Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230034 SE Familie und soziale Ungleichheit (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2020 10:00 bis Fr 21.02.2020 10:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 24.04. 13:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 14.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 15.05. 14:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 29.05. 14:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 18.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 19.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar setzt sich mit unterschiedlichen familialen Lebensformen und Entwicklungsprozessen sowohl theoretisch und als auch methodisch anhand aktueller empirischer Forschungsbefunde auseinander. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass der Familie eine zentrale Rolle sowohl bei der Produktion und als auch bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit zukommt. Diese besondere Bedeutung von Familie im Rahmen der Sozialstrukturanalyse wird anhand verschiedener Themen erarbeitet.Die Familie wird oftmals als Kern der Gesellschaft umschrieben. In diesem Seminar geht es insbesondere um die zentrale Rolle, die der Familie bei der Produktion und bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit zukommt. So kann die Familie in vielerlei Hinsicht einerseits als Verursacher oder als Ausgangspunkt für soziale Ungleichheit betrachtet werden. Andererseits kann man die Familie selbst, die vorliegenden Familienstrukturen und inhärenten Dynamiken auch als eine Dimension von sozialer Ungleichheit betrachten. In dieser Hinsicht kann "In-Familie-leben" viele Vorteile (Nachteile) für Familienmitglieder generieren. Das Seminar geht dieser Verschränkung von Familie und sozialer Ungleichheit sowohl theoretisch als auch methodisch-empirisch nach und adressiert hierbei verschiedene Sachverhalte. Die einzelnen Themen beschäftigen sich nicht nur mit den klassischen Indikatoren von Ungleichheit wie Bildung, Einkommen, Vermögen und Vererbung, sondern es wird auch um subjektives Wohlbefinden, Gesundheit, familiale Freizeitaktivitäten und Pflege gehen. Das Ziel des Seminars besteht darin, Prozesse der sozialen Ungleichheit aus einer familiensoziologischen Perspektive zu beleuchten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle besteht aus der aktiven Mitarbeit (20%) und der Anfertigung einer Seminararbeit (80%). Die Seminararbeit besteht aus einem Referat im Seminar (50%) und der schriftlichen Abfassung der Ergebnisse und Diskussionen (50%).Die Studierenden bereiten zu jeder Veranstaltung einen Text (Textausschnitt) aus dem Themengebiet Familie und soziale Ungleichheit vor. Dieser Text dient als Grundlage für die Diskussion im jeweiligen Seminar. Studierende, die eine Seminararbeit anfertigen möchten, haben zusätzlich zum jeweiligen Seminartext einen weiteren, ergänzenden Text vorzubereiten und dieser muss im Rahmen eines Kurzreferats präsentiert und mit den anderen Kommilitonen diskutiert werden. Das Referat dient als Grundlage für die Seminararbeit. In der Seminararbeit erfolgt dann eine zusammenfassende, kritische Reflexion der Beiträge.Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die mündliche Mitarbeit, die Abfassung einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die
gelungene Präsentation der Ergebnisse in Form eines Referats im Rahmen der Lehrveranstaltung.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
gelungene Präsentation der Ergebnisse in Form eines Referats im Rahmen der Lehrveranstaltung.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Prüfungsstoff
lecture
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21