Universität Wien

240220 UE Genderwerkstatt (2022W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist verpflichtent um diese abschließen zu können. Nichterscheinen in der ersten Einheit führt zur Abmeldung von der Lehrveranstaltung.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist notwendig, um den Platz zu behalten. Die gesamte Lehrveranstaltung erfordert Anwesenheitspflicht.
Die Plätze werden u.a. entsprechend der gesetzten Punkte vergeben – die Lehrende hat darauf keinen Einfluss und kann darüber auch keine Auskunft erteilen: Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an die ÖH als Studierendenvertretung.

  • Montag 03.10. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 17.10. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 14.11. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 28.11. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 12.12. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 09.01. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Montag 23.01. 15:00 - 18:15 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lehrziel sind Basiskenntnisse von Begriffen, Herangehensweisen und Themen der Gender Studies. Studierende bringen ihre Interessen und Alltagserfahrungen ein, bearbeiten sie nach eigener Vorstellung und lernen genderorientierte Analysekategorien und Theorien kennen. Dies sollte ihnen ermöglichen, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um Sichtweisen rund um Gender sowie weiterer Differenzkategorien wie Ableismus, Rassismus, Homophobie, Klassizismus, Antisemitismus zu erweitern und diese innerhalb von Machtkontexten intersektional zu reflektieren. Methodisch werden eigenes Diskussionsverhalten und -möglichkeiten innerhalb der Lehrveranstaltung kontinuierlich in diese Analysen mit einbezogen.

Methode: Gearbeitet wird in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen sowie mit den von den Studierenden eingebrachten Methoden (auf Deutsch und/oder Englisch). Diskussionsbeiträge können in allen Sprachen eingebracht und erst anschließend ins Deutsche oder Englische übersetzt werden. Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren wird Nachteilsausgleich ermöglicht.
Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die selbst gewählten Inhalte in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen in ihrem Beitrag ihre eigenen Methoden bestimmen oder entwickeln. Daran anschließend werden die Arbeitsergebnisse in der Großgruppe diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert. Die Diskussionsverläufe und alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht. In der letzten Einheit werden offene Fragen geklärt und die Themen miteinander in Verbindung gebracht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Vorbereitung einer Kleingruppen-Themenerarbeitung inklusive Handout, aktive Beteiligung an den Klein- und Gruppendiskussionen (schriftlich/mündlich), sowie Reflexionen eigener Erfahrungen und Beobachtungen in Form eines Essays. (auf Deutsch und/oder Englisch)
Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.

Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren ist Nachteilsausgleich möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist notwendig, um den Platz zu behalten. Die Plätze werden entsprechend der gesetzten Punkte vergeben – die Lehrende hat darauf keinen Einfluss und kann darüber auch keine Auskunft erteilen: Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an die ÖH als Studierendenvertretung.

Die Übung wird in Präsenz geplant. Abhängig von den Infektionszahlen werden einzelne Termin online abgehalten – Meike Lauggas wird darüber die Studierenden jeweils rechtzeitig informieren. Ohne Möglichkeiten zur Teilnahme (an einzelnen) Präsenzterminen, ist es ein positiver Abschluss der Lehrveranstaltung nicht realisierbar.
Die Lehrveranstaltung wird NICHT hybrid abgehalten (also online parallel zur Präsenz).

Mindestanforderungen: Mindestanwesenheit von 80 %, Bereitschaft zu Klein- und Großgruppenarbeit sowie Diskussion (20 % der Beurteilungsgrundlage), ein Essay (25 %), Themenerarbeitung (25 %) und Handout (15 %).

Beurteilungsmaßstab: Aufwand und Intensität der eingebrachten Arbeit, alle Teilleistungen müssen positiv erbracht werden.
Auf alle eingebrachten Leistungen gibt es (gegebenenfalls auf Nachfrage) mündliches Feedback.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte.

Literatur

Ausgangspunkt für alle Präsentationen sollten Abschnitte aus diesen Texten sein – um Berücksichtigung der Literatur- und Linkliste zu antirassistischer Literatur auf Moodle wird explizit aufgefordert:
- Kortendiek, Beate, Birgit Riegraf, Katja Sabisch (Hg.) (2019): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. 2 Bände, Springer VS: Wiesbaden
- Graneß, Anke, Martina Kopf, Magdalena Kraus (2019): Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika, facultas Verlag: Wien
- Eggers, Maisha/Kilomba, Grada/Piesche, Peggy/Arndt, Susan (Hg.) (2009): Mythen, Masken und Subjekte: Kritische Weissseinsforschung in Deutschland

Weitere Literatur wird themenbezogen im Hörsaal bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 05.08.2022 09:48