Universität Wien
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230069 WS Gesellschaftsdiagnosen: Soziale Robotik (2015W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.10. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 14.10. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 28.10. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 04.11. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 11.11. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 18.11. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 25.11. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 02.12. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 09.12. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 16.12. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Workshop Gesellschaftsdiagnosen beschäftigen wir uns mit der Frage, ob und ggf. wie so genannte "Soziale Roboter" unser Zusammenleben verändern werden. Das noch junge, aber intensiv betriebene Forschungsfeld der Social Robotics stellt technische Artefakte in Aussicht, mit denen hohe Leistungsversprechen wie Unterhaltung, Bildung und Therapie verbunden werden. Die Auswirkungen einer roboter-unterstützten Gesellschaft auf Sozialität sind von besonderem soziologischen Interesse.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

mündliche Präsentation (50%). schriftliche Leistung (50%)

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung schriftlicher Leistungen gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltung und eine gelungene mündliche Präsentation von Lektüre-Erträgen im Rahmen der Lehrveranstaltung.

Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Möglichkeit einer roboter-unterstüttzen Gesellschaft ist bislang nur vage umrissen. Die Studierenden sollen die Implikationen und Herausforderungen dieser konkreten Gesellschaftsdiagnose anhand ausgewählter Texte und eigener Überlegungen herausarbeiten und erörtern. Gefördert werden soll damit auch eine interdisziplinäre Perspektive, da zentrale Fragen an der Schnittstelle von Soziologie und Philosophie aufgeworfen werden.

Prüfungsstoff

Textgestützte Diskussionen, Projektarbeit

Literatur

Pfadenhauer, Michaela/Dukat, Christoph: Künstlich begleitet. Der Roboter als neuer bester Freund des Menschen? In: Grenz, Tilo/Möll, Gerd (Hrsg.): Unter Mediatisierungsdruck. Wiesbaden: Springer VS 2014, S. 189-210

Pfadenhauer, Michaela/Dukat, Christoph: On the Sociality of Social Robots. A Sociology of Knowledge perspective. In: Science, Technology & Innovation Studies Vol 10, No 1 (2014), pp. 137-163 http://www.sti-studies.de/ojs/index.php/sti/article/view/140/0

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39