Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240236 VU VU Schwerpunktthema I (2015S)
Biopolitiken II - Repräsentation ist niemals unschuldig
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 11.02.2015 00:01 bis Mi 25.02.2015 23:59
- Abmeldung bis Di 31.03.2015 23:59
Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Termine im Einzelnen:
03.03.2015, 18-21 Uhr
17.03.2015, 18-21 Uhr
24.03.2015, 18-20 Uhr
14.04.2015, 18-21 Uhr
21.04.2015, 18-20 Uhr
28.04.2015, 18-20 Uhr
05.05.2015, 18-21 Uhr
19.05.2015, 18-20 Uhr
09.06.2015, 18-21 Uhr
16.06.2015, 18-21 Uhr
23.06.2015, 18-20 Uhr
Ort: Hörsaal B, AKH Campus
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
regelmäßige Teilnahme, Teilnahme an Präsentationsgruppe, Positionspapier oder mündl. Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
wird zu Beginn der LV zur Verfügung gestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Version 2013: PM Themenfelder; VU Themenfelder I, VU Schwerpunktthema I
Version 2006: Themenfelder der Gender Studies, Fokusmodul;
EC Gender Studies: Aufbaumodul
Version 2006: Themenfelder der Gender Studies, Fokusmodul;
EC Gender Studies: Aufbaumodul
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
Bilder sind niemals bloßes Abbild von Wirklichkeit, 'Repräsentation ist niemals unschuldig' (Abi-Sara Machold). Bildpolitik benennt das Verhältnis von Macht und Bildern, in dessen Zentrum Fragen danach stehen, wer bzw. was in welchem Kontext und auf welche Weise sichtbar wird. Aus queer-feministischer und postkolonialer Perspektive wollen wir in der Ringvorlesung hegemoniale Repräsentationsregime hinterfragen und deren Wirkmächtigkeit kritisch analysieren.
Wie werden Bilder zur Legitimation und Festigung von Machtverhältnissen eingesetzt? Wer verfügt über die Definitionsmacht von Bildern, die Mittel zur Produktion und Zirkulation? Wie unterstützen Bildpolitiken alte und neue Normierungsprozesse, indem sie das Feld der Wahrnehmbarkeit und damit der Lebbarkeit abstecken? Welche Rolle spielen sie für die Persistenz von binären, heteronormativen Geschlechterverhältnissen, 'gesunden' Körpernormen und rassistischen Strukturen? Welche subversiven oder dekonstruierenden Strategien sind aus der Perspektive von gender/queer/postcolonial/disability Studies denk- und darstellbar?Die VU setzt sich aus Vorträgen und vorbereitenden Übungen zur Themenvertiefung für die TeilnehmerInnen zusammen.