Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230041 SE Soziologie des Exils, Soziologie im Exil (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.02.2017 10:00 bis Mi 22.02.2017 10:00
- Anmeldung von Sa 25.02.2017 10:00 bis Mo 27.02.2017 10:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 02.03. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 16.03. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 30.03. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 27.04. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 11.05. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 08.06. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 22.06. 14:45 - 17:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Lektüre und Diskussion von Texten (20%), Literaturrecherche (20%), written paper (50%)
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Das Seminar setzt den im Herbst 2015 begonnenen Zyklus zur Archäologie der (österreichischen) Soziologie fort. Erneut geht es um die Analyse eines spezifischen Aspekts des sozialen (akademischen) Felds, in dem sich das Fach etabliert hat und weiter ausdifferenziert. Während in den vergangenen Semestern der Fokus stärker historisch und auf Österreich orientiert war, interessiert der Erfahrungsraum von Exil in stärker zeitgenössischer und breterer Weise. So werden gezielt auch außereuropäische Erfahrungszusammenhänge sowie Formen freiwillig gewählten Exls mit berücksichtigt und aufgearbeitet. Das Seminar beginnt mit einer kritischen (fachoffenen) Begriffsarbeit, über die sich Exil nicht über das Repertoire der Migrationsforschung erschließt, sondern über die allgemeine Soziologie, in erster Linie jedoch über die Lektüre von Texten, die in verschiedenen Kontexten von Exil entstanden sind - vom 19. Jahrhundert bis in die unmitelbare Gegenwart.