Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230022 VO+SE Gesundheits- und Medizinsoziologie (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 02.02.2016 10:00 bis Mo 22.02.2016 10:00
- Anmeldung von Do 25.02.2016 10:00 bis Mo 29.02.2016 15:00
- Abmeldung bis So 20.03.2016 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 03.03. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 10.03. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 17.03. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 07.04. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 14.04. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 21.04. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.04. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 12.05. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 19.05. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 02.06. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 09.06. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 16.06. 08:45 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 23.06. 08:45 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 01.07. 09:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die LV ist prüfungsimmanent. Anwesenheit in mindestens 80 % (= 9) der Einheiten ist Vorausset-zung für Zeugniserwerb. Für die gesamte LV gibt es ein Zeugnis.
Die Abmeldung von der LV ohne Beurteilung ist bis 31.3. möglich.Beurteilungsrelevant – Aufgaben und Gewichtung für die Gesamtnote:
a) Vorlesungsprüfung (40%)
b) Mitarbeit an Seminarpräsentation (ppt) (30%)
c) Mitarbeit am Seminarpapier (Hauptverantwortung für einen Textteil im Umfang von ca. 5 Sei-ten) (30%).
Die Abmeldung von der LV ohne Beurteilung ist bis 31.3. möglich.Beurteilungsrelevant – Aufgaben und Gewichtung für die Gesamtnote:
a) Vorlesungsprüfung (40%)
b) Mitarbeit an Seminarpräsentation (ppt) (30%)
c) Mitarbeit am Seminarpapier (Hauptverantwortung für einen Textteil im Umfang von ca. 5 Sei-ten) (30%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme, positive Bewertung der Vorlesungsprüfung, Mitarbeit im Rahmen von Seminargruppen an Recherche, Analyse, Feldarbeit, Präsentation und Erstellung eines Seminarpapiers. Spezifische Vorkenntnisse der Gesundheits- und Medizinsoziologie werden nicht vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Vorlesungsteil: Vortrag und Diskussion anhand ausgewählter Fragen. Dieser Teil schließt mit einer schriftlichen Zwischenprüfung.
Seminarteil: durch Beratung unterstützte Gruppenarbeiten der Studierenden.
Seminarteil: durch Beratung unterstützte Gruppenarbeiten der Studierenden.
Literatur
Forster, R. & Krajic, K. 2013, "Gesundheit und Medizin," In Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie, E. Flicker & R. Forster, eds., Wien: Facultas Verlag, pp. 141-156.
Scambler, G. (ed. 2003): Sociology as applied to medicine. 5th ed. Edinburgh; Saunders.
Siegrist, J. (2005): Medizinische Soziologie. 6. Auflage. München und Jena: Urban & Fischer.
Weitere Literatur wird in der LV bekanntgegeben.
Scambler, G. (ed. 2003): Sociology as applied to medicine. 5th ed. Edinburgh; Saunders.
Siegrist, J. (2005): Medizinische Soziologie. 6. Auflage. München und Jena: Urban & Fischer.
Weitere Literatur wird in der LV bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA A2 VOSE Spezielle Soziologie
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Eingesetzt werden dazu die Formen Vorlesung (Vortrag und Diskussionen in verschiedenen Formen) und Seminar (Erarbeitung von Themen in Arbeitsgruppen, Präsentation, schriftliche Abschlussarbeiten)VorlesungIm Vorlesungsteil (März/ April) wird eine exemplarische Einführung in folgende Themenbereiche der Gesundheits- und Medizinsoziologie gegeben:
- Entwicklung von Medizin- und Gesundheitssoziologie im Überblick
- Sozialwissenschaftliche Gesundheitskonzepte
- Gesellschaftliche Produktion von Gesundheit und Krankheit: Veränderungen von Lebenserwartung und Krankheitsspektrum in der Entwicklung der modernen Gesellschaft; zur Rolle der klinischer Medizin, Public Health und gesellschaftlicher Entwicklung
- Gesundheitliche Ungleichheiten: (Welt-)Regionen, sozioökonomischer Status, Geschlecht, Ethnizität und Migrationsstatus
- Soziologie der Krankenbehandlung: Arzt-Patient-Beziehungen: Entwicklung und Veränderung grundsätzlicher Rollen; organisierte Krankenbehandlung; Gesundheitssysteme.
- Prävention, Gesundheitsförderung, Fitness, Wellness und Gesundheit in allen Politikbereichen; Entwicklung einer "Gesundheitsgesellschaft" oder Evolution eines neuen Funktionssystems?SeminarDie Thematik Prävention und Gesundheitsförderung wird im Seminarteil weiter vertieft. Nach einer vertieften Einführung in Grundbegriffen bzw. wesentlichen Unterscheidungen zur Gesundheitsförderung erarbeiten die Studierenden (in Arbeitsgruppen) in Spezialbereichen der Gesundheitsförderung einen Überblick über aktuelle Praxis und offene Probleme. Recherchiert, analysiert und dargestellt werden sollen Forschungsergebnisse, Praxiserfahrungen, relevante gesundheitspolitische Rahmenbedingungen, primär in Österreich Mögliche Themenfelder:
- Programme zur Veränderung von Lebensstilen (Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, gesunde Sexualität etc.)
- Programme für bestimmte Bevölkerungsgruppen: Männer/Frauen; Jugendliche; MigrantInnen, soziale Randgruppen, alte Menschen etc.
- Gesundheitsförderung in Settings (Lebenswelten): Betriebliche Gesundheitsförderung; umfassende Perspektiven auf Schulen, auf Organisationen der Krankenbehandlung, auf organisierte Altenbetreuung, etc.Die Bearbeitung erfolgt primär auf Basis von recherchierter und analysierter wissenschaftlicher Literatur (Publikationen und Forschungsberichte) und aktueller Politik- und Praxisdokumenten (Strategiepapiere, Selbstbeschreibungen von Modellen bzw. systematischen Konzepten des Umgangs im Alltag), ergänzt durch Expertinnengespräche (optional).
Geplanter Ablauf:
Einführung: Vertiefte Grundkonzepte, Zielsetzungen, Arbeitsweise, Themenfestlegung + Teambildung
Zwischenberatungen zu den Seminar-Arbeiten
Präsentation der Seminar-Arbeiten
Verschriftlichung