Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230042 SE+UE Qualitative Methoden: Diskursanalyse (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 25.08.2023 10:00 bis Di 19.09.2023 10:00
- Anmeldung von Fr 22.09.2023 10:00 bis Di 26.09.2023 10:00
- Abmeldung bis Fr 20.10.2023 23:59
Details
max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 02.10. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.10. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 16.10. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 23.10. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 30.10. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 06.11. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 13.11. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 20.11. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 27.11. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 04.12. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.12. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 08.01. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 15.01. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 22.01. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 29.01. 11:30 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung ein "Notenrelevantes Gespräch" (Plausibilitätsprüfung) der abgegebenen schriftlichen Arbeit vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Impulsrefereat zur Literatur - 20 Punkte
Kurze Aufgaben betr. Analyse - 30 Punkte
Abschlusspräsentation + Verfassen des Berichts - 50 PunkteNotenschlüssel:
Sehr Gut 85-100 Punkte;
Gut 70-84 Punkte;
Befriedigend 55-69 Punkte;
Genügend 40-54 Punkte;
Kurze Aufgaben betr. Analyse - 30 Punkte
Abschlusspräsentation + Verfassen des Berichts - 50 PunkteNotenschlüssel:
Sehr Gut 85-100 Punkte;
Gut 70-84 Punkte;
Befriedigend 55-69 Punkte;
Genügend 40-54 Punkte;
Prüfungsstoff
Wichtigste Begriffe, Konzepte und Argumente der Diskursanalyse werden mittels Impulsreferat sowie durchgehende Mitarbeit überprüft
Die Methode der Diskursanalyse müssen Studierende durchführen können: vom Auswahl des Fokus bis zu den Ergebnissen. Dazu werden Daten aus dem Bereich der Wahrnehmung der Klimakrise in Österreich ausgewählt. Überprüfung erfolgt durch kurze Analyse- Aufgaben während des Semesters + Abschlusspräsentation samt Analysebericht.
Die Methode der Diskursanalyse müssen Studierende durchführen können: vom Auswahl des Fokus bis zu den Ergebnissen. Dazu werden Daten aus dem Bereich der Wahrnehmung der Klimakrise in Österreich ausgewählt. Überprüfung erfolgt durch kurze Analyse- Aufgaben während des Semesters + Abschlusspräsentation samt Analysebericht.
Literatur
Diaz-Bone, R. (2006). Zur Methodologisierung der Foucaultschen Diskursanalyse. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research [On-line Journal], 7(1). https://doi.org/www.qualitative-research.net/fqsDurnová, A. (2019). Der ‚March for Science‘ als Schauplatz der gesellschaftspolitischen Polarisierung zwischen Elite und Volk: ein interpretativer Beitrag zur Analyse von Postfaktizität [journal article]. Zeitschrift für Politikwissenschaft. https://doi.org/10.1007/s41358-019-00186-3Foucault, Michel. (1966). Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Vorwort. Frankfurt am Main: Suhrkamp.Hajer, Maarten A. (2008). Diskursanalyse in der Praxis: Koalitionen, Praktiken und Bedeutung. In: Janning, Frank; Toens, Katrin (Hg.): Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 211-222.Keller, R. (2007). Diskurse und Dispositive analysieren. Die Wissenssoziologische Diskursanalyse als Beitrag zu einer wissensanalytischen Profilierung der Diskursforschung (Vol. 8) [Foucault; Macht/Wissen; Wissenssoziologie; Diskurs; Interpretation; Text; Grounded Theory; Sequenzanalyse; Deutungsmuster; Dispositiv]. http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/243/538Mottier, V. (2005). The interpretive turn: History, memory, and storage in qualitative research. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research,Schwartz-Shea, P., & Yanow, D. (2013). Interpretive research design: Concepts and processes. Routledge.
Yanow, D. (2014). Interpretive analysis and comparative research. Comparative policy studies: Conceptual and methodological challenges, 131-159.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA M3 SE+UE Qualitative Methoden
Letzte Änderung: Mi 20.09.2023 16:08
In der Lehrveranstaltung sollen theoretische Hintergründe des Begriffes Diskurs diskutiert und dessen Relevanz für Erforschung in der Soziologie begründet werden. Im Weiteren soll ein theoretisch-methodisches Reservoir dargeboten werden, wie Daten und Quellen in konkretem Analyseverfahren heranzugehen sind. Konkrete analytische Strategien der Diskursanalyse werden vorgestellt und trainiert: dies beinhaltet Auswahl des Analysefokus, Sampling, konkrete analytische Schritte und Diskussion der Ergebnisse. Der praktischen Relevanz wird durch Analyse konkreter Texte, Aufnahmen und Debatten im Bereich der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Klimakrise in Österreich Rechnung getragen. Die Daten werden von den Student*innen selbst gesammelt, sortiert, und mit Hilfe der bereitgestellten Leitfaden analysiert.
Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Seminars sind Mitarbeit und kritische Auseinandersetzung mit der Literatur (mittels Impulsreferaten) und die Sammlung sowie Analyse der Textkorpora. Die Student*innen sollen am Ende eine Analyse des von Ihnen selbst gewählten Beispiels vorlegen (Gruppenarbeit), in der sie die Resultate des selbst ausgewählten Samples vorstellen und argumentieren (Abschlusspräsentation + Bericht).