Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

230189 SE Spezielle Pflege - Gerontologische Pflege (2018S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Wichtig: Am ersten LV-Termin ist Anwesenheitspflicht!

Sie müssen in diesem Modul zwei Seminare des Typs -spezielle Pflege- absolvieren. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung zur Lehrveranstaltung auf die Auswahl des Studienplanpunktes. Bei der ersten LV wählen Sie -Seminar 1- bei der weiteren LV wählen Sie -Seminar 2-. Nur so können Sie sich erfolgreich für beide Lehrveranstaltungen anmelden.
Sollten Sie sich für eine dritte LV -spezielle Pflege- anmelden, wählen Sie -Wahlfächer-. Voraussetzung für die LV ist das Modul 1!

  • Donnerstag 22.03. 09:00 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Freitag 23.03. 09:00 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 21.06. 09:00 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Freitag 22.06. 09:00 - 15:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
- haben vertiefte Kenntnisse über normale und krankheitsbedingte Herausforderungen im Alter.
- setzen sich mit theoretischen Modellen der gerontologischen und familienzentrierten Pflege auseinander.
- können wissenschaftliche Erkenntnisse als Rahmen für das Verständnis von, und den Umgang mit älteren Menschen und ihrem Familiensystem diskutieren und in konkrete Handlungskonzepte umsetzen.
- sind in der Lage Gesundheits- und Betreuungsbedarf dieser Population, sowohl evidenzbasiert wie patientenzentriert in Versorgungsprogramme zu integrieren.

Inhalte:
Familienprozesse im Alter
Familiale Unterstützung
Familienzentrierte Interventionen
Spezifische gesundheitliche Herausforderungen im Alter
Akutversorgung alter Menschen
Gerontologische Versorgungsmodelle

Methode:
Input der Lehrveranstaltungsleitung
Diskussion
Kooperatives Lernen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Reflektion des Modulinhaltes anhand einer Fallanalyse

Der Lehrveranstaltungsleitung ist vorbehalten, ein mündliches Gespräch über die abgegebene Arbeit zu führen, dass beurteilungsrelevant und zu dokumentieren ist (Prüfungsprotokoll).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme und aktive Beteiligung am Unterricht
Schriftlicher Leistungsnachweis

Prüfungsstoff

Literatur

22.3.2018
Silverstein, M., & Giarrusso, R. (2010). Aging and family life: A decade review. Journal of Marriage and Family, 72(5), 1039-1058.

23.03.2018
Mahrer-Imhof, R., & Bruylands, M. (2014). Ist es hilfreich, Familienmitglieder einzubeziehen? Eine Literaturübersicht zu psychosozialen Interventionen in der familienzentrierten Pflege. Pflege, 27(5), 285-296.
Rolland, J. S., Emanuel, L. L., & Torke, A. M. (2017). Applying a family systems lens to proxy decision making in clinical practice and research. Families, Systems, & Health, 35(1), 7-17.

21.06.2018
Baumbusch, J., LeBlanc, M.-E., Shaw, M. & Kjorven, M. (2016). Factors influencing nurses’ readiness to care for hospitalised older people. International Journal of Older
People Nursing 11, 149159. doi: 10.1111/opn.12109
Harris M. (2017). Cognitive Issue: Decline, Delirium, Depression, Dementia. Nursing Clinics of North America, 52, 363374.
Palese, A., Gonella, S., Moreale, R. et al. (2016). Hospital-acquired functional decline in older patients cared for in acute medical wards and predictors: Findings from a multicentre longitudinal study. Geriatric Nursing 37, 192-199.
Polidori, C. M. (2017). Ziel- und patientenorientierte Versorgung mithilfe des Comprehensive Geriatric Assessment. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 50:706709
https://doi.org/10.1007/s00391-017-1332-1

22.06.2018
Capezuti, E.; Boltz, M., Cline, D., Vaughn Dickson, V., Rosenberg, M C., Wagner, L., Shuluk, J., and Nigolian, C. (2012). Nurses Improving Care for Healthsystem Elders a model for optimising the geriatric nursing practice environment. Journal of Clinical Nursing, 21, 31173125, doi: 10.1111/j.1365-2702.2012.04259.x
Hendlmeier, I., Bickel, H., Hessler, J. B., Weber, J., Junge, M. N., Leonhardt, S., Schäufele, M. (2017). Demenzsensible Versorgungsangebote im Allgemeinkrankenhaus. Repräsentative Ergebnisse aus der General Hospital Study (GHoSt). Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. https://doi.org/10.1007/s00391-017-1339-7.
Naegele, G. (2009). Perspektiven einer fachlich angemessenen, bedarfs- und bedürfnisgerechten gesundheitlichen Versorgung für ältere Menschen. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 42, 432440. DOI 10.1007/s00391-009-0070-4
Renke, S., Ranji,S. R. (2015). Transitional Care Strategies from Hospital
to Home: A Review for the Neurohospitalist. The Neurohospitalist, 5(1), 35-42.

Verhaegh KJ, MacNeil-Vroomen JL, Eslami S, Geerlings SE, de Rooij SE, Buurman BM. (2014). Transitional care interventions prevent hospital readmissions for adults with chronic illnesses. Health Affairs, 33(9):1531-9.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 01.10.2021 00:22