Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240220 UE Genderwerkstatt (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung ausschließlich innerhalb der Anmeldefrist möglich. Nichterscheinen in der ersten Einheit führt zur automatischen Abmeldung.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 04.03. 11:25 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 18.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 15.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 29.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 13.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 27.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 10.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Montag 24.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lehrziel sind Basiskenntnisse von Begriffen, Herangehensweisen und Themen der Gender Studies. Studierende bringen ihre Interessen und Alltagserfahrungen ein, bearbeiten sie nach eigener Vorstellung und lernen genderorientierte Analysekategorien und Theorien kennen. Dies sollten ihnen ermöglichen, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um Sichtweisen rund um Gender sowie weiterer Differenzkategorien wie Ableismus, Rassismus, Homophobie, Klassismus, Antisemitismus zu erweitern und diese innerhalb von Machtkontexten intersektional zu reflektieren.
Dabei können verschiedene Formen von gesellschaftlicher und interpersoneller Gewalt Thema werden. Gemeinsam werden wir einen Umgang damit vereinbaren, sodass es allen möglich ist, auch bei belastenden Inhalten gut (geschützt) teilnehmen zu können.

Methode: Gearbeitet wird in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen sowie mit den von den Studierenden eingebrachten Methoden (auf Deutsch und/oder Englisch). Diskussionsbeiträge können in allen Sprachen eingebracht und erst anschließend ins Deutsche oder Englische übersetzt werden. Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren wird Nachteilsausgleich ermöglicht.
Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die selbst gewählten Inhalte anhand von (gender-)wissenschaftlicher Literatur in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen in ihrem Beitrag ihre eigenen Methoden bestimmen oder entwickeln. Daran anschließend werden die Arbeitsergebnisse in der Großgruppe diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert. Alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung gebracht und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Vorbereitung einer Kleingruppen-Themenerarbeitung inklusive Handout, aktive Beteiligung an den Klein- und Großgruppendiskussionen (schriftlich/mündlich), Beitrag zu einem Gruppenkommentar sowie Reflexion in Form eines Essays. (auf Deutsch und/oder Englisch)
Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.

Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren ist Nachteilsausgleich möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist notwendig, um den Platz zu behalten. Die Plätze werden entsprechend der gesetzten Punkte vergeben – die Lehrende hat darauf keinen Einfluss und kann darüber auch keine Auskunft erteilen: Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an die ÖH als Studierendenvertretung.

Die Übung wird in Präsenz geplant. Ohne Möglichkeiten zur durchgehenden Teilnahme an Präsenzterminen, ist es ein positiver Abschluss der Lehrveranstaltung nicht realisierbar.

Mindestanforderungen: Mindestanwesenheit von 80 %

Beurteilungsmaßstab: Aufwand und Intensität der eingebrachten Arbeit, alle Teilleistungen müssen positiv erbracht werden.
Auf alle eingebrachten Leistungen gibt es (gegebenenfalls auf Nachfrage) mündliches Feedback.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte. Als prüfungsimmanente Lehrveranstaltung gibt es mehrere Teilaufgaben, aber keine Prüfung am Schluss.
Teilleistungen: Bereitschaft zu Klein- und Großgruppenarbeit sowie Diskussion (20 % der Beurteilungsgrundlage), ein Essay (25 %) und ein Gruppenkommentar (15 %), Themenerarbeitung (25 %) und Handout (15 %).

Literatur

Ausgangspunkt für alle Präsentationen sollten Abschnitte aus diesen Texten sein – um Berücksichtigung der Literatur- und Linkliste zu antirassistischer Literatur auf Moodle wird explizit aufgefordert:
- Kortendiek, Beate, Birgit Riegraf, Katja Sabisch (Hg.) (2019): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. 2 Bände, Springer VS: Wiesbaden
- Graneß, Anke, Martina Kopf, Magdalena Kraus (2019): Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika, facultas Verlag: Wien
- Eggers, Maisha/Kilomba, Grada/Piesche, Peggy/Arndt, Susan (Hg.) (2009): Mythen, Masken und Subjekte: Kritische Weissseinsforschung in Deutschland

Weitere Literatur wird themenbezogen im Hörsaal bekanntgegeben und auf Moodle hochgeladen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 15.02.2024 13:27