Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240038 UE Schreibwerkstätte - Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies (2018W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 23.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 06.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 20.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 04.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 15.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 29.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Dienstag 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: In dieser Lehrveranstaltung soll zum einen eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Geschlecht und Sprache stattfinden: Sprache reflektiert einerseits gesellschaftliche Strukturen, andererseits ist Sprache keine stabile Einheit, sondern gesellschaftlich veränderbar. Wir befassen uns damit, welche Möglichkeiten der Sprachverwendung uns zur Verfügung stehen, um genderspezifische Hierarchien und Normen im Denken und Formulieren infrage zu stellen. Ein Augenmerk soll auch darauf liegen, wie über die rein sprachlich-formale Ebene hinaus auf inhaltsbezogener Ebene gegen latente genderspezifische Attributionen, beispielsweise sexistische, heteronormative, rassistische oder ableistische Sprachbilder, interveniert werden kann.
Zum anderen geht es in der Schreibwerkstätte darum, die eigene wissenschaftliche Schreib-kompetenz zu vertiefen und zu festigen. Den Studierenden wird Unterstützung bei der Konzeptualisierung und beim Verfassen wissenschaftlicher Texte geboten, wobei dies grundsätzlich auch vor dem Hintergrund feministischer Wissenschaftskritik reflektiert werden soll. Anhand von Textanalysen und Bearbeitungen eigener Beispiele der Studierenden beschäftigen wir uns mit Merkmalen wissenschaftlichen Schreibens sowie mit konkreten Lösungsvorschlägen für individuelle Probleme. Wir setzen uns damit auseinander, welchen spezifischen Anforderungen wissenschaftliche Texte genügen sollen, vor allem im Hinblick auf Stil und Ausdrucksweise sowie auch in Bezug auf Strukturierung und wissenschaftliches Argumentieren. Dabei soll einerseits geübt werden, konstruktives Feedback zu Texten anderer zu formulieren, andererseits soll das Erarbeitete in Übungssequenzen selbst angewandt und für die eigenen wissenschaftlichen Texte nutzbar gemacht werden. Insbesondere haben die Studierenden die Möglichkeit, das Verfassen von Abstracts, Exposés und Rezensionen zu üben und somit auch einige unterschiedliche Textsorten in Studium und Wissenschaft kennenzulernen.

Methoden: Inputs durch die LV-Leitung, Einzel- bzw. Gruppenarbeiten und direkte Anwendung anhand konkreter Beispiele, vertiefende Diskussionen und regelmäßiges Feedback.

Ziele: Das Verständnis für das Verhältnis von Geschlecht und Sprache wird geschärft und Möglichkeiten eines gendersensiblen Sprachgebrauchs werden erarbeitet; zudem soll eine umfassende Reflexion über Qualitätskriterien für wissenschaftliche Texte stattfinden und die Studierenden sollen Unterstützung beim Verfassen eigener wissenschaftlichen Texte erhalten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme (max. 1x Fehlen), Teilnahme an einer Referatsgruppe, Abgabe Exposé oder Rezension, Verfassen einer Abschlussarbeit (8-10 Seiten).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Lektüre der Pflichtliteratur (in deutscher und englischer Sprache), zeitgerechte Abgabe von Hausübungen und Abschlussarbeit.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39