Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230130 UE Itemanalyse, Skalierung und Indexkonstruktion (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Termine in Kursraum B, NIG:
Donnerstag 6. Mai 2010
Donnerstag 20. Mai 2010
Donnerstag 27. Mai 2010
jeweils 16:00 - 19:15
Donnerstag 6. Mai 2010
Donnerstag 20. Mai 2010
Donnerstag 27. Mai 2010
jeweils 16:00 - 19:15
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 18.02.2010 20:00 bis Fr 26.02.2010 20:00
- Anmeldung von Do 04.03.2010 08:00 bis Mo 08.03.2010 18:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2010 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 11.03. 17:00 - 19:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 18.03. 16:00 - 19:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 29.04. 18:00 - 21:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 10.06. 16:00 - 19:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zentrale Konzepte aus der Messtheorie werden vermittelt und verschiedene Techniken der Messung - einfache und zusammengesetzte Indikatoren sowie Skalierungsverfahren - besprochen. Praktische (Gruppen-)Übungen sollen die Themen Indexbildung und Skalierung sowohl erhebungsseitig (beginnend mit der Wahl der Indikatoren, der Konstruktion von Likert-Skalen, deren Pretesting) als auch auswertungsseitig (Durchführung einer Itemanalyse, Bestimmung von Reliabilität und Validität, Dimensionalitätsüberprüfung, Zusammenfassung zu Indizes) umfassend erfahrbar machen. Mit Hilfe von Praxisbeispielen und Testdatensätzen sollen so die Durchführung einer Itemanalyse und Techniken der Skalierung und Indexbildung geübt und statistisches Wissen vertieft werden.
Prüfungsstoff
Ein knapper einführender Vorlesungsteil wird durch viele praktische Übungen und Gruppenarbeiten ergänzt, ein Teil der Lehrveranstaltung widmet sich der Umsetzung von Methoden der Skalierung im
Statistikprogramm SPSS (Vorkenntnisse erforderlich!). Laufende Aufgaben während des Semesters und eine Abschlussarbeit dienen als Leistungsnachweis.
Statistikprogramm SPSS (Vorkenntnisse erforderlich!). Laufende Aufgaben während des Semesters und eine Abschlussarbeit dienen als Leistungsnachweis.
Literatur
Spector, Paul E. (1992). Summated Rating Scale Construction: An Introduction. Sage University Papers 07-082, Newbury Park.
Nardo, Michela et al. (2005). Handbook on Constructing Composite Indicators: Methodology and User Guide.
OECD Statistics Working Paper.
Carmines, Edward G./Zeller (1986). Reliability and Validity Assessment. Sage University Papers 17, Newbury Park.
Borg, Ingwer/Staufenbiel (1997). Theorien und Methoden der Skalierung. Huber, Bern.
Rammstedt, Beatrice (2004). Zur Bestimmung der Güte von Multi-Item-Skalen: Eine Einführung. ZUMA Howto-
Reihe Nr. 12.
Nardo, Michela et al. (2005). Handbook on Constructing Composite Indicators: Methodology and User Guide.
OECD Statistics Working Paper.
Carmines, Edward G./Zeller (1986). Reliability and Validity Assessment. Sage University Papers 17, Newbury Park.
Borg, Ingwer/Staufenbiel (1997). Theorien und Methoden der Skalierung. Huber, Bern.
Rammstedt, Beatrice (2004). Zur Bestimmung der Güte von Multi-Item-Skalen: Eine Einführung. ZUMA Howto-
Reihe Nr. 12.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 121: Methoden, 3. Abschnitt |
in 613: UE Quantitative Methoden (Pflicht), 2. Studienjahr
in 613: UE Quantitative Methoden (Pflicht), 2. Studienjahr
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Anwendung des Messinstruments und dem erzielten Messwert ist unerlässlich, wenn man den Anspruch stellt, theoriegeleitete empirischen Forschung zu betreiben. Die Konstruktion von Skalen und Indizes erfordert
inhaltliche Kompetenz und viele methodische Entscheidungen gleichermaßen, zum Beispiel wenn es darum geht welche Dimensionen dem zu messenden Konstrukt zu Grunde liegen, welche Antwortkategorien zur Verfügung stehen sollen, wie Einzelwerte zu einem zentralen Kennwert zusammengefasst werden usw. Der dabei wichtige "link" zwischen Theorie und Empirie soll in dieser Übung im Vordergrund stehen.