Universität Wien
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230123 SE Spurensuche einer Marginalisierung: Versuch einer Archäologie der österreichischen Soziologie (2014W)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Mittwoch 08.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 15.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 22.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 29.10. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 05.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 12.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 19.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 26.11. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 03.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 10.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 17.12. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 07.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 14.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 21.01. 11:30 - 18:15 Seminarraum 16 Oskar-Morgenstern-Platz 1 3.Stock
  • Mittwoch 28.01. 14:15 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar begibt sich auf eine Spurensuche jener österreichischen Soziologie, die im Gefolge von Austrofaschismus, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit an den Rand gedrängt wurde und im kollektiven Gedächtnis der österreichischen Soziologie weitgehend unterdrückt ist. Dazu zählen beispielsweise Soziologinnen wie die Mitarbeiterinnen der Marienthal-Studie Getrud Wagner oder Lotte Schenk-Danzinger, Autoren wie Ernst Fischer, dessen soziologisch relevante Schriften nur außerhalb Österreichs Würdigung erfuhren, aber auch bekanntere Namen wie Otto und Paul Neurath oder Käthe Leichter, deren innovative Beiträge zur Soziologie heute weitgehend unbekannt sind, oder Persönlichkeiten wie Judith Janoska-Bendl oder Michael Pollak, die stellvertretend für jene stehen, die ab den 1960er Österreich verließen. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der Geschichte der österreichischen Soziologie und der Etablierung des Fachs von seinen Anfängen bis in die Gegenwart, ladet das Seminar dazu ein, das Werk von unbekannten und vergessenen Soziologinnen und Soziologen kennenzulernen und auf ihre Relevanz und Aktualität zu befragen. Das Seminar versteht sich als Beginn eines Zyklus zur Thematik.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kennenlernen marginalisierter österreichischer Soziologinnen und Soziologen, ihrer Werke und Forschungansätze sowie Analyse der Umstände, die zu ihrer Marginalisierung geführt haben.

Prüfungsstoff

Lektüre und Diskussion von Texten, Literaturrecherche

Literatur

wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39