Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240021 SE VM1 / VM3 - Warum sollten wir politische Partizipation in Afrika und Europa vergleichen? (2024S)

7.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 24 - Kultur- und Sozialanthropologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Moodle

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 07.03. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 14.03. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 21.03. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 11.04. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 18.04. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 25.04. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 02.05. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 16.05. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 23.05. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 06.06. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 13.06. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 20.06. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Donnerstag 27.06. 12:15 - 13:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Politische Partizipation ist ein zentrales Merkmal moderner Demokratien, doch spielen unterschiedliche Formen der Beteiligung auch in autoritären Regimen eine Rolle. Politische Partizipation ermöglicht es Bürger:innen ihre Meinung auszudrücken, Politik rechenschaftspflichtig zu halten und selbst auf unterschiedliche Art und Weise politisch aktiv zu werden. Das Seminar untersucht die Formen politischer Partizipation, wie die Beteiligung an Wahlen, die Mitarbeit in Parteien oder die Teilnahme an Protesten, sowie das Ausmaß politischer Partizipation in demokratischen und autoritären politischen Systemen am Beispiel von Österreich und Uganda. Die Frage lautet, welche Formen der Partizipation existieren, wer auf welche Weise partizipiert und welche Bedeutung verschiedene Kontextfaktoren für die Beteiligung haben. Das besondere Interesse gilt nicht-institutionalisierten Formen der Partizipation, weshalb im Rahmen des Seminars eine Befragung von Teilnehmer:innen an einer Demonstration in Wien durchgeführt wird. Die Studierenden erhalten im Rahmen der Lehrveranstaltung somit einen Einblick in theoretische, aber auch methodische Aspekte der Partizipationsforschung.

LERNZIELE
Die Teilnehmer:innen…
- erhalten einen Einblick in die zentralen Konzepte der Partizipationsforschung
- lernen den Zusammenhang zwischen Regimetyp und politischer Partizipation kennen
- diskutieren politische Partizipation aus einer interdisziplinären Perspektive
- erhalten einen Überblick über Formen und Kontexte politischer Partizipation in Uganda und Österreich
- lernen durch qualitative oder quantitative Fallstudien unterschiedliche Formen politischer Partizipation kennen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Im Rahmen des Seminars sind mehrere Leistungen zu erbringen, die mit unterschiedlichen Gewichten in die Gesamtnote einfließen. Diese Teilleistungen sind 1) Mitarbeit, 2) Referat und 3) Seminararbeit. Unter Mitarbeit fallen die aktive Beteiligung in allen Sitzungen, die Abgabe von Hausübungen sowie die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Protestbefragung, Je nach Anzahl der Teilnehmenden werden die Referate als Einzel- oder als Gruppenleistung erbracht. Diese organisatorische Frage wird in der ersten Sitzung entschieden, ebenso – gegebenenfalls – die Einteilung der Gruppen. Die Seminararbeit ist als Einzelleistung zu erbringen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kennenlernen der zentralen theoretischen und methodischen Ansätze der Partizipationsforschung.

Prüfungsstoff

Literatur

Marco Giugni and Maria Grasso (Hg.) The Oxford Handbook of Political Participation, Oxford: Oxford University Press.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

VM1 / VM3

Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 12:06