltenskonsequenzen lassen sich beobachten?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit (max. 2x Fehlen) und das vollständige sowie zeitgerechte Erfüllen aller Arbeitsaufträge ist Grundvoraussetzung für eine positive Gesamtnote.

Die Note setzt sich aus folgenden Teilleistungen zusammen: a) Literaturarbeit b) Referat c) Übungsaufgaben d) Anschlusspräsentation e) Forschungsbericht und f) Mitarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Übung ist es, auf Basis einer theoretischen Literaturarbeit eine gemeinsame empirische Befragungsstudie zu erarbeiten und durchzuführen, welche die oben angerissenen Fragen mit sozialwissenschaftlichen Methoden und entsprechenden Auswertungsverfahren beantwortet.

Prüfungsstoff

Zu Beginn der Übung wird durch Literaturarbeit (Alle Texte liegen in englischer Sprache vor!) eine gemeinsame theoretische Basis geschaffen. Hierzu sollen Sie durch Kurzreferate den relevanten Forschungsstand erarbeiten und sich gegenseitig vorstellen. Im Anschluss werden Sie in Gruppenarbeit sowohl im Kurs als auch in Form von Hausübungen die einzelnen Abschnitte der empirischen Studie konzipieren und durchführen. Zum Abschluss der Übung werden Sie als Kleingruppe die gewonnenen Erkenntnisse in einer Präsentation im Kurs vorstellen und einen schriftlichen Abschlussbericht verfassen.
Interesse an Projektarbeit, empirischer Forschung sowie Spaß an Teamarbeit werden demnach vorausgesetzt.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Anwesenheit beim ersten Termin der Lehrveranstaltung ist für die weitere Teilnahme unbedingt erforderlich und wird nur unter Vorlage einer ärztlichen Bestätigung (vor Beginn der ersten Einheit) entschuldigt.

  • Mittwoch 14.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 21.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 28.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 04.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 11.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 02.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 09.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 16.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.01. 11:15 - 12:45 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 20.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
    Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 27.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Flüchtlingsströme in Europa und die damit verbundene Asyldebatte dominieren die österreichische Medienberichterstattung. Insbesondere in den Boulevardmedien werden MigrantInnen und AsylwerberInnen in diesem Zusammenhang nicht selten negativ und stereotyp dargestellt. Welche Wirkung hat diese stereotype Berichterstattung auf die Einstellungen und Meinungen der RezipientInnen? Wer wird von dieser Art der Berichterstattung besonders stark angesprochen? Mithilfe einer gemeinsamen empirischen Studie soll die Wirkung von stereotyper und angstevozierender Medienberichterstattung auf Einstellungen und Meinungen gegenüber AsylwerberInnen und MigrantInnen in Österreich untersucht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussichtlicher Bewertungsschlüssel: Literaturarbeit (20 %), Übungsaufgaben (20 %), Mitarbeit im Seminar und Engagement bei der Studiendurchführung (10 %), Seminararbeit (50 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel des Seminars ist es, auf Basis einer theoretischen Literaturarbeit eine gemeinsame empirische Studie zu erarbeiten und durchzuführen, die diese Fragen mit sozialwissenschaftlichen Methoden und unter Verwendung von SPSS beantwortet.

Prüfungsstoff

Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf der quantitativen Wirkungsforschung, insbesondere der empirischen Experimentalforschung. Interesse an Projektarbeit, empirischer Forschung sowie Spaß an der Teamarbeit werden vorausgesetzt.

Literatur

Appel, M. (2008). Medienvermittelte Stereotype und Vorurteile. In Medienpsychologie (pp. 313-335). Springer Berlin Heidelberg.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 15.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 22.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 29.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 05.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 12.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 19.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 26.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 03.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 10.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 17.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 07.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 21.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 28.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regular presence (2 possibilities for absence only), one poster presentation, one project presentation (written and oral).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

The aim of this module ist to discuss qualitative research with particular emphasis in the domain of media and the creative industries. Through the given literature, at the end of the module students will have acquired knowledge of qualitative research methods and issues. They would also be able to develop and present a poster and a research project (planning, literature review, formulation, choice of an appropriate research method, development, writing, presentation, project management).

Literatur

Will be given in the first meeting

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 12.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 09.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 16.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 23.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 07.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 14.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 18.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 25.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden entwickeln zum Generalthema Online-Kommunikation (Fokus: User-Generated Content) konkrete Themenstellungen, konzipieren entsprechende Untersuchungen und führen empirische Erhebungen durch. (Quantitative Methoden: Fragebogen; Inhaltsanalyse)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsnachweise während des Semesters -> 5 Meilensteine, die sich am Forschungsprozess orientieren, Präsentationen des erarbeiteten Forschungsprojekts; abschließender Forschungsbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation.

Das beinhaltet die Entwicklung einer kommunikationswissenschaftlichen Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, die Wahl einer geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstrumentes (Codierschema), die Datenerhebung und Auswertung (mit SPSS), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes in einer Gruppe.

Alle Studierende arbeiten an einem gemeinsamen Codebuch und erstellen einen gemeinsamen Datensatz.

Prüfungsstoff

Im Rahmen von Einzel- & Gruppenarbeiten werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Lehrveranstaltung angeleitet, möglichst eigenständig ihr Forschungsvorhaben zu planen und durchzuführen.

Literatur

Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben bzw. selbstständig erarbeitet.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 13.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 20.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 27.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 03.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 10.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 17.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 24.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 01.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 15.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 12.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 26.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zentraler Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist die praktische Durchführung einer empirischen Untersuchung zu einem aktuellen Forschungsthema der Unternehmenskommunikation. Dabei werden im Rahmen der Veranstaltung die Eigenschaften, Methoden und Ansprüchen von wissenschaftlicher Forschung diskutiert und durch die Studierenden in der Folge anhand eines konkreten Forschungsprojekts angewandt. So lernen Studierende den Prozess der empirischen Sozialforschung von der Auswahl der geeigneten Untersuchungsmethode bis hin zur Kommunikation der Ergebnisse kennen. Die Lehrveranstaltung setzt sich aus folgenden Themenschwerpunkten zusammen:

(1) Einführende Reflexion über empirische Sozialforschung (u.a. Was ist die wissenschaftliche Methode? Welche Forschungsideologien gibt es? Wie erkenne ich die Qualität wissenschaftlicher Forschung?)
(2) Das wissenschaftliche Experiment
a. Besonderheiten des Experiments
b. Arten von Experimente (Richtige vs. Quasi-Experimente, etc.)
c. Schlechte vs. gute experimentelle Designs
d. Auswahl des geeigneten Experimental-Designs und dessen Konzeption
e. Stimulus-Kreation
(3) Die Befragung im Rahmen des Experiments (u.a. Die Messung von Konstrukten mit Skalen, Fragebogengestaltung, Konzeption eines Fragebogens)
(4) Die Durchführung des Experiments
(5) Einführung in die statistische Datenanalyse (u.a. Diskussion ausgewählter Analyse-Tools, Durchführung statistischer Analysen mittels SPSS)

Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung dieses Semesters steht ein Forschungsprojekt zum Thema negative Mundpropaganda auf Social Media: Immer mehr Personen nutzen soziale Plattformen wie Facebook & Co. um sich über negative Erfahrungen mit einem Unternehmen zu beschweren. Unternehmen können auf verschiedenste Weise auf diese negativen Kommentare reagieren: Sie können sich beispielsweise entschuldigen oder eine Entschädigung anbieten. Doch teilweise reagieren Unternehmen gar nicht auf die Anschuldigungen oder Beschuldigen den Kunden für das Problem verantwortlich zu sein. Während in der jüngsten Vergangenheit Wissenschaftler schon einiges über die Reaktionen der Beschwerdeführer herausgefunden haben, so ist über die Reaktion anderer Personen, die Zeuge eines solchen Vorfalls auf Facebook werden, nur wenig bekannt. In diesem Semester werden die Teilnehmer dieser Lehrveranstaltung einen Teil dieser Forschungslücke schließen.

Studierenden wird in dem Kurs eine Reihe von wichtigen Kenntnissen zur quantitativen Sozialforschung und insbesondere zur Durchführung von Experimenten und Befragungen vermittelt, die es Studierenden ermöglichen, nach Abschluss der Lehrveranstaltung eigene empirische Forschungsprojekte durchzuführen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:

* Verfassen und Präsentation eines Forschungsberichts (50 Punkte)
* Gruppen- und Einzelübungen (50 Punkte)
* Anwesenheit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, bestimmte Methoden der empirischen Sozialforschung kennenzulernen und zu reflektieren, sowie Erfahrungen hinsichtlich der praktischen Umsetzung von Forschungsprojekten zu sammeln.

Studierende sollen im Rahmen dieses Kurses alle erforderlichen Grundlagen vermittelt werden, um eine eigenes wissenschaftliches Forschungsprojekt zu planen und ein Experiment von der Konzeption bis hin zur Analyse der gewonnen Daten anhand statistischer Methoden durchzuführen. Studierende sollen nach Abschluss der Lehrveranstaltung insbesondere in der Lage sein:

* Die Eigenschaften und Ansprüche wissenschaftlicher Forschung zu kennen
* Guter von schlechter Forschung unterscheiden zu können
* Prämissen, Vorteile und Limitationen quantitativer Sozialforschung zu wissen
* Geeignete Forschungsmethoden auszuwählen
* Die Besonderheiten und Arten experimenteller Forschung zu kennen
* Sinnvolle Experimente selbständig zu konzipieren und durchzuführen
* Befragungen im Rahmen von Experimenten richtig einzusetzen
* Messungen adäquat durchzuführen
* Empirische Daten mittels ausgewählter statistischer Methoden auszuwerten (z.B. ANOVA)

Prüfungsstoff

Im Verlauf der Lehrveranstaltung werden folgende Methoden eingesetzt:

* Inputs durch den Lehrveranstaltungsleiter
* Kritische Diskussionen theoretischer Grundlagen
* Aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung neuer Inhalte
* Übungen inklusive Erfahrungsaustausch und Reflektion u.a. zur Konzeption des Experiments, Erstellung des Stimulus, Konzeptualisierung und Operationalisierung der Konstrukte, Gestaltung des Fragebogens, Durchführung der statistischen Analysen
* Präsentationen durch Studierende in den unterschiedlichen Phasen des Projekts
* Verfassen eines Forschungsberichts durch die Studierenden und dessen Präsentation

Literatur

* Berekoven, Ludwig, Eckert, Werner & Ellenrieder, Peter (2009): Marktforschung. Methodische Grundlagen und praktische Anwendung. 12. Auflage, Heidelberg: Springer.
* Field, Andy (2013): Discovering Statistics using IBM SPSS Statistics. 4. Auflage, Thousand Oaks: Sage.
* Kuß, Alfred, Eisend, Martin (2010): Marktforschung: Grundlagen der Datenerhebung und Datenanalyse. 3. Auflage, Wiesbaden: Gabler.
* Malhotra, Naresh K., Birks, David F., Wills, Peter A. (2012): Marketing Research: An Applied Approach, Upper Saddle River: Prentice Hall.

Gruppe 10

Generalthema: Methoden der qualitativen Text- und Bildanalyse

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 13.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 20.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 27.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 03.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 10.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 01.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 15.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 26.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Durchführung einer empirischen Erhebung: Forschungskonzept, Forschungsdesign, Durchführung der Erhebung, Präsentation der Ergebnisse. Gruppenarbeiten sind möglich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erfüllen aller Arbeitsaufträge: Forschungskonzept inkl. Methodenwahl (max. 15 Punkte), Erhebungsinstrument inkl. Pretest (max. 20 Punkte), Präsentation (max. 15 Punkte), Forschungsbericht (max. 50 Punkte)

Notenskala:
Sehr gut: 90-100, Gut: 80-89, Befriedigend: 70-79, Genügend: 60-69, Nicht Genügend: <60

Regelmäßige Anwesenheit (max. 2x Fehlen) und das vollständige sowie zeitgerechte Erfüllen aller Arbeitsaufträge ist Grundvoraussetzung für eine positive Gesamtnote.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Üben des Forschungsprozesses, Anwendungskenntnisse über Methoden der qualitativen Text- und Bildanalyse

Prüfungsstoff

Vortrag (LV-Leitung), Präsentation (Studierende), schrittweises Hinführen zum finalen Forschungsbericht mit konkreten Arbeitsaufträgen

Literatur

Literatur wird in der 1. LV-Einheit bekannt gegeben.

Gruppe 11

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 20.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 03.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 01.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 26.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Soziale Netzwerke haben sich zu wichtigen Plattformen für die Informationsschaffung von Jugendlichen entwickelt. Laut dem amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center suchen 49 Prozent der Jugendlichen Facebook-Nutzer politische Informationen über das Netzwerk. Eine immer wichtigere Rolle spielt dabei die direkte Vernetzung mit Politiker/innen und Parteien. Solche direkten Vernetzungen bieten die Chance, das Vertrauen in die Politik zu steigern und eine neue Kultur der Systemoffenheit zu fördern. Gleichzeitig ergibt sich die Gefahr, dass politischer Populismus oder Extremismus ungefiltert auf junge Menschen trifft. In dieser Übung diskutieren wir die Auswirkungen Sozialer Medien auf das politische Informationsverhalten von Jugendlichen und und untersuchen, welche Rolle die direkte Vernetzung mit politischen Akteuren dabei spielt.

Umsetzung: Zu Beginn des Seminars erarbeiten sich die Teilnehmer einen Überblick zum Forschungsstand und lernen darauf aufbauend, Hypothesen zu formulieren. Gemeinsam mit dem LV-Leiter wird anschließend ein quantitatives Untersuchungsdesign erarbeitet sowie implementiert. Dazu teilen sich die Teilnehmer in Gruppen auf, in denen sie die einzelnen Bestandteile der Untersuchung konzipieren. Das Seminar schließt mit der statistischen Auswertung der erhobenen Daten mittels SPSS ab, an der wiederum alle Teilnehmer beteiligt sind. Statistische Grundkenntnisse (SPSS) werden empfohlen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Punkte fließen in die abschließende Leistungsbeurteilung ein:
- Teilnahme und aktive Mitarbeit (max. einmal fehlen, da 14-tägig)
- zweimalige Präsentation der Untersuchungskonzeption (30 %)
- Forschungsbericht als Gruppenarbeit (70 %)

Mindestanforderung für die positive Beurteilung sind die Abfassung des Forschungsberichts gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung sowie die zweimalige Präsentation der Untersuchungskonzeption in Form zweier Gruppenreferate im Rahmen der Lehrveranstaltung. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion des abgegebenen Forschungsberichts vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erarbeitung der Fähigkeit, ein empirisches Forschungsprojekt eigenständig durchführen zu können.

Gruppe 12

Quality of Journalism in the Digital Era: Science Issues

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.10. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 21.10. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 28.10. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 04.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 18.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 25.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 02.12. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 09.12. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 16.12. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 13.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 20.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 27.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Language of Instruction: English

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Short quizzes, presentations, in class discussions, final written project, and class presentation. Come to class ready to talk!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation.

Das beinhaltet die Entwicklung einer kommunikationswissenschaftlichen Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, die Wahl einer geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstrumentes (Codierschema), die Datenerhebung und Auswertung (mit SPSS), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes in einer Gruppe.

Alle Studierende arbeiten an einem gemeinsamen Codebuch und erstellen einen gemeinsamen Datensatz.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:23