Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230123 SE Ausgewählte Paradigmen: Soziologie der Liebe (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 02.02.2021 00:01 bis Mo 22.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Sa 20.03.2021 23:59
Details
max. 36 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 22.04.2021 (Covid 19): Umstellung auf digitale Lehre bis zum Semesterende
Update 21.01.2021: wenn möglich wird die Lehrveranstaltung in hybrider Form angeboten werden. Bei Fortdauer der Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid 19 findet das Seminar wie ursprünglich angegeben in digitaler Form statt.- Freitag 04.06. 09:45 - 16:00 Digital
- Freitag 11.06. 09:45 - 16:00 Digital
- Freitag 18.06. 09:45 - 16:00 Digital
- Freitag 25.06. 09:45 - 16:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung:
- Digitale Anwesenheit (min. 80%)
- aktive Beteiligung an den Einheiten
- termingerechte Erfüllung der ArbeitsaufträgeBeurteilungsmaßstab:
- Wöchentliche Bearbeitung der Seminartexte (Upload auf Moodle)
- Vorstellung von Texten (Referat)
- Diskussion und Vertiefung der vorgestellten Inhalte
- Schriftliche Arbeit am Semesterende
- Digitale Anwesenheit (min. 80%)
- aktive Beteiligung an den Einheiten
- termingerechte Erfüllung der ArbeitsaufträgeBeurteilungsmaßstab:
- Wöchentliche Bearbeitung der Seminartexte (Upload auf Moodle)
- Vorstellung von Texten (Referat)
- Diskussion und Vertiefung der vorgestellten Inhalte
- Schriftliche Arbeit am Semesterende
Prüfungsstoff
Literatur
LiteraturauszugBauman Z. (2003) Liquid Love, Cambridge: Polity.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Burgess EW and Wallin P. (1943) Homogamy in Social Characteristics. American Journal of Sociology 49: 109-124.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Luhmann N. (1994) Liebe als Passion: Zur Codierung von Intimität, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Schneider NF. (1990) Woran scheitern Partnerschaften? Subjektive Trennungsgründe und Belastungsfaktoren bei Ehepaaren und nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Zeitschrift für Soziologie 19: 458-470.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Burgess EW and Wallin P. (1943) Homogamy in Social Characteristics. American Journal of Sociology 49: 109-124.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Luhmann N. (1994) Liebe als Passion: Zur Codierung von Intimität, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Schneider NF. (1990) Woran scheitern Partnerschaften? Subjektive Trennungsgründe und Belastungsfaktoren bei Ehepaaren und nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Zeitschrift für Soziologie 19: 458-470.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA T2 SE Ausgewählte Paradigmen
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20
- Spannungsverhältnisse zwischen den Beziehungsregulativen 'Paarbeziehung' und 'Liebe'
- Sozialstrukturelle Voraussetzungen von Liebe und Partner*innenwahl
- Attraktivität, Anziehung und das erotische Kapital
- Liebesmärkte (Onlinedating und Heiratsmärkte): soziologische Aspekte der Partner*innensuche in einer marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft
- Die Strukturierung von Liebes-Arrangements durch Geschlecht
- Gleichgeschlechtliche Beziehungsformen
- Krisenphasen in Zweierbeziehungen, Beziehungskonflikte und der "Psychoboom"
- Liebesschmerz in der Moderne
- Eventisierung und Inszenierung von Liebe: vom öffentlich inszenierten Heiratsantrag zur Trauung als GalashowZiel ist es unterschiedliche Vorstellungen von Formen der Liebe nicht nur als ein persönliches Gefühl zu analysieren, sondern als soziales Handlungsfeld, in dem individuelle Interessen und gesellschaftliche Normen aufeinander treffen. Dabei werden wir Liebe und Partnerschaft als soziokulturelles Phänom verstehen und die Ideologie des Paarlebens mit der Alltagswirklichkeit des Privatlebens konfrontieren.