Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230153 VO Visuelle Soziologie: Geschlechterordnungen des Films und Filmschaffens (2023W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Montag 18.12.2023 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 06.03.2024 15:00 - 17:00 Digital
- Mittwoch 05.06.2024 15:00 - 17:00 Digital
- Dienstag 24.09.2024 15:00 - 17:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 7.9.2023: die Vorlesung beginnt bereits in der ersten Semesterwoche!
- Montag 02.10. 16:45 - 19:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.10. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 23.10. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 30.10. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 06.11. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 20.11. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 27.11. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 04.12. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.12. 16:45 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche online-Prüfung im open book-Modus am Ende des Semesters: offene Fragen zum Vorlesungsstoff. Jede Frage hat eine theoretische Dimension, die ergänzend anhand eines konkreten Filmbeispiels zu argumentieren ist.
Unmittelbar nach Ablauf der 90 Prüfungsminuten sind alle Seiten des Prüfungsbogens von der/vom Studierenden selbst hochzuladen. Prüfungsbogen, die nicht zeitgerecht hochgeladen werden, können nicht benotet werden.Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.Je nach Prüfungsmethode kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung ein "Notenrelevantes Gespräch" (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine persönliche Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt, bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin, in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich (https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Unmittelbar nach Ablauf der 90 Prüfungsminuten sind alle Seiten des Prüfungsbogens von der/vom Studierenden selbst hochzuladen. Prüfungsbogen, die nicht zeitgerecht hochgeladen werden, können nicht benotet werden.Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.Je nach Prüfungsmethode kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung ein "Notenrelevantes Gespräch" (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine persönliche Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt, bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin, in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich (https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Schriftliche Abschlussprüfung am Ende des Semesters: 4 offene Fragen mit Unterfragen. Pro Frage sind 4 Punkte möglich, maximale Gesamtpunktezahl = 16 Punkte. Mindestanforderung für den positiven Abschluss = 8 Punkte. Die vier Prüfungsfragen sind in zwei Schritten zu beantworten: 1) theoretische Aspekte der Filmsoziologie, 2) praktische Anwendbarkeit des Wissens auf einen Film/oder mehrere Filme. Nachdem im digitalen Open Book Modus Unterlagen verwendet werden dürfen, liegt der Schwerpunkt auf 2), der argumentativen Anwendungskompetenz. Es wird daher zur Prüfungsvorbereitung empfohlen, sich die VO-Themen anhand konkreter Filme (die in der VO besprochen werden, aber auch selbst gewählt werden können) durchzudenken, soziologisch relevantes Kontextwissen zum Film anzueignen (Produktion, Distribution, Rezeption, ...). Die Prüfungsantworten sind in ganzen Sätzen zu formulieren.
Prüfungsstoff
Die VO-Inhalte werden durch Vortrag und Filmbeispiele vermittelt und diskutiert. Vortragsfolien werden inklusive Literaturhinweisen (zum Nachlesen) auf Moodle angeführt. Ausgewählte Texte werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Flicker, Eva. 2020. Filmsoziologie und Feministische Filmtheorie: Film im Gender- und Queer-Diskurs. In Handbuch Filmsoziologie, Springer Reference Sozialwissenschaften, Hrsg. Alexander Geimer, Carsten Heinze und Rainer Winter, 1–21. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Flicker, Eva, und Lena Lisa Vogelmann. 2020. Gender in the Austrian Film Industry. In Women in the International Film Industry, Hrsg. Susan Liddy, 21–41. Cham: Springer International Publishing.
Kearney, Mary Celeste. 2011. The Gender and Media Reader. Oxford: Routledge.
Mirzoeff, Nicholas. 2006. The Visual Culture Reader. London [u.a.]: Routledge.
Peters, Kathrin und Andrea Seier. 2016. Gender & Medien-Reader. Zürich - Berlin: Diaphanes.
Sutherland, Jean-Anne und Kathryn M. Feltey- 2010. Cinematic sociology: Social Life in Film. Los Angeles, California [u.a.]: Pine Forge Press.
Weitere Literatur wird in der VO bekanntgegeben und auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Flicker, Eva, und Lena Lisa Vogelmann. 2020. Gender in the Austrian Film Industry. In Women in the International Film Industry, Hrsg. Susan Liddy, 21–41. Cham: Springer International Publishing.
Kearney, Mary Celeste. 2011. The Gender and Media Reader. Oxford: Routledge.
Mirzoeff, Nicholas. 2006. The Visual Culture Reader. London [u.a.]: Routledge.
Peters, Kathrin und Andrea Seier. 2016. Gender & Medien-Reader. Zürich - Berlin: Diaphanes.
Sutherland, Jean-Anne und Kathryn M. Feltey- 2010. Cinematic sociology: Social Life in Film. Los Angeles, California [u.a.]: Pine Forge Press.
Weitere Literatur wird in der VO bekanntgegeben und auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.
Letzte Änderung: Mo 22.01.2024 15:06
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Einblicks in queer-feministische Perspektiven der Filmsoziologie. Filme und filmische Formen sind in unserer Gesellschaft wesentliche Elemente visueller Kultur, die zunehmend auch eine globalisierte und digitalisierte Kultur ist. Filme, Fernsehen, Web-Videos erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen zwischen Information, Unterhaltung und Werbung, zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Lokalem und Globalem und öffnen ein weites Spektrum für Forschungsfragen und Untersuchungen. Präsentiert und diskutiert werden Filmtheorien, Fragen der Repräsentationen sozialer Differenzen wie Geschlecht, Alter, Ethnien, Kulturen, sozialer Ungleichheit u.a.
In der VO werden ältere und jüngere Filmbeispiele aus dem Mainstream Film, Art House Cinema, TV-Serien und anderen spezifischeren Kontexten vorgestellt und besprochen.
Auch das Arbeitsfeld Film und die vergeschlechtlichten Strukturen werden beleuchtet (z.B. Österreichischer Film Gender Report).