240027 VS Einführung in die Instrumente der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (3.2.3) (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2011 00:01 bis Mo 26.09.2011 12:00
- Abmeldung bis Fr 14.10.2011 12:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 17.10. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Montag 24.10. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Montag 05.12. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Montag 12.12. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Montag 09.01. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Montag 16.01. 09:00 - 12:15 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
verpflichtende Teilnahme, am Ende der LV mündl. oder schriftl. Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar zielt auf eine Einführung in den derzeitigen Stand der Erfahrungen und in die Aneignung von Kenntnissen über die Instrumente der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des 'Human Development' aus sozialanthropologischer Sicht.
Gerade weil es keinen Konsens der 'scientific community' darüber gibt, ob 'Entwicklung' als kulturunabhängiger Begriff überhaupt existiert, und ob eine durch regionale Autonomien definierte Multikulturalität im modernen postkolonialen Nationalstaat überhaupt möglich ist, muss 'Entwicklung' kritisch hinterfragt und in seiner grossen praktischen Bedeutung für die Länder des Südens beurteilt werden. Dieses Interventionsfeld soll an Hand von Beispielen aus Lateinamerika untersucht und die zur Verfügung stehenden Instrumente und Methoden dargelegt werden. Dabei soll auch die Programmatik und Praxis der österreichischen EZA herangezogen werden.
Gerade weil es keinen Konsens der 'scientific community' darüber gibt, ob 'Entwicklung' als kulturunabhängiger Begriff überhaupt existiert, und ob eine durch regionale Autonomien definierte Multikulturalität im modernen postkolonialen Nationalstaat überhaupt möglich ist, muss 'Entwicklung' kritisch hinterfragt und in seiner grossen praktischen Bedeutung für die Länder des Südens beurteilt werden. Dieses Interventionsfeld soll an Hand von Beispielen aus Lateinamerika untersucht und die zur Verfügung stehenden Instrumente und Methoden dargelegt werden. Dabei soll auch die Programmatik und Praxis der österreichischen EZA herangezogen werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Faschingeder, G., Kultur und Entwicklung; Frankfurt 2001
Gomes, Bea de Abreu F., I.Hanak und W.Schicho (Hg.), Die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit; Wien 2003
Grünberg,G.,Alter Wein in Neue Schläuche: zur Kulturverträglichkeit von Entwicklungsprojekten mit indianischen Völkern in Lateinamerika . In: JEP 16/1:93-100; Wien 2000
Novy, Andreas, Entwicklung gestalten 2002
Rist,Gilbert, The History of Development 2010
Webseite der österr.EZA - www.ada.gv.at
Gomes, Bea de Abreu F., I.Hanak und W.Schicho (Hg.), Die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit; Wien 2003
Grünberg,G.,Alter Wein in Neue Schläuche: zur Kulturverträglichkeit von Entwicklungsprojekten mit indianischen Völkern in Lateinamerika . In: JEP 16/1:93-100; Wien 2000
Novy, Andreas, Entwicklung gestalten 2002
Rist,Gilbert, The History of Development 2010
Webseite der österr.EZA - www.ada.gv.at
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
- Projektplanung, Projektbegleitung (monitoring) und Projektevaluierung (Projektzyklus)
- informierte Partizipation der Zielgruppe, livelihood-approach, action-research, sustainibility, empowerment, ownership
- Auftragsforschung und Analyse sozio-ökon. Daten (base-line studies)
2) Zielsetzung, Vorgangsweisen und Methoden der interkulturellen Kommunikation (Anwendungsbereiche, besonders in der Projektarbeit)
3) Praktische Beispiele aus Lateinamerika