Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240192 VO Paradigmenwechsel in der (inter)-kulturellen Kommunikation (P2) (2013W)
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 28.01.2014 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Donnerstag 06.03.2014
- Donnerstag 20.03.2014 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 01.04.2014 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Donnerstag 22.05.2014 13:15 - 14:45 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 15.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 22.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 29.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 05.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 12.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 19.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 26.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 03.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 10.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 17.12. 11:30 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Dienstag 07.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 14.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Dienstag 21.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive Mitarbeit und das Verfassen eines Essays zu den behandelten Themen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ein Anliegen der anthropologischen Forschung geht dahin, das Konzept von
Kultur mit der politischen Realität in Zusammenhang zu bringen, aber auch
die gesellschaftlichen Vorgänge, die nicht mit dem Leseschlüssel Kultur
erklärbar sind, durch deren soziale, politische und vor allem auch
wirtschaftliche Hintergründe zu differenzieren.
Die demographische Veränderung der Gesellschaft, die insbesondere durch
die Globalisierung vorangetragen wurde, produziert weitläufig neue
Kommunikationsräume, durch die das Konzept von Kultur fortlaufend
adaptierte Reflexion verlangt (vgl. z.B. Hannerz, Appaduraj).
Mobilität und Migration verändern tiefgreifend
Kooperationsnotwendigkeiten, wodurch die Auseinandersetzung mit Kultur
immer neue Präambeln hat und das Wahrnehmen von vernetzten
gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen
erfordert, durch die Transkulturalität etwa wie diese von Welsch definiert
worden ist.
Kultur mit der politischen Realität in Zusammenhang zu bringen, aber auch
die gesellschaftlichen Vorgänge, die nicht mit dem Leseschlüssel Kultur
erklärbar sind, durch deren soziale, politische und vor allem auch
wirtschaftliche Hintergründe zu differenzieren.
Die demographische Veränderung der Gesellschaft, die insbesondere durch
die Globalisierung vorangetragen wurde, produziert weitläufig neue
Kommunikationsräume, durch die das Konzept von Kultur fortlaufend
adaptierte Reflexion verlangt (vgl. z.B. Hannerz, Appaduraj).
Mobilität und Migration verändern tiefgreifend
Kooperationsnotwendigkeiten, wodurch die Auseinandersetzung mit Kultur
immer neue Präambeln hat und das Wahrnehmen von vernetzten
gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen
erfordert, durch die Transkulturalität etwa wie diese von Welsch definiert
worden ist.
Prüfungsstoff
Der Paradigmenwechsel durch das erkennen und wahrnehmen der
transkulturellen Realität wird in der Lehrveranstaltung als parallele
Entwicklung in der anthropologischen Auseinandersetzung und in der
gesellschaftlichen und politischen Realität nachvollzogen und im Sinne der qualitativen Sozialforschung analysiert.
transkulturellen Realität wird in der Lehrveranstaltung als parallele
Entwicklung in der anthropologischen Auseinandersetzung und in der
gesellschaftlichen und politischen Realität nachvollzogen und im Sinne der qualitativen Sozialforschung analysiert.
Literatur
A. Appaduraj: Modernity at Large. Cultural Dimensions of
Globalisation.Cambridge and London 1997
P. Bourdieu: Die feinen Unterschiede.Kritik der gesellschaftlichen
Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
Ulf Hannerz:Transnational Connections: Culture, People, Places.
London: Routledge 1996
Wolfgang Welsch:(2001): Auf dem Weg zur transkulturellen Gesellschaft, in:
Paragrana 10, H. 2, S. 254 - 270
Globalisation.Cambridge and London 1997
P. Bourdieu: Die feinen Unterschiede.Kritik der gesellschaftlichen
Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
Ulf Hannerz:Transnational Connections: Culture, People, Places.
London: Routledge 1996
Wolfgang Welsch:(2001): Auf dem Weg zur transkulturellen Gesellschaft, in:
Paragrana 10, H. 2, S. 254 - 270
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Heterogenisierung immer häufiger,
weil Kultur sowohl ein gesellschaftliches als auch ein politisches Konzept
des Zusammenlebens, der Produktion im Allgemeinen und letztlich der
Kooperation ist.
Diese umfassende Reflexion von Kultur hat weitreichende Folgen für unser
Lebensdesign und die Organisation des Alltagslebens - etwa im Sinne des
Habitus nach Bourdieu.