Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230034 FPR Forschungspraktikum 2: Die vielen Gesichter der Arbeit (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 03.02.2018 10:00 bis Do 22.02.2018 10:00
- Anmeldung von So 25.02.2018 10:00 bis Di 27.02.2018 10:00
- Abmeldung bis Di 20.03.2018 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Fortsetzung von Fopra Teil 1 "Die vielen Gesichter der Arbeit": eine Teilnahme ist nur dann möglich, wenn Sie den ersten Teil ebenfalls absolviert haben. Eine selbstständige und rechtzeitige Anmeldung zum zweiten Teil ist trotzdem erforderlich.
- Montag 05.03. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.04. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 23.04. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 07.05. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 28.05. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.06. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 25.06. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Mitarbeit
- Abgabe von Zwischenergebnissen
- Beurteilung der Erhebung und Auswertung sowie der schriftlichen Arbeit
- Beurteilung der PräsentationHinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
- Abgabe von Zwischenergebnissen
- Beurteilung der Erhebung und Auswertung sowie der schriftlichen Arbeit
- Beurteilung der PräsentationHinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige Anwesenheit
- Aktive Beteiligung an Diskussion in der LVA
- Aktive Beteiligung bei Gruppenarbeiten
- Schriftliche Arbeiten und Zusammenfassungen
- Präsentation der Ergebnisse
- Aktive Beteiligung an Diskussion in der LVA
- Aktive Beteiligung bei Gruppenarbeiten
- Schriftliche Arbeiten und Zusammenfassungen
- Präsentation der Ergebnisse
Prüfungsstoff
Reading and discussing texts from sociology of work and methods of social research; discussion in small groups; analysis of data sets; joint development of survey tools; joint analysis of qualitative data; writing-up research findings
Literatur
Grundlagenliteratur (die genaue Literaturliste wird in der ersten Einheit bekanntgeben):
Becker-Schmidt, Regina. 1984. Eines Ist Zu Wenig - Beides Ist Zuviel. Erfahrungen von Arbeiterfrauen Zwischen Familie Und Fabrik. Bonn: Verlag Neue Gesellschaft.
Flecker, Jörg, Manfred Krenn, and Maria Tschernitz. 2014. "Der dreifache Bezug zur Arbeit Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität." Österreichische Zeitschrift für Soziologie 39 (3): 199219. doi:10.1007/s11614-014-0138-2.
Flecker, Jörg. 2017. Arbeit und Beschäftigung. Eine soziologische Einführung. Opladen: UTB.
Meuser, Michael, and Ulrike Nagel. 1991. "ExpertInneninterviews - Vielfach Erprobt, Wenig Bedacht: Ein Beitrag Zur Qualitativen Methodendiskussion." In Qualitativ-Empirische Sozialforschung?: Konzepte, Methoden, Analysen, edited by Detlef Garz and Klaus Kraimer, 441471. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Przyborski, Aglaja, and Monika Wohlrab-Sahr. 2014. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4th ed. München: Oldenbourg.
Voswinkel, Stephan. 2000. "Anerkennung Der Arbeit Im Wandel. Zwischen Würdigung Und Bewunderung." In Anerkennung Und Arbeit, edited by Ursula Holtgrewe, Stephan Voswinkel, and Gabriele Wagner, 3962. Konstanz: UVK.
Becker-Schmidt, Regina. 1984. Eines Ist Zu Wenig - Beides Ist Zuviel. Erfahrungen von Arbeiterfrauen Zwischen Familie Und Fabrik. Bonn: Verlag Neue Gesellschaft.
Flecker, Jörg, Manfred Krenn, and Maria Tschernitz. 2014. "Der dreifache Bezug zur Arbeit Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität." Österreichische Zeitschrift für Soziologie 39 (3): 199219. doi:10.1007/s11614-014-0138-2.
Flecker, Jörg. 2017. Arbeit und Beschäftigung. Eine soziologische Einführung. Opladen: UTB.
Meuser, Michael, and Ulrike Nagel. 1991. "ExpertInneninterviews - Vielfach Erprobt, Wenig Bedacht: Ein Beitrag Zur Qualitativen Methodendiskussion." In Qualitativ-Empirische Sozialforschung?: Konzepte, Methoden, Analysen, edited by Detlef Garz and Klaus Kraimer, 441471. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Przyborski, Aglaja, and Monika Wohlrab-Sahr. 2014. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4th ed. München: Oldenbourg.
Voswinkel, Stephan. 2000. "Anerkennung Der Arbeit Im Wandel. Zwischen Würdigung Und Bewunderung." In Anerkennung Und Arbeit, edited by Ursula Holtgrewe, Stephan Voswinkel, and Gabriele Wagner, 3962. Konstanz: UVK.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: Ba A3 Forschungspraktikum 2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
In einem ersten Schritt wird auf der Grundlage von Texten der Forschungsstand zur Bedeutung von Arbeit und Anerkennung aufgearbeitet und eine gemeinsame Fragestellung entwickelt. Im Anschluss daran werden auf der Grundlage von teilnehmenden Beobachtungen erste Informationen über Problemlagen und Herausforderungen in den Berufsmilieus gesammelt. Interviews mit ExpertInnen aus dem Feld verdichten diese Erkenntnisse. Darauf aufbauend werden narrative Interviews mit AkteurInnen aus den unterschiedlichen Berufsgruppen geführt. Die Interviews werden transkribiert und mit entsprechenden Methoden im Hinblick auf manifeste und latente Inhalte ausgewertet. Die Ergebnisse der Interviews werden mit statistischen Daten und anderen Dokumenten (Arbeitsverträge etc.) angereichert und in der Auswertung mit anderen Berufsgruppen kontrastiert.
Ziel des Forschungspraktikums ist es mit einem Methodenmix einen umfassenden Blick auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten zu bekommen und in einer vergleichenden Analyse die Unterschiede zwischen aber auch innerhalb von Berufsgruppen herauszuarbeiten.Ziel:
Die TeilnehmerInnen sollen wichtige Kompetenzen für die Durchführung qualitativer empirischer Forschungsprojekte insbesondere in der Arbeitssoziologie erwerben. Die praktische Anwendung von Erhebungs- und Auswertungsmethoden und die intensive Auseinandersetzung mit dem Untersuchungsgegenstand Erwerbsarbeit in seiner Vielfältigkeit sind die Hauptzielsetzungen der Lehrveranstaltung. Darüber hinaus wird auf die schriftliche Darstellung und die Präsentation der Ergebnisse Wert gelegt.Methode:
- Bearbeiten und Diskussion von arbeitssoziologischer und methodischer Literatur
- Entwicklung von Erhebungsinstrumenten (Fragestellung, Leitfäden)
- Auswertung der Interviewtranskripte
- Verschriftlichung und Präsentation von Ergebnissen