Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230118 SE Spieltheorie (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 03.02.2018 10:00 bis Do 22.02.2018 10:00
- Anmeldung von So 25.02.2018 10:00 bis Di 27.02.2018 10:00
- Abmeldung bis Di 20.03.2018 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 06.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 13.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 20.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 10.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 17.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 24.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 08.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 15.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 29.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 05.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 12.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 19.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Dienstag 26.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 14 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die LV gibt einen Überblick über Modelle der Spieltheorie und der Rationalen Entscheidungswahl (Rational Choice). Modelle dieser Art stammen ursprünglich aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, wurden aber von Sozialwissenschaftlern wie James Coleman, Raymond Boudon oder Jon Elster auch im Bereich der Soziologie populär gemacht. Verschiedene soziologische Theorieansätze (etwa solche, die das Zustandekommen von sozialer Kooperation und die Entstehung von Institutionen untersuchen) ziehen als wesentliche Erklärungskomponenten spieltheoretische Konzepte heran. Allgemein kann Spieltheorie als die Theorie rationaler Entscheidungen bei mehr als einem Entscheidungsträger definiert werden. Die Lehrveranstaltung befasst sich mit Begriffen wie Gefangenendilemma, Nash-Gleichgewicht, Nullsummenspiele, iterierte Spiele, Evolution von Kooperation, Verhandlungen, gemischte Strategien u.a.m. Auch moderne "Bounded-Rationality"-Ansätze, also Theorien, die betonen, dass Menschen nur begrenzt rational handeln, werden diskutiert.Ziel der Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen klassischer und moderner Ideen der Spieltheorie und ein Grundverständnis für die dahinter stehenden quantitativen Konzepte. Zum Zweck einer exakten Darstellung wird teilweise auch mathematische Notation herangezogen, der mathematische Komplexitätsgrad bleibt jedoch auf elementarem Niveau.Die Präsentation des theoretischen Stoffs durch den LV-Leiter (für ausgewählte Themen ggf. auch durch die SeminarteilnehmerInnen) wird durch anschauliche Übungsbeispiele ergänzt, deren Lösungen von den TeilnehmerInnen an der Tafel vorgestellt werden können. Des Weiteren ist die Vergabe von Themen für Seminarvorträge geplant, wobei auf die speziellen Interessen der TeilnehmerInnen eingegangen wird. Optional bietet sich auch die Möglichkeit, einzelne Übungsbeispiele mit Computerunterstützung (Excel) zu lösen. Gruppenspiele (etwa zum Themenbereich "Verhandlungen") vertiefen das intuitive Verständnis des Stoffs.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die LV bietet den TeilnehmerInnen eine breite Palette von möglichen Formen der Beschäftigung mit dem Stoff zur Auswahl an (Seminarvortrag, Lösung von Übungsbeispielen, Organisation eines spieltheoretischen Experiments usw.). Diese Möglichkeiten können untereinander auch kombiniert werden. Jede Aktivität in einer der unter "Ziele, Inhalte und Methoden" genannten Formen wird durch Vergabe von Mitarbeitspunkten honoriert, die schließlich die Basis für die Note bilden.Hinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für ein positives Zeugnis sind zumindest drei im Laufe des Semesters erworbene "Mitarbeitspunkte" (z.B. drei gelöste Übungsbeispiele , oder ein gelöstes Übungsbeispiel plus ein halbstündiger Seminarvortrag, etc.) erforderlich. Die Note wird nach einem festen Schlüssel aus der Gesamtanzahl der erworbenen Mitarbeitspunkte ermittelt.
Prüfungsstoff
Literatur
-C. Rieck, "Spieltheorie: Eine Einführung", Christian Rieck Verlag (2007)
-M. Holler, G. Illing, "Einführung in die Spieltheorie", Springer (1993)
-Steven Tadelis, "Game Theory: An Introduction", Princeton University Press (2013)
-R. Axelrod, "Die Evolution der Kooperation", Oldenbourg (1987)
-V. Kunz, "Rational Choice", Campus Einführungen (2004)
-M. Holler, G. Illing, "Einführung in die Spieltheorie", Springer (1993)
-Steven Tadelis, "Game Theory: An Introduction", Princeton University Press (2013)
-R. Axelrod, "Die Evolution der Kooperation", Oldenbourg (1987)
-V. Kunz, "Rational Choice", Campus Einführungen (2004)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39