Universität Wien
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240042 SE VM1 / VM3 - Einführung in Friedens- und Konfliktforschung (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
NR

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 16.10. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 23.10. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 30.10. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 06.11. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 13.11. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 20.11. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 27.11. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 04.12. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 11.12. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 08.01. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 15.01. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 22.01. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 29.01. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unterschiedliche Begriffe, Ansätze, Theorien und Kontroversen der Friedens- und Konfliktforschung bilden eine Säule des Seminars. Genauso wie die in Teilen schwierige Verständigung bezüglich der Zugänge zu Gewalt, Konflikt, Frieden, Sicherheit oder Krieg wird die Friedens- und Konfliktforschung von Debatten über das Selbstverständnis geprägt.
Schwerpunkte bilden ausgewählte internationale Konfliktanalysen (beispielsweise Ressourcenkonflikte, Konflikte um den Klimawandel, Geopolitik und Geoökonomie des globalen Machtübergangs), Aspekte und Instrumente der Konfliktbearbeitung (beispiels-weise Rüstungskontrolle, Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung), friedenspolitische Praxis, Friedensstrategien oder die institutionelle Basis (Nichtregierungsorganisationen oder internationale Organisationen). An einigen Beispielen wird der befruchtende und konstruktive Austausch von Friedensforschung und Entwicklungsforschung besonders deutlich.
Die 'Lehre vom gerechten Krieg' oder Arten und Möglichkeiten der Kriegsbeendigungen werden an Hand von Literatur vorgestellt und debattiert. Theorien wie jene des 'demokratischen Friedens' oder Ansätze wie die 'menschliche Sicherheit' werden einer kritischen Prüfung unterzogen. Ein zentraler Gegenstand der Analyse wird die globale Politik der Europäischen Union sein. Mit diesem theoretischen und methodischen Fundament arbeiten die Studierenden gegen Ende des Seminars an einer globalen Friedens- und Entwicklungsstrategie für die EU.
Die Aneignung der Inhalte erfolgt durch Arbeit mit ausgewählten Texten (Reader zum Seminar), Präsentationen von Studierenden, Impulse durch die LV-Leitung, einen Gastvortrag, Gruppenarbeiten, die Ausarbeitung von Papers und Präsentationsunterlagen sowie einer seminarinternen Podiumsdiskussion.
Das Seminar soll
ausgewählte Begriffe, Fragestellungen, Methoden, Akteure, Instrumente, Theorien und Praxis der Friedens- und Konfliktforschung verdeutlichen,
das Verständnis für die Inter- und Transdisziplinarität der Friedens- und Konfliktforschung fördern und
zu einer erweiterten Sicht auf die gegenwärtige Außen-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Militärpolitik anregen.
Die Lehrveranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Detailliertes Programm unter http://thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_wise2019.pdf

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Seminararbeit (50 % der Beurteilung)
Mündliche Präsentation (35 % der Beurteilung)
Anwesenheit (max. 2 Abwesenheiten)
Mitarbeit (15 % der Beurteilung)
allfällige mündliche Nachbesprechung der Seminararbeit

Kriterien unter http://thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_wise2019.pdf

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

VM1; VM3

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:34