230039 SE Fremdsprachigkeit in der qualitativen Sozialforschung (2011W)
Zur Methodologie und Praxis eines vernachlässigten Problems
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Montag, 10.10.2011
Montag, 24.10.2011
Montag, 07.11.2011
Montag, 21.11.2011
Montag, 19.12.2011
Montag, 09.01.2012
Montag, 16.01.2012
Zeit: jeweils 14.00 bis 17.30 Uhr
Ort: IHS, Institut für Höhere Studien, Stumpergasse 56, 1060 Wien, Seminarraum Soziologie
Montag, 24.10.2011
Montag, 07.11.2011
Montag, 21.11.2011
Montag, 19.12.2011
Montag, 09.01.2012
Montag, 16.01.2012
Zeit: jeweils 14.00 bis 17.30 Uhr
Ort: IHS, Institut für Höhere Studien, Stumpergasse 56, 1060 Wien, Seminarraum Soziologie
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 17.09.2011 00:01 bis Fr 30.09.2011 12:00
- Anmeldung von Mi 05.10.2011 00:01 bis Sa 08.10.2011 12:00
- Abmeldung bis Do 20.10.2011 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Bewertung des Seminars erfolgt auf Basis der Mitarbeit, studentischer Präsentationen (ein Drittel) und einer individuellen schriftlichen Abschlussarbeit (zwei Drittel). Es besteht Anwesenheitspflicht.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die LV will sich sowohl den methodologischen Herausforderungen als auch methodischen Fragen der Forschungsorganisation und praxis in Bezug auf Fremdsprachkeit bei qualitativen Forschungsprojekten befassen. Die Studierenden sollen befähigt werden, methodisch abgesicherte Lösungen für Probleme der Forschungspraxis zu finden.
Prüfungsstoff
Die LV wird durch Inputs seitens der Leiterin, Präsentationen der Studierenden sowie Arbeit in Kleingruppen und Plenumsdiskussionen gestaltet. Darüber hinaus werden methodische Probleme der Studierenden im Umgang mit Fremdsprachigkeit diskutiert.
Literatur
Cappai, Gabriele 2003: Einleitung: Übersetzung zwischen Kulturen als interdisziplinäre Aufgabe. In: Zingerle, Arnold; Cappai, Gabriele: Sozialwissenschaftliches Übersetzen als interkulturelle Hermeneutik / Il tradurre nelle scienze sociali come ermeneutica interculturale. Milano/Berlin: Angeli/Duncker & Humbolt, S. 11-29Enzenhofer, Edith & Resch, Katharina (2011). Übersetzungsprozesse und deren Qualitätssicherung in der qualitativen Sozialforschung [111 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 12(2), Art. 10, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1102106.Lopez, Griselda I. et al. 2008: Translation Barriers in Conducting Qualitative Research With Spanish Speakers. In: Qualitative Health Research 18, H.12, S. 1729-1737Scheffer, Thomas 1997: Dolmetschen als Darstellungsproblem. Eine ethnographische Studie zur Rolle der Dolmetscher in Asylanhörungen. In: Zeitschrift für Soziologie 26(3), S. 159-180Senft, Gunter 2008: Zur Bedeutung der Sprache in der Feldforschung. In: Beer, Bettina (Hg): Methoden ethnologischer Feldforschung, Berlin: Dietrich Reimer Verlag, 2. Auflage, S. 103-118Schröer, Norbert 2009: Hermeneutic Sociology of Knowledge for Intercultural Understanding [37 paragraphs]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10(1), Art 40, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0901408
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905: MA Methoden oder MA Erweiterung Methoden
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Auf einer praktischen methodischen Ebene geht es um notwendige (auch organisatorische und finanzielle) Vorkehrungen beim Umgang mit Fremdsprachigkeit seitens der Forschenden: Angefangen vom Erwerb der entsprechenden Fremdsprache über die Zusammenarbeit mit (professionellen) ÜbersetzerInnen bis zur Kooperation mit einem Ko-Interpreten oder `Kultur-Mediator`, der/die mit der `fremden` Kultur vertraut ist.