230084 SE+UE Qualitative Methoden: Einführung in die soziologische Biographieforschung (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.08.2018 00:01 bis Do 20.09.2018 10:00
- Abmeldung bis Sa 20.10.2018 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorbesprechung am 2.10.2018 ab 16 Uhr in SR 1 Soziologie
Feedbacktermin (siehe derzeitiger Termin 28.02.2019) in Planung für Ende Februar oder Anfang März 2019 - genauer Termin in Absprache mit den TeilnehmerInnen- Dienstag 02.10. 16:00 - 17:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock (Vorbesprechung)
- Freitag 05.10. 16:00 - 20:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Samstag 20.10. 09:30 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
-
Freitag
09.11.
08:00 - 12:00
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4 - Freitag 09.11. 13:15 - 17:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Freitag 07.12. 13:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 18.01. 09:45 - 14:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Freitag 18.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Samstag 19.01. 09:45 - 16:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Donnerstag 28.02. 10:00 - 15:00 extern
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit, Textlektüre, Kleingruppenarbeit und -diskussionen, Übungen; Durchführen zweier biographisch-narrativer Interviews (zu zweit), Teilnahme an Auswertungsgruppen, Verfassen je eines Memos von einem Interview, Teiltranskript, Feedback der Leiterinnen auf Memos; Abschlussarbeit: überarbeitetes Memo + Auswertungsprotokolle.Hinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist die Teilnahme an den Praxisübungen in der Lehrveranstaltung, die Durchführung eines Interviews und einer teilnehmenden Beobachtung sowie die Teilnahme an den Auswertungssitzungen. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges Fehlen (entspricht einem Halbtag) ist gestattet. Die Anwesenheit bei den Interviewschulungen am 20.10. und 09.11. (vormittags) sind Basis für die LV-Teilnahme.
Beurteilungsmaßstab: Interview + Interviewmemo (50%); , Auswertungprotokolle (50%)
Beurteilungsmaßstab: Interview + Interviewmemo (50%); , Auswertungprotokolle (50%)
Prüfungsstoff
Literatur
Alheit, Peter (1990). Alltag und Biographie. Studien zur gesellschaftlichen Konstitution biographischer Perspektiven, Erw. Neuaufl. Bremen.Fischer-Rosenthal, Wolfram / Rosenthal, Gabriele (1997). Warum Biographieanalyse und wie man sie macht, in: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 17 Jg., H.4, 405-427.Hoffmann-Riem, Christa (1980). Die Sozialforschung in der interpretativen Soziologie – Der Datengewinn. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 32, 339-372.Loch, Ulrike / Rosenthal, Gabriele (2002). Das narrative Interview, in: Schaeffer, D. / Müller-Mundt, G. (Hg.): Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Hans Huber Verlag, 221-232.Lutz, Helma / Schiebel, Martina / Tuider, Elisabeth (Hrsg.) (2018): Handbuch Biographieforschung. Wiesbaden: Springer Verlag.Reichertz, Jo (2005). Abduktion, Deduktion, Induktion in der qualitativen Forschung, in: Flick, Uwe et al.: Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbeck b. Hamburg, 276-285.Rosenthal, Gabriele (1995). Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibung. Frankfurt/New York, 70-98.Rosenthal, Gabriele (2005). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa Verlag, (Kap. 2).Schütze, Fritz (1984). Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens, in: Kohli, Martin / Robert, Günther (Hg.): Biographie und soziale Wirklichkeit. Stuttgart, 78-117.Völter, Bettina / Dausien, Bettina / Lutz, Helma / Rosenthal, Gabriele (Hrsg.) (2005): Biographieforschung im Diskurs, Wiesbaden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA M3 SE und UE Qualitative Methoden
Letzte Änderung: Sa 16.07.2022 00:20
- Erlernen und Üben biographisch-narrativer Interviews (erzählgenerierende Fragen)
- Durchführung von eigenständig geleiteten biographisch-narrativer Interviews mit anschließender Reflexion über die Interviewführung
- Umgang mit schwierigen Interviewsettings
- Verfassen von Transkripten und Memos
- Erste Einblicke in die Analyse biographischer Fallrekonstruktionen