Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230017 UE Grundlagen Theorie ("Klassiker lesen") (2015S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 09.02.2015 08:00 bis Mo 23.02.2015 08:00
- Anmeldung von Do 26.02.2015 08:00 bis So 01.03.2015 08:00
- Abmeldung bis Fr 20.03.2015 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 06.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 13.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 20.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 27.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 17.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 24.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 08.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 15.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 22.05. 11:45 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 29.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 05.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 12.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 19.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die moderne, methodologisch begründete Soziologie an-hand ihrer klassischen Vertreter. Es soll zunächst sichtbar werden, wie in der Auseinandersetzung mit Positivismus und Marxismus eine geisteswissenschaftliche Grundlegung der Soziologie durch Simmel und Weber im Ausgang von Dilthey geleistet wurde (und in anderer Weise durch Durkheim und Pareto). Diese Arbeiten wurden von Autoren wie Parsons, Schütz oder Lazarsfeld im 20. Jahrhundert fortgesetzt. Die Eigenständigkeit der gesellschaftlich-geschichtlichen Wirklichkeit gegenüber dem Naturzusammenhang, ihr Aufbau und ihr (mehr oder weniger) regelhafter Wandel waren die entscheidenden Entdeckungen, die eine Wissenschaft der Gesellschaft begründbar machten. Dabei ist soziologische Theorie nicht einfach formale Begriffskonstruktion. Auch sehr abstrakte soziologische Theorien, wie etwa Systemdenken bei Parsons, sind immer auf empirische Gegenstände gerichtet und an Fragestellungen gegenüber dem sozialen Leben entwickelt. Immer sind sie an eine historische Lage gebunden, die sie verallgemeinern und in ihrem inneren Zusammenhang verstehen müssen. Daher sollen auch immer die Kontexte mitberücksichtigt werden, in denen Theorien formuliert wurden. Klassische Texte verlangen für ihr adäquates Verständnis eine begriffsgenaue und werkgetreue Rezeption. Sie sollen helfen, das analytische soziologische Denken, die Freude am Entwickeln begrifflicher Schemata und ihr Anwendungsverhältnis in der empirischen Forschung zu verstehen und zu erproben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abgabe von Memos zu allen gelesenen Texten, Anwesenheit, Teilnahme an Diskussionen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-Kompetenzen im Umgang mit theoretischen soziologischen Texten erwerben bzw. erweitern.
-Basisbegriffe und -konzepte der Soziologie in und aus ihren historischen Entstehungsbedingungen verstehen.
-Basisbegriffe und -konzepte der Soziologie in und aus ihren historischen Entstehungsbedingungen verstehen.
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre ausgewählter Texte, Gruppenarbeit
Gruppe 2
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
TERMINÄNDERUNG: die Vorbesprechung wird von 18:30 auf 16:45 vorverlegt
- Mittwoch 18.03. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock (Vorbesprechung)
- Samstag 25.04. 09:45 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Sonntag 26.04. 09:45 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Samstag 09.05. 09:45 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Sonntag 10.05. 09:45 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar "Grundlagen Theorie - Klassiker lesen" bietet eine Einführung in die Soziologie anhand berühmter soziologischer Texte, die das Fach nachhaltig geprägt haben. Im Zentrum dieses Seminars steht die Auseinandersetzung mit Peter L. Bergers und Thomas Luckmanns Werk "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit". Mit dem 1966 erstmals erschienenen Buch leiteten die Autoren eine Wende in der Wissenssoziologie ein. Beschäftigte sich diese bis dahin primär mit der Entstehung und den Prozessen der Aufrechterhaltung von Ideologien, widmen sich Berger und Luckmann dem "Allerweltswissen", d.h. dem Wissen von "Jedermann", ohne welches den Autoren zufolge aufeinander bezogenes Handeln nicht möglich wäre. Individuum und Gesellschaft, so der Kerngedanke von Berger und Luckmann, stehen untrennbar in einem dialektischen Verhältnis zueinander, denn: "Gesellschaft ist ein menschliches Produkt. Gesellschaft ist eine objektive Wirklichkeit. Der Mensch ist ein gesellschaftliches Produkt". Der in der soziologischen Theorie weit verbreiteten und grundlegenden Frage nach der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft, gehen die Autoren in den drei Kapiteln ihres Buches nach.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Anwesenheit
- Aktive Teilnahme
- Vorbereitung durch intensive Lektüre
- Exzerpte
- Aktive Teilnahme
- Vorbereitung durch intensive Lektüre
- Exzerpte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kompetenzen im Umgang mit theoretischen soziologischen Texten erwerben bzw. erweitern. Basisbegriffe und -konzepte der Soziologie in und aus ihren historischen Entstehungsbedingungen verstehen.
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre und Disskussion von Texten. Gruppenarbeit.
Literatur
Berger, Peter L./Luckmann, Thomas: Die Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M: Suhrkamp (Erstausgabe 1969, Auflage bei Anschaffung irrelevant! Anschaffung vor der Sitzung am 7.10.2011 unbedingt empfohlen)
Gruppe 3
THIS COURSE WILL BE HELD ENTIRELY IN ENGLISH.
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 02.03. 15:30 - 16:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock (Vorbesprechung)
- Freitag 13.03. 16:45 - 19:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 20.03. 15:15 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 27.03. 15:15 - 19:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 24.04. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 22.05. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 29.05. 15:15 - 17:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Samstag 30.05. 09:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Präsentation von 10 Klassikern der Soziologie. Einführung in Leben und Werk des jeweiligen Klassikers. Darstellung des Stellenwerts des Klassikers in der Entwicklung des soziologischen Theoriediskurses und der Entdeckung der Problembereiche und Forschungsmethoden. Welcher Typus von Soziologie ist daraus entstanden und wie fügt er sich in den Gesamtkontext ein, welche Annahmen sind noch heute gültig
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Kurzreferat, kurze schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Prüfungsstoff
Dialogisch, Diskursiv; Lektüre von Texten; Gestaltung von Referaten in Gruppen; Teilnahme an Diskussion; kurze schriftliche Arbeit;
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Literatur
Käsler Dirk (Hg) (2002) Klassiker der Soziologie, 2 Bände, München
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-Köln
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-Köln
Gruppe 4
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Unentschuldigtes Fehlen in der ersten Einheit führt automatisch zur Abmeldung von der LV.
- Dienstag 03.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 10.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 17.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 24.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 21.04. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 28.04. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 05.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 12.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 19.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 02.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 09.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 16.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 23.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 30.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Übung"Klassiker lesen" stellt die AutorInnen Lazarsfeld, Zeisel und Jahoda und ihren Klassiker "Die Arbeitslosen von Marienthal" ins Zentrum der Lehrveranstaltung. Gelesen werden darüber hinaus andere Originaltexte der genannten AutorInnen, es wird auf die Rezeptionsgeschichte eingegangen und das Lazarsfeldarchiv besucht. Die Studierenden sammeln Erfahrung im Umgang mit Originaltexten und lernen, diese in Bezug zu aktuellen Fragestellungen der empirischen Sozialforschung zu setzen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der erstmalige Besuch der Lehrveranstaltung zählt bereits als Prüfungsantritt (Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung), d.h. die Lehrveranstaltung wird benotet. Entscheiden Sie sich danach, das Seminar nicht weiter zu besuchen, haben Sie bis 31.3. die Möglichkeit, sich abzumelden, unter dieser Voraussetzung wird von einer Benotung abgesehen. Wer in der ersten Einheit unentschuldigt fehlt, wird automatisch abgemeldet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden erlangen Einblick in Leben und Werk der AutorInnen Lazarsfeld, Zeisel und Jahoda und erarbeiten sich Wissen zur Bedeutung der Arbeiten der AutorInnen für aktuelle Fragen der empirischen Sozialforschung. Die Studierenden erwerben bzw. erweitern ihre Kenntnisse im Umgang mit Originaltexten, lernen die Kernbotschaften zu entschlüsseln, diese schriftlich und mündlich zusammenzufassen und zu präsentieren.
Prüfungsstoff
Bearbeitung und Diskussion von 13 Texten, Exzerpieren und Erstellen von Abstracts, Präsentation durch Studierende in Kleingruppen und im Plenum, Exkursion und Recherche, Plenumsvortrag durch LV-Leiterin
Literatur
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben
Gruppe 5
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine
MO wtl von 02.03.2015 bis 29.06.2015 13.45-15.15 Ort: Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
MO 04.05.2015: Exkursionstermin
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Präsentation von 10 Klassikern der Soziologie. Einführung in Leben und Werk des jeweiligen Klassikers. Darstellung des Stellenwerts des Klassikers in der Entwicklung des soziologischen Theoriediskurses und der Entdeckung der Problembereiche und Forschungsmethoden. Welcher Typus von Soziologie ist daraus entstanden und wie fügt er sich in den Gesamtkontext ein, welche Annahmen sind noch heute gültig
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Kurzreferat, kurze schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Prüfungsstoff
Dialogisch, Diskursiv; Lektüre von Texten; Gestaltung von Referaten in Gruppen; Teilnahme an Diskussion; kurze schriftliche Arbeit;
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Literatur
Käsler Dirk (Hg) (2002) Klassiker der Soziologie, 2 Bände, München
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-Köln
Gruppe 6
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 18.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 25.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 15.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 22.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 29.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 06.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 13.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 20.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 27.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 03.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 10.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 17.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 24.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Präsentation von 10 Klassikern der Soziologie. Einführung in Leben und Werk des jeweiligen Klassikers. Darstellung des Stellenwerts des Klassikers in der Entwicklung des soziologischen Theoriediskurses und der Entdeckung der Problembereiche und Forschungsmethoden. Welcher Typus von Soziologie ist daraus entstanden und wie fügt er sich in den Gesamtkontext ein, welche Annahmen sind noch heute gültig
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Kurzreferat, kurze schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Prüfungsstoff
Dialogisch, Diskursiv; Lektüre von Texten; Gestaltung von Referaten in Gruppen; Teilnahme an Diskussion; kurze schriftliche Arbeit;
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Ziele: Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie
Literatur
Käsler Dirk (Hg) (2002) Klassiker der Soziologie, 2 Bände, München
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-Köln
Gruppe 7
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.03. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 16.03. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 23.03. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 13.04. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 20.04. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 27.04. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 04.05. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.05. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 18.05. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 01.06. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 08.06. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 15.06. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 22.06. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 29.06. 15:30 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der Übergang von der ständisch differenzierten zur funktional differenzierten Gesellschaft war mit drei folgenreichen Revolutionen verbunden: der naturwissenschaftlichen, der politischen und der industriellen. Mit der kognitiven Verarbeitung dieses Übergangs ging die neuartige Erkenntnis einher, dass Gesellschaften mit ihren historisch differenten Organisationsformen Konstruktionen sind, die Subjekte durch Handlungen und Kommunikationen bilden. Diese Erkenntnis war auch politisch bedeutsam, ließ sie doch die Utopie einer von Menschen für Menschen, also "menschlich", gestalteten Gesellschaft zum ersten Mal in der Geschichte realisierbar erscheinen.Es war Marx, der die politischen Weiterungen eines konstruktivistischen Gesellschaftsverständnisses gezogen hat, wobei ihm spätestens nach seiner Auseinandersetzung mit Max Stirners "Der Einzige und sein Eigentum" klar war, an einem normativistischen Geschichtsverständnis nicht länger festhalten zu können. Dass sich in der Zeit von Marx die Entstehung der Arbeiterbewegung als politische Klasse vollzogen hat, war ein wichtiger Grund, weshalb die konzeptionellen Probleme einer soziologischen Gesellschaftstheorie als Kritische Theorie im 19. Jahrhundert in der Latenz blieben. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden sie jedoch zusehends manifest, wie anhand der soziologischen Analysen von Max Weber und der frühen Kritischen Theorie, namentlich von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer nachvollzogen werden kann. Die Analysen der sozialen, kulturellen und in Ansätzen auch ökologischen Destruktivität der modernen Gesellschaft mit der kapitalistischen Wirtschaft als Leitsystem wurden sowohl bei Max Weber wie bei den Protagonisten der Kritischen Theorie um neue Dimensionen erweitert, gleichzeitig aber sind mit dem fortschreitenden Bewusstsein der Konstruktivität aller Erkenntnis die normativen Grundlagen kritischer Gesellschaftsreflexion immer unsicherer geworden. In der Dialektik der Aufklärung von Adorno/Horkheimer wird diese Paradoxie auf die Spitze getrieben.Ziel dieses Seminares ist, die Entstehung und Entwicklung soziologischen Denkens als kritische Theorie der modernen Gesellschaft anhand ausgewählter Arbeiten von Karl Marx, Max Weber und Adorno/Horkheimer zu untersuchen. Von besonderem Interesse wird dabei sein, einerseits die kognitiven Ermöglichungsbedingungen eines kritischen Denkens in der modernen Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits sich klar darüber zu werden, die normativen Implikationen von Kritik nicht mehr absolutistisch begründen zu können. Das bedeutet nicht, auf Kritik verzichten zu müssen, macht es aber notwendig, die Bedingung ihrer Möglichkeit zu präzisieren. Dies soll im Anschluss an die Auseinandersetzung mit den genannten klassischen Theorien anhand neuer gesellschaftstheoretischer Konzeptionen, die das Programm der soziologischen Aufklärung fortführen, geleistet werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Arbeiten, (Gruppen-)Referat inkl. Handout, schriftliche Abschlussprüfung bzw. Hausarbeit, aktive Teilnahme, Anwesenheit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Verständnis der kognitiven und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen soziologischer Theorie - Reflexion des Bedingungsverhältnisses der kognitiven und normativen Dimension von Kritik - Verständnis der Problematisierung der kognitiven Grundlagen kritischer Gesellschaftstheorie im 20. Jahrhundert und Analyse der Problemlösungsstrategien in neueren soziologischen Theorien.
Prüfungsstoff
Textlektüre, Referate (20 Minuten), Gruppenprotokoll, Arbeit in Kleingruppen, Diskussionen im Plenum, kleinere schriftliche Abschlussprüfung bzw. Hausarbeit.
Literatur
Hegel, Georg W.F., Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte.
Karl Marx, Die philosophisch-ökonomischen Manuskripte.
Karl Marx/Friedrich Engels, Die deutsche Ideologie. I Feuerbach. Gegensatz von materialistischer und idealistischer Anschauung (MEW 3).
Karl Marx/Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei.
Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23).
Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum.
Max Weber, Der Sinn der "Wertfreiheit" der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften.
Max Weber, Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus.
Theodor W. Adorno, Reflexionen zur Klassentheorie.
Theodor W. Adorno/Max Horkheimer, Dialektik der Aufklärung.
Max Horkheimer, Kritik der instrumentellen Vernunft.
Jürgen Habermas, Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus.
Günter Dux, Moral und Gerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft.
Pierre Bourdien, Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital.
Niklas Luhmann, Zum Begriff der sozialen Klasse.
Karl Marx, Die philosophisch-ökonomischen Manuskripte.
Karl Marx/Friedrich Engels, Die deutsche Ideologie. I Feuerbach. Gegensatz von materialistischer und idealistischer Anschauung (MEW 3).
Karl Marx/Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei.
Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23).
Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum.
Max Weber, Der Sinn der "Wertfreiheit" der soziologischen und ökonomischen Wissenschaften.
Max Weber, Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus.
Theodor W. Adorno, Reflexionen zur Klassentheorie.
Theodor W. Adorno/Max Horkheimer, Dialektik der Aufklärung.
Max Horkheimer, Kritik der instrumentellen Vernunft.
Jürgen Habermas, Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus.
Günter Dux, Moral und Gerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft.
Pierre Bourdien, Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital.
Niklas Luhmann, Zum Begriff der sozialen Klasse.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA T1 UE Klassiker lesen
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:23