Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240026 VS Zur Ökonomie in ländlichen Räumen (3.3.4) (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 14.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 21.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 28.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 11.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 13.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 20.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
  • Montag 27.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele
Die Studierenden erwerben im Rahmen der Lehrveranstaltung Kompetenzen in der Diskussion und Analyse von aktuellen Texten und Fragestellungen der ökonomischen Anthropologie und in die Diversität von naturräumlichen Voraussetzungen für wirtschaftliches Handeln.
Inhalte
Die UNO prognostizierte 2018, dass 2050 68 % der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Derzeit sind es 55 %, 1950 lebten noch 71 % der Weltbevölkerung in ländlichen Räumen. Für die „Verstädterung“ der Weltbevölkerung werden vorwiegend ökonomische Gründe angeführt.
In diesem Vorlesungsseminar wird versucht aus Perspektive der ökonomischen Anthropologie zu verstehen, welche Herausforderungen der (marginalisierte) ländliche Raum für eine nachhaltige Bestreitung des Lebensunterhalts bietet. Transformationsprozesse, Landwirtschaft und Tourismus werden im Zentrum stehen, aber es wird versucht Ökonomie in eine Vielfalt von sozialen, technischen und ökologischen Bezügen einzubetten. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Bearbeitung von Texten, die auf konkreter ethnographischer Feldforschung beruhen und nicht nur allgemeine Statements zum Zustand der Welt abgeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Anwesenheitspflicht und aktive Beteiligung an der Diskussion. Erarbeitung von gemeinsamen Texten und weiterführende Recherche in Gruppen; Präsentation und Diskussion der Gruppenergebnisse und Verfassen einer Seminararbeit (ausschließlich Einzelarbeiten) bis 3. März 2020 im Umfang von 4000 Wörtern.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab: Kenntnis der Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der KSA. Grundlagen in der ökonomischen Anthropologie sind günstig, aber keine Voraussetzung.
Beurteilungsmaßstab: Referate und Präsentationen: 40%; Seminararbeit: 45%; Mitarbeit inklusive Einhaltung von Abgabeterminen: 15% (Details erfolgen in den Präsenzeinheiten). Für eine positive Beurteilung müssen alle geforderten Teilleistungen erbracht sowie 60% der möglichen Gesamtpunkteanzahl erreicht werden.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

Prüfungsstoff

Einführung in das Themenfeld, dann Diskussion und Herausarbeitung wesentlicher Aspekte anhand zentraler Texte, die von allen SeminarteilnehmerInnen zu lesen sind. Daraufhin selbstständige Aneignung von einzelnen Themenblöcken in Kleingruppen mit Präsentation und Diskussion der Ergebnisse.

Literatur

Wird in der ersten Seminareinheit bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21