Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240134 SE Kritische wissenschaftliche Praxis (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Für diese Lehrveranstaltung ist ausnahmslos eine Anmeldung während der Anmeldephase notwendig. Eine Nichtteilnahme in der ersten Einheit führt automatisch zur Abmeldung von der Lehrveranstaltung.MA Gender Studies (Version 2013):
PM 1 GIG Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies
UE SchreibwerkstätteMA Gender Studies (Version 2020):
PM 1 Zentrale Themen und Fragestellungen
SE Kritschische wissenschaftliche PraxisACHTUNG: aufgrund der COVID-19 Situation sind kurzfristige Änderungen jederzeit möglich, daher informieren Sie sich bitte regelmäßig über Änderungen im Vorlesungsverzeichnis bzw. der Moodle-Plattform.
PM 1 GIG Grundlagen interdisziplinärer Gender Studies
UE SchreibwerkstätteMA Gender Studies (Version 2020):
PM 1 Zentrale Themen und Fragestellungen
SE Kritschische wissenschaftliche PraxisACHTUNG: aufgrund der COVID-19 Situation sind kurzfristige Änderungen jederzeit möglich, daher informieren Sie sich bitte regelmäßig über Änderungen im Vorlesungsverzeichnis bzw. der Moodle-Plattform.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 00:01 bis Do 24.02.2022 23:59
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte beachten Sie, dass die Lehreinheiten im März 2022 eventuell digital stattfinden können. Sie erhalten zeitgerecht eine Information seitens der Lehrveranstaltungsleitung.
DI 15.03.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
DI 29.03.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
DI 26.04.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
DI 10.05.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
DI 24.05.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
DI 21.06.2022 15.00-18.15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7 (Bestätigt)
- Dienstag 01.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 15.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 29.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 26.04. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 10.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 31.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 21.06. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, eine (Gruppen-)Präsentation, termingerechte Abgabe der schriftlichen Aufgaben sowie auch Überarbeitung der eigenen Texte.Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Anwesenheit (einmaliges Fehlen ist möglich), aktive Mitarbeit (Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, Peer-Feedback), Lektüre der Seminarliteratur, Verfassen, eine (Gruppen-)Präsentation und termingerechte Abgabe aller schriftlichen Arbeiten gemäß den Vorgaben. Die schriftlichen Aufgaben werden erst bei endgültiger Abgabe bewertet.Benotungsschlüssel:Exzerpt ca 20 %
Rezension und Thesenpapier ca. 20 %
Gruppenpräsentation ca. 30 %
Abschlussarbeit ca 30%
Rezension und Thesenpapier ca. 20 %
Gruppenpräsentation ca. 30 %
Abschlussarbeit ca 30%
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte.
Literatur
AG Feministisch Sprachhandeln, Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit! Berlin 2014-15 (https://feministisch-sprachhandeln.org/, 25. Juli 2019).Anzaldúa, Gloria, "Tlilli, Tlapalli. The Path of the Red and Black Ink." Borderlands / La Frontera. San Francisco: Aunt Lute, 1987, 65-75Butler, Judith, “Introduction. On Linguistic Vulnerability.” Excitable Speech. A Politics of the Performative, London + N.Y. 1997.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Kilomba, Grada, „Who Can Speak? Speaking at the centre ,
decolonizing knowledge” und “Speaking the Unspeakable. Defining racism”. Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. 2. Aufl. Münster: Unrast, 2010, 25-51Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wittig, Monique, „The Mark of Gender.“ Feminist Issues, Fall
1985, 3-12Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Kilomba, Grada, „Who Can Speak? Speaking at the centre ,
decolonizing knowledge” und “Speaking the Unspeakable. Defining racism”. Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. 2. Aufl. Münster: Unrast, 2010, 25-51Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wittig, Monique, „The Mark of Gender.“ Feminist Issues, Fall
1985, 3-12Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 30.05.2022 16:28
Für die Umsetzung in der eigenen Arbeit ist eine Beschäftigung mit dem Lesen zentral: Wie geht kritisches Lesen? Wie kann ich eine kritische Distanz zu meinen eigenen Texten entwickeln? Welche Kriterien lege ich an welche Textsorte an? Und selbstredend eine Beschäftigung mit dem (eigenen) Schreiben.
Die LV ist gerade auch als Ort des Besprechens, Vertiefens und Weiterentwickelns der eigenen wissenschaftlichen Praxis konzipiert. Verschiedene Techniken werden geübt, untereinander ausgetauscht und begutachtet und schließlich (ggf. mehrfach) überarbeitet. Ganz im Sinne einer Werkstätte.Eine kritische wissenschaftliche Praxis bedarf darüber hinaus einer Auseinandersetzung mit Sprache: nicht allein als Wissenschaftssprache, sondern im Sinne eines (gesellschafts)kritischen Schreibens in den Gender Studies auch als Werkzeug bzw. Fixierung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen. In diesem Sinne werden unterschiedliche Modelle und Fragestellungen eines inklusiven – d.h. geschlechter- und rassismusreflexiven sowie anti-ableistischen – Sprachgebrauchs diskutiert und erprobt, gerade auch hinsichtlich deren Potenzial zur Veränderung.