Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230128 WS Gesellschaftsdiagnosen: Soziologie der Liebe (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 16.08.2017 10:00 bis Fr 22.09.2017 10:00
- Abmeldung bis Fr 20.10.2017 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.10. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 17.10. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 24.10. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 31.10. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 07.11. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 14.11. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 21.11. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 28.11. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 05.12. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 12.12. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 09.01. 13:30 - 15:00 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Dienstag 16.01. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 23.01. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 30.01. 13:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Wöchentliche Beantwortung von Fragen an Seminartexte (Upload auf Moodle)
- Vorstellung der Seminartexte durch Studierende (Referat)
- Anschließende Diskussion und Vertiefung der vorgestellten Inhalte
- Hausarbeit am SemesterendeHinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
- Vorstellung der Seminartexte durch Studierende (Referat)
- Anschließende Diskussion und Vertiefung der vorgestellten Inhalte
- Hausarbeit am SemesterendeHinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind die aktive Beteiligung an den Sitzungen, die termingerechte Erfüllung der Arbeitsaufträge, das Halten eines Referats, sowie das Verfassen einer Hausarbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
LiteraturauszugBauman Z. (2003) Liquid Love, Cambridge: Polity.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Burgess EW and Wallin P. (1943) Homogamy in Social Characteristics. American Journal of Sociology 49: 109-124.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Luhmann N. (1994) Liebe als Passion: Zur Codierung von Intimität, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Schneider NF. (1990) Woran scheitern Partnerschaften? Subjektive Trennungsgründe und Belastungsfaktoren bei Ehepaaren und nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Zeitschrift für Soziologie 19: 458-470.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Burgess EW and Wallin P. (1943) Homogamy in Social Characteristics. American Journal of Sociology 49: 109-124.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Luhmann N. (1994) Liebe als Passion: Zur Codierung von Intimität, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Schneider NF. (1990) Woran scheitern Partnerschaften? Subjektive Trennungsgründe und Belastungsfaktoren bei Ehepaaren und nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Zeitschrift für Soziologie 19: 458-470.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
- Spannungsverhältnisse zwischen den Beziehungsregulativen 'Partnerschaft' und 'Liebe'
- Sozialstrukturelle Voraussetzungen von Liebe und Partnerwahl
- Attraktivität, Anziehung und das erotische Kapital
- Liebesmärkte (Onlinedating und Heiratsmärkte): soziologische Aspekte der Partnersuche in einer marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft
- Die Strukturierung von Liebes-Arrangements durch Geschlecht
- Gleichgeschlechtliche Lebensformen
- Krisenphasen in Zweierbeziehungen, Beziehungskonflikte und der "Psychoboom"
- Liebesschmerz in der Moderne
- Eventisierung und Inszenierung von Liebe: vom öffentlich inszenierten Heiratsantrag zur Trauung als GalashowZiel ist es unterschiedliche Vorstellungen von Formen der Liebe nicht nur als ein persönliches Gefühl zu analysieren, sondern als soziales Handlungsfeld, in dem individuelle Interessen und gesellschaftliche Normen aufeinander treffen. Dabei werden wir Liebe und Partnerschaft als soziokulturelles Phänom verstehen und die Ideologie des Paarlebens mit der Alltagswirklichkeit des Privatlebens konfrontieren.