Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240185 SE Anthropologie von Kindheit und Elternschaft (P4) (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.09.2014 00:01 bis So 28.09.2014 23:59
- Abmeldung bis So 19.10.2014 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 13.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 20.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 27.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 03.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 10.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 17.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Montag 24.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 01.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 15.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Montag 12.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Montag 19.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Montag 26.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
1909 sagte Ellen Key ein "Jahrhundert des Kindes" mit völlig neuen Perspektiven auf Kinder voraus. Tatsächlich haben in den letzten Jahrzehnten die Belange von Kindern und Themen wie internationale Adoption, Kinderarbeit, und -armut steigende Beachtung in der Öffentlichkeit und den Massenmedien, aber auch nationalen wie internationalen Rechtsinstitutionen erfahren. Mit diesem neuen Interesse an Kindheit gerät aus dem Blick, dass Ideen einer "richtigen Kindheit" immer auch Auffassungen über "richtige" Elternschaft einschließen.In der Kultur- und Sozialanthropologie gab es bereits in den Anfängen ein Interesse an Kindheit und Elternschaft. Wurden Kinder zunächst noch als die "Anderen", die "Wilden"; innerhalb der eigenen Gesellschaft gesehen, rückte später der Sozialisationsprozess in den Mittelpunkt der vergleichenden Forschung. Nach einem Abflauen des Interesses kam es erst durch die Historisierung der Kindheit sowie durch Neukonzeption von Kindern als eigenständigen Akteuren zu einer neuen Welle von Studien. Das parallele Konzept der Elternschaft wurde eher in der Verwandtschaftsethnologie und Genderdebatten verhandelt. Insgesamt betrachten Forschungen meist entweder Kindheit oder Elternschaft. Ziel dieses Seminars ist daher eine Beschäftigung mit der wechselseitigen Abhängigkeit der Konzepte, Ideen und Praktiken von Elternschaft und Kindheit. Wir beginnen mit der historischen Entwicklung spezifischer Debatten und wenden uns dann empirischen Studien zu. Themen des Seminars werden sein: Kindheit und Elternschaft in der Kultur- und Sozialanthropologie, Was ist ein Kind - wie wird man Eltern? Adoption und Pflegschaft sowie Genderaspekte von Kindheit und Elternschaft.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anforderungen:
1) Regelmäßige Teilnahme (bis zu 2 Fehlstunden)
2) Aktives, diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre
3) Vorstrukturierung eines Pflichtextes zur Diskussion (d.h. etwa 10 Minuten Einführung in den Text einschließlich des/der Autor/in, der Textstruktur sowie der Hauptthesen, Vorbereitung der anschließenden gemeinsamen Diskussion und deren Moderation)
Alternativ: 20 Minütiges Referat zu einem der Zusatztexte (Fallstudien) in Referenz zur Pflichtlektüre
4) Anfertigung mehrerer kurzer EssaysBewertungsschema:
25% mündliche Mitarbeit (Quantität UND Qualität)
25% Vorstrukturierung oder Referat mit Diskussionsleitung (Zeiteinteilung, Aufbau, Inhalt, Qualität der Präsentation)
50% Essays
1) Regelmäßige Teilnahme (bis zu 2 Fehlstunden)
2) Aktives, diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre
3) Vorstrukturierung eines Pflichtextes zur Diskussion (d.h. etwa 10 Minuten Einführung in den Text einschließlich des/der Autor/in, der Textstruktur sowie der Hauptthesen, Vorbereitung der anschließenden gemeinsamen Diskussion und deren Moderation)
Alternativ: 20 Minütiges Referat zu einem der Zusatztexte (Fallstudien) in Referenz zur Pflichtlektüre
4) Anfertigung mehrerer kurzer EssaysBewertungsschema:
25% mündliche Mitarbeit (Quantität UND Qualität)
25% Vorstrukturierung oder Referat mit Diskussionsleitung (Zeiteinteilung, Aufbau, Inhalt, Qualität der Präsentation)
50% Essays
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39