Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230363 SE Die Erforschung sozialer Praktiken: Methodologie und Methoden komparativer Sozialforschung (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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IHS, 1060 Wien Stumpergasse 56,
Vorbesprechung: 09.10. 12:30-14:00,
23.10.,, 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 08.01., 22.01. 12:30-16:00
Vorbesprechung: 09.10. 12:30-14:00,
23.10.,, 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 08.01., 22.01. 12:30-16:00
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Konzept sozialer Praktiken fokussiert im Gegensatz zu anderen Sozial- und Kulturtheorien stärker auf das implizite und informelle Wissen des praktischen, routinierten Tuns im Alltag. Zugleich betont die Theorie sozialer Praktiken deren Materialität, ihre Gebundenheit an den Körper und an Artefakte. Die so bestimmten sozialen Praktiken werfen bei ihrer Erforschung viele methodische und methodologische Fragen auf, etwa die nach der Datengenerierung im Falle von Routinen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
In der LV sollen sich die Studierenden einen Überblick übder die verschiedene praxeologische Konzepte und die Probleme ihrere empirischen Erfassung erarbeiten- Darüber hinaus geht es in der LV darum, die genannten Praktiken in einer vergleichenden Perspektive zu betrachten und anhand dessen Fragen und Probleme der sozialwissenschaftlichen Komparation zu thematisieren.
Prüfungsstoff
Die LV wird durch Inputs seitens der Leitenden, Präsentationen der Studierenden sowie Arbeit in Kleingruppen und Plenumsdiskussionen gestaltet. Darüber hinaus werden empirische Erhebungen und Datenanalyse in einem ausgewählten Feld geübt.
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltung: Die Bewertung des Seminars erfolgt auf Basis der Mitarbeit, studentischer Präsentationen (ein Drittel) und einer individuellen schriftlichen Abschlussarbeit (zwei Drittel)
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltung: Die Bewertung des Seminars erfolgt auf Basis der Mitarbeit, studentischer Präsentationen (ein Drittel) und einer individuellen schriftlichen Abschlussarbeit (zwei Drittel)
Literatur
Hörning, K.H.&Reuter,J. (Hg) (2004): Doing Culture. Neue Positionen zum Verhältnis von Kultur und sozialer Praxis, Bielefeld: Transcript
Hirschauer, S. (1999): Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit. Eine Fahrstuhlfahrt, in: Soziale Welt 49, S. 221-246
Reckwitz, A. (2003): Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken Eine sozialtheoretische Perspektive, in: Zeitschrift für Soziologie 32/4, S.282-301
Scheffer, T. (2001): Das Beobachten als sozialwissenschaftliche Methode. Von den Grenzen der Beobachtbarkeit und ihrer methodischen Bearbeitung, Lancaster: Manus.
Hirschauer, S. (1999): Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit. Eine Fahrstuhlfahrt, in: Soziale Welt 49, S. 221-246
Reckwitz, A. (2003): Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken Eine sozialtheoretische Perspektive, in: Zeitschrift für Soziologie 32/4, S.282-301
Scheffer, T. (2001): Das Beobachten als sozialwissenschaftliche Methode. Von den Grenzen der Beobachtbarkeit und ihrer methodischen Bearbeitung, Lancaster: Manus.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:54