Universität Wien

220051 UE METH: UE QUALI Qualitative Methoden (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Granzner-Stuhr , Moodle
2 Grossegger , Moodle
3 Wetzstein , Moodle
4 Voglmayr , Moodle
5 Bertel , Moodle
6 Belinskaya , Moodle
7 Katschnig
8 Weish , Moodle
9 Kolokytha , Moodle
10 Nölleke-Przybylski , Moodle
11 Pelikan-Ambrosch , Moodle
13 Trnka-Kwiecinski , Moodle
14 Kiennast , Moodle
15 Wagner , Moodle
16 Marschik , Moodle
17 Haberbusch , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 16.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 23.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 20.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 27.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 04.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 18.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 25.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 08.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 22.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 29.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden im Zuge einer praxisorientierten Studie in Kooperation mit A1 TV erlernt und angewendet. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf einer rezipientInnenorientierten Nutzungsstudie zum Thema Sender- und Sendungsauswahl nach Altersgruppen und Distributionsebene.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit & Abschlussarbeit (Gruppenarbeit)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

75%ige Anwesenheitspflicht

Literatur

Wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben.

Gruppe 2

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 14.03. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 25.04. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 16.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 06.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenschwerpunkt: „Digital Natives“ und ihre Informationskulturen: Lifestyle, Pop und Politik

Die Lehrveranstaltung macht Studierende mit „qualitativem Denken“ vertraut. In der Lehrveranstaltung werden die für qualitative Kommunikationsforschung wesentlichen Konzeptionierungs- und Durchführungsschritte anhand konkreter Aufgabenstellungen geübt und diskutiert.

Inhalte: Vermittlung von Grundkenntnissen für kompetente Anwendung qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden in der Kommunikationswissenschaft
-- Qualitative Forschungsdesigns: Qualitatives Paradigma und Forschungsfragen in der qualitativen Kommunikationsforschung, Stichprobenbildung (theoretisches Sampling/Screening), Erstellung des Erhebungsinstrumentes, Durchführung der Erhebung (Techniken der Interviewführung/Moderation), Datenaufbereitung (Postscriptum und Transkription, Datenauswertung, Berichtslegung und Präsentation)
-- Überblick über gesprächsbasierte Erhebungsmethoden: Qualitative Interviews und Gruppendiskussionsverfahren und praktische Vertiefung im Bereich Leitfadeninterviews sowie Fokusgruppen
-- Überblick über Auswertungsmethoden in der qualitativen Forschung (thematisch-reduktiv vs. rekonstruktiv; softwaregestützte Auswertung mit MAXQDA) und praktische Vertiefung im Bereich kategorienbasierter thematisch-reduktiver Methoden (qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, thematisches Kodieren nach Flick)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit in der LV/Erfüllen der Arbeitsaufträge im Distance-Learning-Modus, 3 beurteilungsrelevante Übungsaufgaben als Individualarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erfüllen der im Distance-Learning-Modus eteilten Arbeits-/Übungsaufgaben sowie Mitarbeit in den AG-Modulen etwaiger Präsenzveranstaltungen (20% der Gesamtnote) und termingerechte Abgabe 3 beurteilungsrelevanter Übungsaufgaben (80% der Gesamtnote / Ü1: 20%, Ü2: 40%, Ü3: 20%)

Prüfungsstoff

Methodenkompetenz wird auf Grundlage praktischer Methodenübungen angeeignet und erprobt (Erhebungsmethoden, die im Rahmen der Übung praktisch vertieft werden: Leitfadenfadeninterviews und Fokusgruppendiskussionen; Auswertungsmethoden, die im Rahmen der Übung praktisch vertieft werden: inhaltlich-strukturierend/kategorienbasiert – qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, thematisches Kodieren nach Flick).

Literatur

1) Krotz, Friedrich: Handlungstheorien, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 40-49
2) Wegener, Claudia; Mikos, Lothar: Wie lege ich eine Studie an?, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 172-180
3) Keuneke, Susanne: Qualitatives Interview, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 254-267
4) Helfferich, Cornelia: Die Qualität qualitativer Daten: Manual für die Durchführung qualitativer Interviews (3., überarbeitete Auflage), Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009
5) Schäfer, Burkhard: Gruppendiskussion, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 304-314
6) Hennink, Monique M.: Focus group discussions, New York: Oxford University Press, 2014, 1-34
7) Prommer, Elizabeth: Protokollierung, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 372-376
8) Strotmann, Mareike; Wegener, Claudia: Datenbeschreibung, in: Mikos, Lothar; Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung: ein Handbuch, Konstanz: UVK, 2005, 395-403
9) Kuckartz, Udo; Dresing, Thorsten; Rädiker, Stefan; Stefer, Claus: Qualitative Evaluation: Der Einstieg in die Praxis (2., aktualisierte Auflage), Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008
10) Mayring, Philipp: Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (11., aktualisierte und überarb. Auflage), Weinheim: Beltz, 2010

Gruppe 3

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 16.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 27.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 25.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 29.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die UE Qualitative Methoden beschäftigt sich anhand eines vorgegebenen Themas aus dem Bereich Gender Media Studies mit der Gestaltung und Erprobung qualitativer Erhebungs- und Analyseinstrumente mit Fokus auf verbale Kommunikation. Thematisiert werden insbesondere Arten und Stile der qualitativen Befragung sowie Möglichkeiten der Textanalyse. Geübt werden insbesondere die Gestaltung und Durchführung von qualitativen Leitfadeninterviews und Gruppendiskussionen sowie der analytische Umgang mit Textmaterial (v.a. qualitative Inhaltsanalyse). Neben der Erprobung qualitativer Methoden werden zudem Möglichkeiten und Regeln der Transkription, des Samplings und der Identifizierung geeigneter (qualitativer) Methoden je nach Forschungsfragen im Hinblick auf den (qualitativen) Forschungsprozess thematisiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (Teilleistungen während des Semesters, max. 100 Punkte können erreicht werden, Teilleistungen werden als Gruppenarbeiten absolviert):
- Erstellen eines Interviewleitfadens (15 Punkte)
- Erstellen eines Gruppendiskussionsleitfadens (15 Punkte)
- Interviewtranskription (10 Punkte)
- Erstellen und Erproben eines Textanalyseinstruments (Interviews) (15 Punkte)
- Erstellen und Erproben eines Textanalyseinstruments (Medientexte) (15 Punkte)
- Aufarbeitung einer Analyse in Berichtsform (30 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vollständiges und rechtzeitiges Erfüllen aller Arbeitsaufträge (Teilleistungen).

Notenskala:
Sehr gut: 90-100, Gut: 80-89, Befriedigend: 70-79, Genügend: 60-69, Nicht Genügend: <60

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Die Gesamtnote setzt sich aus der Bewertung der erbrachten Teilleistungen zusammen.

Literatur

wird in der 1. Einheit bekannt gegeben.

Gruppe 4

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 01.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 06.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nach einem anfänglichen kurzen Einblick in das „qualitative Denken“, erfolgt ein Überblick über die Vielfalt des qualitativen Methodenspektrums. Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt, nach dem Kennenlernen unterschiedlicher Befragungsformen, auf der Erprobung und Auswertung von zwei qualitativen Interviewarten: Das problemzentrierte Interview und das ExpertInneninterview. Die Auswertung der Interviews erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring bzw. Kuckartz. Weiters werden mittels einer Gruppendiskussion Meinungen und Einstellungen der TeilnehmerInnen zu unserem Generalthema „Sozialpolitik in den Medien“ erkundet.
Die Durchführung der zwei Befragungsinstrumente setzt eine kleine Literaturrecherche, die Formulierung von Forschungsfragen und eines Erkenntnisinteresses im Kontext des vorgegebenen Themas „Sozialpolitik in den Medien “ voraus. Nach der Erprobung der zwei unterschiedlichen Interviewformen werden Fragen zur Datenauswertung wie Regeln der Transkription, Kodierprozess und Forschungsethik ins Zentrum gerückt. Gemeinsam werden wir abschließend die empirischen Ergebnisse analysieren und diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In dieser Lehrveranstaltung werden die TeilnehmerInnen alle Schritte eines qualitativen Forschungsprozesses eigenständig bearbeiten: Kleine Literaturrecherche, Forschungsfragen formulieren, Interviewleitfäden entwickeln, zwei qualitative Interviews im Tandem durchführen, transkribieren und analysieren.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kontinuierliche Teilnahme (max. 3 Fehlzeiten) und Mitarbeit, vier Teilleistungen während des Semesters: Literaturrecherche, Formulierung von Forschungsfragen, Gestaltung eines Leitfadens; Durchführung und Transkription von zwei Tandem-Interviews. Es wird in 2-er Teams gearbeitet mit dem Vorteil, dass alle TeilnehmerInnen beide Interviewtechniken durchführen und reflektieren können. Die Gestaltung des Leitfadens, Durchführung, Transkription und Auswertung der zwei durchgeführten Tandem-Interviews machen 65 % der Note aus, die zwei Teilleistungen Literaturrecherche und Formulierung von Forschungsfragen fließen zu je 10 %, die Teilnahme an der Gruppendiskussion ebenfalls zu 10 % und die Mitarbeit fließt zu 5 % in die Beurteilung ein.

Literatur

Bogner, Alexander/Menz, Wolfgang (2004): ExpertInnen-Interviews: Konzepte, Gesprächsführung, Auswertung. In: ÖGK (Hg.): Medienjournal - Zeitschrift für Kommunikationskultur. Ansätze und Problemfelder empirischer Sozialforschung. 28. Jahrgang. Nr.2/2004. Innsbruck: StudienVerlag.
Flick, Uwe (2000): Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt Verlag.
Kuckartz, Udo (2018): Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa. 4. Auflage.
Lamnek, Siegfried (1995): Qualitative Sozialforschung. Band 1.u.2. Methoden und Techniken. 3., korrigierte Auflage. Weinheim. Beltz. PsychologieVerlagsUnion.
Mayring, Philipp (2008): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlage und Techniken. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.

Gruppe 5

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 31.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 26.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 30.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen, Ausprobieren und Erlernen diverser, ausgewählter qualitativer Methoden mit Fokus auf unterschiedliche Formen der Befragung (verschiedene Formen des Interviews, Gruppendiskussion) und Textanalysen (inhaltsanalytische Verfahren, Diskursanalyse). Die Einbeziehung weiterer Methoden (z.B. Thinking Aloud, Beobachtung, Bild-/Filmanalyse, etc.) wird je nach Interesse der Teilnehmer*innen in der ersten Einheit besprochen. Qualitative Methoden erlauben außerdem Kreativität und laden dazu ein, neue Wege der Datenerhebung auszuprobieren. Bei Interesse können auch eigene, neue und kreative Arten der Datenerhebung, beispielsweise durch spielerische Zugänge oder unter Einbeziehung von Ansätzen aus der (bildenden) Kunst oder Handwerk, exploriert werden.
Thematisch wird kein Rahmen vorgegeben; die Teilnehmer*innen können ihre inhaltlichen Fragestellungen nach eigenem Interesse wählen. Inputs und mögliche Fragestellungen werden in den Einheiten besprochen. Im Zentrum steht die Erarbeitung qualitativer Fragestellungen, das Erproben einer Reihe unterschiedlicher Erhebungs- und Auswertungsmethoden (inklusive der Erarbeitung der dafür notwendigen Instrumente wie Interviewleitfaden, Kategoriensystem, Transkriptionen), Hypothesengenerierung bzw. Theoriebildung und die Aufbereitung und Ergebnispräsentation qualitativer Forschung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit
Präsentationen von Teilergebnissen (einzeln und in Gruppen) und Teilnahme an Diskussionen
Regelmäßige Übungen während dem Semester (keine Abschlussarbeit)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vorausgesetzt wird die Beherrschung von Zitation und Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens.
Die Note ergibt sich aus den Teilleistungen während dem Semester.

Prüfungsstoff

Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht das Ziel, Studiereden mit qualitativen Fragestellungen und Herangehensweisen vertraut zu machen. Dafür werden praxisorientierte Übungen durchgeführt und diskutiert, um so die notwendige Methodenkompetenz zu erwerben.

Literatur

(Auszug, weitere Literatur wird während der Lehrveranstaltung bekanntgegeben)
BOHNSACK, Ralf (2011). Qualitative Bild- und Videointerpretation. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Opladen. Budrich.
BOHNSACK, Ralf (2014). Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen. Budrich.
FLICK, Uwe (2012). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. 5. Auflage. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt.
LAMNEK, Siegfried (2010). Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch. 5., überarbeitete Auflage. Weinheim. Beltz
MAYRING, Philipp (2010). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 11., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Weinheim und Basel. Bletz.

Gruppe 6

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 19.03. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 02.04. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 30.04. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 14.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 04.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 25.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

The aim of this course is to familiarise the students with qualitative research methods and to operationalise such methods as observation, interview and video analysis. In this course, we will discuss the research design, from finding the appropriate topic and research question to implementing an empirical project with a strong focus on qualitative methods.

In this course, we will also discuss principles behind the protection of freedom of speech, regulatory norms governing the freedom of expression, and will concentrate on the current violations to freedom of expression, including those related to national security, religion, and privacy.

At the end of this module, students would be able to develop and present a research project (planning, literature review, formulation, choice of a suitable method, research, writing, and presentation).

Learning Outcomes:
- Understanding of basics of various qualitative research methods in communication sciences such as observation, interview, video analysis;
- Ability to write analytically and critically;
- Ability to develop a small-scale research project.

This is a 4 ECTS course, which translated into a total workload of 100 hours.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Language of the course is english, assignments can be submitted in English or in German.

Group works 50 %
Mid-term assignment 30%
Presentation 10%
In-class exercises 10%

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

You have to submit all assignments in order to receive positive grade.

Please note that students can only be absent ONCE without formal justification.

88 - 100 points => 1
76 - 87 points => 2
64 - 75 points => 3
50 - 63 points => 4
< 50 points => 5

Literatur

All the necessary readings will be provided before the corresponding meetings.

Gruppe 7

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 29.02. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 01.03. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 21.03. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 22.03. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 13.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Methoden der qualitativen Forschung diskutieren und praktische Umsetzung von Tiefeninterview und Gruppendiskussion an Hand einer konkret entwickelten Forschungsfrage.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive Beteiligung an der Erarbeitung des Fragebogens/Gesprächleitfadens,
Durchführung Interviews/Gruppendiskussion
Transkription
Auswertung
Präsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

75% Anwesenheit, aktive Beteiligung in den Einheiten

Literatur

Ausgewählte Literatur – Methodenlehre (allgemein)

Atteslander, Peter (2003): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin. De Gruyter

Bortz, Jürgen / Döring, Nicola (1995): Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer

Brosius, Hans-Bernd: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: eine Einführung: Wiesbaden : Westdt. Verl

Creswell, John W.(2003²): Research Design. Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Thousand Oaks / London / New Delhi: Sage Publications

Diekmann, Andreas (2003): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlts Enzyklopädie.

Friedrichs, Jürgen (1990): Methoden der empirischen Sozialforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag

Merten, Klaus / Teipen, Petra: Empirische Kommunikationsforschung. Darstellugn, Kritik, Evaluation. München

Ausgewählte Literatur zu Frageformulierung und Fragebogenkonstruktion

Converse, Jean M. / Presser, Stanley (1986): Survey Questions. Handcrafting the Standardized Questionnaire, Beverly Hills: Sage.

Foddy, William (1993): Constructing Questions for Interviews and Questionnaires. Theory and Practice in Social Research, Cambridge: University Press.

Gordon, Raymond L. (1975): Interviewing: Strategy, techniques, and tactics, Homewood: Dorsey Press.

Holm, Kurt (Hrsg.) (1982): Die Befragung I, München: Franke.

Holm, Kurt (1975): Theorie der Frage, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, S.91-114.

Houtkoop-Steenstra, Hanneke (2000): Interaction and the Standardized Survey Interview. The Living Questionnaire, Cambridge: University Press.

Hron, Aemilian (1982): Interview, in: Huber, Günter L.; Mandl, Heinz (Hrsg.), Verbale Daten. Eine Einführung in die Grundlagen und Methoden der Erhebung und Auswertung, Pp. 119-140, Weinheim: Beltz.

Kaase, Max (Hrsg.) (1999): Qualitätskriterien der Umfrageforschung – Quality Criteria for Survey Research, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn: Akademie-Verlag.

Kirchhoff, Sabine / Kuhnt, Sonja u.a. (2001): Der Fragebogen. Datenbasis, Konstruktion und Auswertung, Stuttgart: UTB (2. Aufl.)

Kreutz, Henrik / Titscher, Stefan (1975): Die Konstruktion von Fragebögen, in: Van Koolwijk, Jürgen; Wieken-Mayser, Maria (Hrsg.), Techniken der empirischen Sozialforschung, 4. Band, Pp. 24-75. München: Oldenburg.

Petersen, Thomas (2002): Das Feldexperiment in der Umfrageforschung, Frankfurt: Campus.

Schnell, Rainer (2001): Interview. Standardisierte Befragungen in der empirischen Sozialforschung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Schuman, Howard / Presser, Stanley (1981): Questions and Answers in Attitude Surveys. Experiments on Question Form, Wording, and Context, New York: Academic Press.

Stangl, Werner (2000): Werner Stangls Arbeitsblätter: Schritte der Fragebogenkonstruktion, Universität Linz: Internet-Unterlagen

Sudman, Seymour / Bradburn, Norman M. (1985): Asking Questions. A Practical Guide to Questionnaire Design, San Francisco: Jossey-Bass.

Sudman, Seymour / Bradburn, Norman M. / Schwartz, Norbert (1996): Thinking about answers: The application of cognitive process to survey methodology, San Francisco: Bass.

Tanur, Judith M. (ed.) (1992): Questions about Questions. Inquiries into the Cognitive Bases of Surveys, Russelll Sage Foundation, New York.

Ausgewählte Literatur Inhaltsanalyse:

Mayring, P. (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Deutscher Studien Verlag,.

Merten, K. (1983): Inhaltsanalyse. Einführung in Theorie, Methode und Praxis. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Rust, H. (1983): Inhaltsanalyse. Die Praxis der indirekten Interaktionsforschung in Psychologie und Psychotherapie. München: Urban & Schwarzenberg.

Wittkowski, J. (1994): Das Interview in der Psychologie. Interviewtechnik und Codierung von Interviewmaterial. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Gruppe 8

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Aufgrund der wenigen Termine und der zweiwöchigen geblockten LV mit Übungscharakter kann lediglich ein Block kompensiert werden, sämtliche Termine sind thematisch aufeinander abgestimmt und zeigen den methodischen Verlauf und Wissensfortschritt der TN. Ein einmaliges Fehlen muss garantieren, dass selbstständig das Versäumte nachgeholt wird (Eigenregie und Eigenverantwortung)

Thematischer Ablauf ist gegliedert in
1.Einführung: Semesterablauf, Gründung von Arbeitsgruppen, Einführung ins Gesamtthema Erläuterung der Übungsaufgaben, die zu einem Abschlusspapier führen (Einzelbeurteilung, Gruppenarbeiten aber möglich und nach Methodenwahl auch erwünscht)
2. Erhebungsmethode 1 und 2 - Gruppendiskussionsverfahren (sowie bei Interesse von Studierenden zudem qualitative Beobachtungsverfahren )
3. Erhebungsmethode/n 3 - Qualitative Interviews (narrative bis problemzentrierte Verfahren, Unterschiede in der Methodologie und in der praxisbezogenen Durchführung)
4. Durchführung Gruppendiskussion sowie Erstellung von Beobachtungsmemos
5. Auswertungsmethode: qualitative Inhaltsanalyse (Kategorienbildung, regelgeleitete Auswertung), Transkriptionsmaterial und intersubjektive Transparenz (Datensicherung, Materialdokumentation), Hypothesengenerierung
6. Abschuss: Präsentation der Ergebnisse nach Arbeitsgruppen, Abgabe der PS-Papiere

  • Donnerstag 26.03. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 23.04. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 07.05. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 28.05. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 18.06. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anhand des Gesamtthemas - Arbeitsbedingungen in der Modelbranche - Modelberuf als Traum in einer bildzentrierten Medienindustrie, vor und hinter der Kamera - sollen verschiedene qualitative Methoden erprobt werden. Frauen und junge Erwachsene mit Modelerfahrung oder mit dem Wunsch, in das Modelbusiness einzutreten, sowie Kameraleute, die an Fotoshootings beteiligt sind, sollen zu ihren Erfahrungen und Arbeitsbedingungen interviewt werden (Qualitative Interviewverfahren von narrativen bis problemzentrierte Interviewformen, Gruppendiskussion und Beobachtung). Ziele sind: praxisbezogenes Methodenwissen, Erfahrungen mit Operationalisierung und theoriegeleiteter Fragestellung zu sammeln. Auswertungsmethode wird hier durch die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring oder Lamnek (siehe Literatur) ermöglicht, um abschließend Hypothesen zu generieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

PS, 4 ECTS in 5 Böcken zu 3 Stunden
15 Stunden Anwesenheit
20 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
20 Stunden Einzeltranskription und Kategorisierung
30 Stunden Textlektüre Qualitative Methodenhandbücher, Verschriftlichung der Methodologie der gewählten Erhebungs- und Auswertungsmethode
15 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive der Transkription
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle ist durch aktive Teilnahme und Abgabe der Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier darstellen, gegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Da die LV auf die Inhalte der VO QUALI (3 ECTS) bei Dr. Daniel Nölleke aufbaut, ist eine Teilnahme daran Voraussetzung, da das damit verbundene methodologische Orientierungswissen Basis für die Anwendung im Proseminar wird. Das PS wird vor allem die praxisbezogene Umsetzung von qualitativen Methoden fokussieren und auf die Methodologie und Entstehungsgeschichte der gewählten Methoden lediglich kurz hinweisen. Zitation und formale Kriterien von wissenschaftlicher Arbeit werden ebenso nur gestreift, da sie als Voraussetzung zur Teilnahme gesehen werden.
Beurteilungsmaßstab: durchgängige Anwesenheit (einmaliges Fehlen mit ärztlicher Bestätigung ist möglich, muss aber zeitlich kompensiert werden, da die Blöcke aufeinander abgestimmt sind); Teilnahme an einer selbstgewählten AG (10%), Methodenumsetzung: Fragestellungen und Operationalisierung (20%), Durchführung Erhebung (10%), Transkription (20%), Durchführung Auswertung (20%), Abschlusspapier Ergebnisse und Hypothesengenerierung als Einzelarbeit (20%)

Prüfungsstoff

Erhebungsmethoden: verschiedene qualitative Interviewverfahren (narrative Interviews bis problemzentrierte Interviews, von Einzelinterviewverfahren bis zu Gruppendiskussionen) und Beobachtung (Themencluster);
Unterschiede in der Erhebung und Auswertung, methodologische Konsequenzen
Auswertungsmethode: qualitative Inhaltsanalyse nach P. Mayring oder S. Lamnek;
Erstellung einer Abschlussarbeit als Einzelarbeit, Hypothesengenerierung anhand des Materials, Verschriftlichung des Abschlusspapiers, das aus den schrittweisen Einzelübungen (siehe oben) zusammen gesetzt ist und durch methodische Fachlektüre intersubjektiv nachprüfbar ist.

Literatur

Althoff, Martina/Bereswill, Mechthild/Riegraf, Birgit (2001): Feministische Methodologien und Methoden. Traditionen, Konzepte, Erörterungen. Lehrbuch zur sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung, Band 2. Leske+Budrich, Opladen.
Ayaß, Ruth/Bergmann, Jörg (Hg.) (2006): Qualitative Methoden der Medienforschung. Reinbek bei Hamburg.
Atteslander, Peter (1995): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York.
Bohnsack, Ralf (2000): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in Methodologie und Praxis qualitativer Forschung. Opladen.
Diekmann, Andreas (2007): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, 18. bearbeitete Auflage, Reinbek bei Hamburg.
Eco, Umberto (1998): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 7. Auflage, UTB Wissenschaft, Heidelberg.
Flick, Uwe/Kardorff, Ernst/Steinke, Ines (Hg.) (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg.
Gläser, Jochen/Laudel, Grit (2010): Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. Lehrbuch. 4. erweiterte Auflage, VS Verlag, Wiesbaden.
Hickethier, Knut (1996): Film- und Fernsehanalysen, 2. überarbeitete Auflage, Metzler Verlag, Stuttgart/Weimar.
Kromrey, Helmut (2006): Empirische Sozialforschung. 11. bearbeitete Auflage, Stuttgart.
Kühn, Thomas/Koschel, Kay-Volker (2011): Gruppendiskussionen. Ein Praxis-Handbuch. VS Verlag, Wiesbaden.
Lamnek, Siegfried (2000): Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken. München.
Leif, Thomas (Hg.) (2003): Mehr Leidenschaft Recherche. Skandalgeschichten und Enthüllungsberichte. Ein Handbuch zur Recherche und Informationsbeschaffung. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden.
Merten, Klaus (1995): Inhaltsanalyse. Einführung in Theorie, Methode und Praxis, 2. verbesserte Auflage, Opladen.
Mikos, Lothar/Wegener, Claudia (Hg.) (2005): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch. UVK/UTB, Konstanz.
Monaco, James (2005): Film verstehen. Kunst – Technik – Sprache – Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien. 6. Auflage, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbeck bei Hamburg.
Scholl, Armin (2003): Die Befragung. Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikations-wissenschaftliche Anwendung. Konstanz.
Tischer, Stefan/Wodak, Ruth/Meyer, Michael/Vetter, Eva (1998): Methoden der Textanalyse. Leitfaden und Überblick. Opladen.

Gruppe 9

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 01.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 06.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Grundkenntnissen kommunikationswissenschaftlicher Forschung, von der Themenfindung zur Umsetzung eines empirischen Forschungsprojektes. Der Fokus liegt auf qualitativen Methoden, insbesondere Interviews, Gruppendiskussionen, Beobachtung und Digital Ethnography. Die Methoden sollten zur Beantwortung einer frei ausgewählten Forschungsfrage aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaft beitragen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 unentschuldigte Fehltermine), aktive Mitarbeit, Übungsaufgaben, Präsentationen. Es gibt kein Abschlussprojekt, aber fünf Zwischenprojekte.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mitarbeit während der LV inkl. Gruppenarbeit 25%
Erarbeitung von Literatur 15%
Zwischenprojekte und Präsentationen 60%

Fristgerechte Abgabe von allen Übungen
Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 unentschuldigte Fehltermine)

Literatur

Atteslander, Peter (1995): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York.
Berger, A.A. (1991). Media research techniques. California: Sage.
Bortz, J., Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
Brennen, B. (2013). Qualitative research methods for media studies. New York: Routledge.
Flick, U. (2013). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.
Scholl, Armin (2003): Die Befragung. Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikations-wissenschaftliche Anwendung. Konstanz.
Trainor, A., Graue, E. (eds). (2013). Reviewing qualitative research. New York: Routledge.

Weitere Literatur wird in den Einheiten bekannt gegeben.

Gruppe 10

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 31.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 26.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 30.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der UE Qualitative Methoden erlernen Studierende die Gestaltung und Anwendung qualitativer Erhebungs- und Analyseinstrumente. Die Teilnehmer*innen sind, wenn sie die Lehrveranstaltung erfolgreich absolvieren, in der Lage, selbständig qualitative Fragestellungen zu erarbeiten und diese mit ausgewählten, zu den Fragestellungen passenden qualitativen Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung zu bearbeiten. Die Lehrveranstaltung thematisiert insbesondere unterschiedliche Formen qualitativer Befragung und Möglichkeiten qualitativer Textanalyse.Im Besonderen üben die Teilnehmer*innen der Lehrveranstaltung die Konzeption, Planung, Durchführung und Auswertung leitfadengestützter Interviews. Dafür erarbeiten sie Prinzipien des Samplings sowie die notwendigen Instrumente der Datenerhebung (Leitfaden, Interviewprotokoll) und Datenauswertung (Kategoriensystem, Transkriptionsregeln, Ergebnisdarstellung).

Thematischer Rahmen der Übung ist die "Produktion und Rezeption von fiktionalen und nonfiktionalen Fernsehunterhaltungssendungen" - mit spezifischem Blick auf das Publikum der Fernsehunterhaltung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Teilleistungen während des Semesters; Teilleistungen werden zum Teil als Einzel-, zum Teil als Gruppenarbeiten absolviert (Gewichtung des Beitrags der Teilleistungen zur Gesamtleistung und damit zur Gesamtnote jeweils in Prozent angegeben):
- Erarbeiten einer Forschungsfrage und Formulieren eines Forschungsproblems (mit Referenz zu bestehender Literatur) (15 Prozent)
- Erstellen eines Interviewleitfadens (15 Prozent)
- Führen eines Interviews und Erstellen eines Interviewprotokolls (15 Prozent)
- Interviewtranskription (15 Prozent)
- Erstellen eines Kategoriensystems (15 Prozent)
- Datenauswertung und Ergebnisdarstellung als Präsentation, Poster oder Kurzbericht (25 Prozent)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige "virtuelle" Anwesenheit, d.h. Bearbeitung der Aufgaben und Übungen im Moddle zu den jeweiligen Kursterminen (max. 2 Sitzungen à 1,5 Stunden dürfen versäumt werden); aktive Mitarbeit; eigenständiges, rechtzeitiges Nachholen der versäumten Inhalte; vollständige und pünktliche Bearbeitung aller Arbeitsaufträge (Teilleistungen): Für eine positive Gesamtbewertung muss jede Teilleistung mindestens bestanden sein.

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Die Gesamtnote setzt sich aus der Bewertung der erbrachten Teilleistungen zusammen.
Vorausgesetzt werden Kenntnisse über Zitation und Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens sowie die Inhalte der LV: METH VO Qualitative Methoden.

Literatur

Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekannt gegeben.

Gruppe 11

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 20.03. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 03.04. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 08.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 22.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 05.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 19.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenscherpunkte, je nach Interesse der Studierenden:
Medien und Fremdenfeindlichkeit bzw. Medien und Frauen/Frauen und Medien

Inhalte:
Kennenlernen - Ausprobieren - Einüben
Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden
Qualitative Interviewformen und -verfahren
Gruppendisussion
Qualitative Inhaltsanalyse

Ziel/e: Aneingnung eines fundierten und praxisorientierten qualitativen Methodenwissens

Die Inhalte der LV sind aufbauend. Jeder erarbeitete Sachverhalt dient als Basis für den nächsten. Der Abschlussbericht ergibt sich aus den einzelnen Teilschritten innerhalb der LV/den Hausübungen.

Sie erhalten die Möglichkeit selbständig ein Interview zu planen, durchzuführen und auszuwerten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Anwesenheit (6 Termine zu jeweils 3 Stunden, 1 Fehltermin zulässig), Mitarbeit, für die Beurteilung relevante Gruppen bzw. Einzelarbeiten (Übungen), Abschlussbericht, zeitgerechte Abgabe der Hausübungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die Beurteilung relevant:
- Anwesenheit (prüfungsimmanenter Charakter der LV), Diskussion und Reflexion in der LV
- fristgerechte Abgabe der Hausübungen
- Rechercheaufträge und verpflichtende Präsentationen
- Erarbeitung, Durchführung und Transkription eines Leitfadeninterviews/einer Gruppendiskussion
- Auswertung/Qualitative Inhaltsanalyse
- Erstellung eines Abschlussberichts

Literatur

Auszug (ausführliche Literaturhinweise werden in der LV bekannt gegeben):

Atteslander, Peter (1995): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York.

Bohnsack, Ralf (2000): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in Methodologie und Praxis qualitativer Forschung. Opladen.

Lamnek, Siegfried (1995): Qualitative Sozialforschung. Methodologie. Bd. 1. Weinheim.

Lamnek, Siegfried (1995): Qualitative Sozialforschung. Methoden und Techniken. Bd. 2. Weinheim.

Mayring, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken. Weinheim.

Gruppe 13

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 21.05. 09:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 22.05. 09:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 23.05. 09:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kennenlernen und Erproben unterschiedlicher qualitativer Forschungsmethoden, inhaltlich relativ frei, wobei die Inputs und Beispiele vorwiegend aus dem Bereich der feministischen Kommunikationsforschung kommen werden. Eigene Schwerpunkte sind möglich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Einzel- und Gruppenaufgaben, Übungsaufgaben

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vorbereitung gemäß Vorgaben auf Moodle (20%), Präsentation in Gruppen & Mitarbeit (30%), schriftliche Arbeit zum Abschluß des Seminars (50%).

Prüfungsstoff

Vorbereitung einer Präsentation gemäß Vorgabe auf Moodle, schriftliche Abschlussarbeit

Literatur

wird bei Bedarf auf Moodle zur Verfügung gestellt bzw. wird in zumutbarem Rahmen in der Bibliothek zu recherchieren sein.

Gruppe 14

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 18.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 25.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 01.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 06.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 13.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 27.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 03.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unser Planet befindet sich in einer nicht zu leugnenden Klimakrise. Der anthropogene Klimawandel wird aufgrund seiner Komplexität von der Gesellschaft hauptsächlich über die Medien wahrgenommen, die – bestenfalls in Kooperation mit WissenschaftlerInnen – Strategien entwickeln müssen, um die Ursachen, Auswirkungen und dringend notwendigen Gegenmaßnahmen für ihr Publikum nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch verständlich zu vermitteln. Bis jetzt läuft dieser Prozess eher schleppend und suboptimal (Heraufbeschwören von Weltuntergangsszenarien, verharmlosende Bebilderung durch eisschleckende Frauen im Swimming-Pool, irreführende Wortkreationen wie „happy schwitzing“ und Texte von KlimawandelleugnerInnen). Nach Jahren der Ignoranz und Glorifizierung der Klimakrise scheint jedoch langsam ein Umdenken in einigen Medienhäusern stattzufinden. Welche Strategien lassen sich hierzulande erkennen, um die Vermittlung der Klimakrise zu optimieren?
Im Rahmen dieses Themenschwerpunktes wird sich die LV mit qualitativen Methoden der Kommunikationsforschung auseinandersetzen. Der Fokus wird auf den Methoden Interview und (Teilnehmender) Beobachtung liegen.
Das Ziel der LV ist sowohl ein Kennenlernen als auch Ausprobieren qualitativer Methoden: von der Konzeption und Anwendung bis zur Analyse und Reflexion.

! CORONA-UPDATE !
Umstellung der Lehre auf Home Learning via Moodle:
Laufend Bereitstellung von PDFs mit dem LV-Stoff, (weiterführender) Literatur, virtuellen Mitarbeitsmöglichkeiten, etc.
Kontaktmöglichkeiten zur LV-Leiterin: E-Mail, Moodle (Chat, Forum)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, aktive Mitarbeit, fristgerechtes Einreichen der Übungen und Unterlagen für das Referat (Handout und Powerpointpräsentation), Referat

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abhaltung eines Referats, fristgerechte Abgabe mind. 3 der 5 Übungen, Anwesenheit (max. 3 Fehleinheiten erlaubt).
Die Note setzt sich aus den Teilleistungen während des Semesters zusammen (es gibt keine Abschlussarbeit). Das Anbieten von Ersatzleistungen ist nicht vorgesehen!
Die Anwesenheit beim 1. Termin stellt die Voraussetzung für die Teilnahme an der LV dar.
Vorausgesetzt wird weiters die Beherrschung von Zitation und Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens.

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Gruppe 15

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 16.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 23.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 20.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 27.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 04.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 11.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 18.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 25.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 08.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 22.06. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 29.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese UE Qualitative Methoden beschäftigt sich mit dem Rahmenthema Online-Kommunikation. Zentral ist die Konzeption und Anwendung qualitativer Forschungsmethoden sowie Analyse und Reflexion des Forschungsprozesses.
Kennenlernen, Ausprobieren und Üben qualitativer Forschungsmethoden mit Schwerpunkt auf Interview und Inhaltsanalyse.
Methodenkompetenz wird anhand praktischer Übungen einzeln und in Arbeitsgruppen erarbeitet.

ACHTUNG | Umstellung des Studienbetriebs auf "home-learning":
Die Studierenden erhalten regelmäßig Arbeitsaufträge per Email zugesandt. Unterlagen werden via Moodle bereit gestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Einzelarbeiten 40 Pkte
Gruppenarbeiten (inkl. Präsentationen) 40 Pkte
Abschluss-Reflexion (Einzelarbeit) 20 Pkte

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit & aktive Mitarbeit sind Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
Sehr gut: 90 - 100 Punkte | Gut: 80 - 89 Punkte | Befriedigend 70 - 79 Punkte | Genügend: 60 - 69 Punkte | Nicht Genügend: < 60 Punkte
Prüfungsstoff
Die Gesamtnote ergibt sich aus den Teilleistungen und dem Abschlussreflexion.

ACHTUNG | Umstellung des Studienbetriebs auf "home-learning":
Die Studierenden erhalten regelmäßig Arbeitsaufträge per Email zugesandt. Unterlagen werden via Moodle bereit gestellt.

Literatur

ATTESLANDER, Peter (1995): Methoden der empirischen Sozialforschung
KUCKARTZ, Udo (2018): Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis Computerunterstützung
MAYRING, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken
Weitere Literatur wird während der LV bekannt gegeben.

Gruppe 16

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 16.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 30.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 27.04. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 11.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 25.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 15.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 29.06. 11:15 - 14:15 Digital

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thematischer Schwerpunkt: Bilder von „Amerika“.
Welche Bedeutungen werden „Amerika“ zugeschrieben? Wird „Amerika“ mit den USA gleichgesetzt? Steht „Amerika“ für Dekadenz oder Innovation, für kulturelle Rückständigkeit oder technische Innovation? Für grenzenlose Freiheit oder mangelnde Demokratie? Herrscht eine Begeisterung für Amerika oder ein Antiamerikanismus? Durch „Oral History“ mit Zeitzeug*innen soll herausgefunden werden, welche Zuschreibungen an Amerika (in Vergangenheit und Gegenwart) existieren und welche Rolle sie im individuellen und kollektiven Gedächtnis einnehmen.

Methodischer Schwerpunkt: Durchführung eines qualitativen Forschungsprozesses von der Frageformulierung bis zur Interpretation. Es werden alle Stufen eines qualitativen Forschungsprozesses abgedeckt. Es geht um den Nachweis der Kompetenz, eine qualitative Untersuchung durchzuführen: Formulieren eines Themas und einer forschungsleitenden Fragestellung; Erstellen von Interviewleitfäden (Einzel- und Gruppeninterview); Interview-Transkription, Durchführung von Einzel- und Gruppeninterviews; Erstellen eines Kategorienschemas; Planung und Anwendung verschiedener Auswertungsverfahren (qualitative Inhaltsanalyse, Diskursanalyse); Interpretation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diskussionsbereitschaft.
Regelmäßige Präsentationen der Forschungsergebnisse in der Lehrveranstaltung.
Zwei Hausübungen als Einzelarbeiten.
Ansonsten wird die Arbeit in Kleingruppen durchgeführt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Anwesenheit (max. 1 Fehlstunde). Anwesenheit beim ersten Blocktermin ist verpflichtend.
Jede HÜ und Präsentation wird gesondert benotet, der Schnitt ergibt die Gesamtnote.
Keine Abschlussprüfung oder Abschlussarbeit.
Grundkenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten, zu Zitierregeln sowie die Inhalte der VO Qualitative Methoden werden vorausgesetzt. Die UE versteht sich als Begleitung, praktische Umsetzung und Erprobung der Inhalte der VO.

Prüfungsstoff

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, die einzelnen Ergebnisse werden in der LV diskutiert und präsentiert. Es gibt keine Abschlussprüfung, die Gesamtnote ergibt sich aus der Bewertung der erbrachten Teilleistungen.

Literatur

Andresen, Knud/Apel, Linde/Heinsohn. Kirsten (Hg.): Es gilt das gesprochene Wort: Oral History und Zeitgeschichte heute, Göttingen 2015.
Henke-Bockschatz, Gerhard: Oral History im Geschichtsunterricht, Frankfurt/M. 2014.
Justen, Nicole: Praxishandbuch Umgang mit Zeitzeugen. Ein Leitfaden für die praktische Bildungsarbeit, Frankfurt/M. 2014.
Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken. München 2000.
Mikos, Lothar/Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch, Konstanz 2005.
Niethammer, Lutz (Hg.): Lebenserfahrung und kollektives Gedächtnis. Die Praxis der Oral History, Bodenheim 1987.
Obertreis, Julia: Oral History. Basistexte Geschichte, Stuttgart 2012.
Tischer, Stefan/Wodak, Ruth/Meyer, Michael/Vetter, Eva: Methoden der Textanalyse. Leitfaden und Überblick. Opladen 1998.

Frank Becker, Elke Reinhardt-Becker (Hg.): Mythos USA. „Amerikanisierung“ in Deutschland seit 1900, Frankfurt a. M./New York 2006.
Jan C. Behrends/Árpád von Klimó/Patrice G. Poutrus: Antiamerikanismus im 20. Jahrhundert. Studien zu Ost- und Westeuropa, Bonn 2005.
Wolfgang Bittner: Die Eroberung Europas durch die USA, Frankfurt/M. 2015.
Dan Diner: Feindbild Amerika. Über die Beständigkeit eines Ressentiments. München 2002.
Tobias Jaecker: Hass, Neid, Wahn. Antiamerikanismus in den deutschen Medien. Campus, Frankfurt am Main 2014.
Andrei S. Markovits: Amerika, dich haßt sich’s besser. Antiamerikanismus und Antisemitismus in Europa, Hamburg 2004.
Christian Schwaabe: Antiamerikanismus: Wandlungen eines Feindbildes, München 2003.
Alexander Stephan, Jochen Vogt (Hg.): America on my mind. Zur Amerikanisierung der deutschen Kultur seit 1945, Paderborn 2006.
Rudolf von Thadden / Alexandre Escudier (Hg.), Amerika und Europa - Mars und Venus? Göttingen 2004.

Gruppe 17

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 07.03. 09:45 - 14:40 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 28.03. 09:45 - 14:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 18.04. 09:45 - 14:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 09.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 23.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Übung ist das Kennenlernen und Ausprobieren von ausgewählten qualitativen Erhebungs- und Analysemethoden. Anhand von ausgewählten Themen soll der qualitative Forschungsprozess erarbeitet werden. Von der Fragestellung, über die Erhebungsmethode, Sampling, (Transkription), Analyse bis hin zur Ergebnisdarstellung. In Kleingruppen werden wir verschiedene Interviewformen und Stile ausprobieren und miteinander vergleichen. Zudem werden wir uns der Textanalyse widmen und die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Analysemethoden veranschaulichen (z.B. qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, dokumentarische Methode, Grounded Theory, Hermeneutik, etc.)
Ziel der Übung ist, parallel zur Vorlesung, ein breites Spektrum an qualitativen Methoden kennenzulernen und selbst zu erproben.

Mögliche Themen: z.B. Online Dating & Social Media, mediale Aufbereitung des Ibiza Skandals, Generation Netflix - Medienrezeption von TV-Serien

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit
Aktive Mitarbeit (Teilnahme an Diskussionen, Vorbereitung von Texten, etc.)
Abgabe von Teilleistungen während des Semesters (Einzel- und Gruppenarbeiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Anwesenheit (mind. 75 %), die Anwesenheit beim 1. Blocktermin ist verpflichtend.
Zur Beurteilung der Übung werden neben der aktiven Mitarbeit, die Beurteilung der fristgerechten Abgabe von Teilleistungen (Gruppen- und Einzelaufgaben) herangezogen.

Prüfungsstoff

Bei der Übung handelt es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Die Gesamtnote setzt sich daher aus der Bewertung der zu erbringenden Teilleistungen und der Mitarbeit des gesamten Semesters zusammen.
Die Gewichtung der einzelnen Leistungen sowie der Notenschlüssel werden in der ersten Übungseinheit transparent dargelegt.

Literatur

Literatur wird in der Übung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20