Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
240502 SE MM1 Die Postkoloniale Stadt - Theorien, Debatten und Analysen (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2024 00:01 bis Mo 26.02.2024 23:59
- Abmeldung bis Mo 18.03.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 14.03. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Donnerstag 11.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Donnerstag 18.04. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Donnerstag 16.05. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Freitag 17.05. 11:30 - 14:45 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Donnerstag 06.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Donnerstag 13.06. 11:30 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Anwesenheitspflicht (entschuldigtes Fehlen von 3 x 90 min gestattet)
• Aktive Mitgestaltung der LV-Einheiten, wie Mitarbeit, Feedback, Präsentationen
• Kontinuierliche Erfüllung von Aufgabenstellungen (Pflicht-Lektüre, Textproduktion, Erarbeitung eines Themas, Recherche etc.)
• Erstellen einer schriftlichen Abschlussarbeit bis spätestens 12.9.2024Erlaubte Hilfsmittel
Inputs der LV-Leiterin, bereitgestellte Texte und Unterlagen zu den Anforderungen des Seminars (siehe Moodle-Plattform), weitere selbstständig recherchierte relevante wissenschaftliche Literatur und Materialien.Zusätzliche Hinweise
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen. Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (Turnitin) zum Einsatz.
• Aktive Mitgestaltung der LV-Einheiten, wie Mitarbeit, Feedback, Präsentationen
• Kontinuierliche Erfüllung von Aufgabenstellungen (Pflicht-Lektüre, Textproduktion, Erarbeitung eines Themas, Recherche etc.)
• Erstellen einer schriftlichen Abschlussarbeit bis spätestens 12.9.2024Erlaubte Hilfsmittel
Inputs der LV-Leiterin, bereitgestellte Texte und Unterlagen zu den Anforderungen des Seminars (siehe Moodle-Plattform), weitere selbstständig recherchierte relevante wissenschaftliche Literatur und Materialien.Zusätzliche Hinweise
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen. Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (Turnitin) zum Einsatz.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnisse der Usancen des wissenschaftlichen Arbeitens in der KSA werden vorausgesetzt.Mindestanforderung ist die Einhaltung der Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung müssen alle beurteilungsrelevanten Teilleistungen erbracht sowie 60% der möglichen Gesamt-Punktezahl erreicht werden.
Für alle beurteilungsrelevanten Teilleistungen sind insgesamt 100 Punkte zu erreichen, die sich folgendermaßen zusammensetzen (Beurteilungsmaßstab in Klammer):
• Qualität der Mitgestaltung des PS (Feedback für Kolleginnen, Diskussionen in Kleingruppen und Plenum etc.) (10 Punkte)
• Kontinuierliche Erfüllung der geforderten Aufgaben während des Semesters (55 Punkte)
• Schriftliche Abschlussarbeit laut Vorgaben (35 Punkte)Notenspiegel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)Beurteilungskriterien sind
• die fristgerechte Erfüllung aller Teilleistungen,
• die Vollständigkeit, inhaltliche Qualität und formale Korrektheit der Teilleistungen.
• bei der mündlichen Mitarbeit Quantität und Qualität der Beteiligung, die aktive Teilnahme an Gruppenarbeiten.
• bei den schriftlichen Teilleistungen wird besonderer Wert gelegt auf die wissenschaftliche Herangehens- und Arbeitsweise sowie Inhalt und Form (Rechtschreibung, Referenzierung etc.).
Die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis wird als unabdingbar vorausgesetzt.
Für alle beurteilungsrelevanten Teilleistungen sind insgesamt 100 Punkte zu erreichen, die sich folgendermaßen zusammensetzen (Beurteilungsmaßstab in Klammer):
• Qualität der Mitgestaltung des PS (Feedback für Kolleginnen, Diskussionen in Kleingruppen und Plenum etc.) (10 Punkte)
• Kontinuierliche Erfüllung der geforderten Aufgaben während des Semesters (55 Punkte)
• Schriftliche Abschlussarbeit laut Vorgaben (35 Punkte)Notenspiegel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)Beurteilungskriterien sind
• die fristgerechte Erfüllung aller Teilleistungen,
• die Vollständigkeit, inhaltliche Qualität und formale Korrektheit der Teilleistungen.
• bei der mündlichen Mitarbeit Quantität und Qualität der Beteiligung, die aktive Teilnahme an Gruppenarbeiten.
• bei den schriftlichen Teilleistungen wird besonderer Wert gelegt auf die wissenschaftliche Herangehens- und Arbeitsweise sowie Inhalt und Form (Rechtschreibung, Referenzierung etc.).
Die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis wird als unabdingbar vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff besteht aus den Inputs der LV-Leiterin, den bereitgestellten Texten und Unterlagen zu den Anforderungen des Seminars (siehe Moodle-Plattform) sowie aus weiteren selbstständig recherchierten relevanten Materialien.
Literatur
Autengruber Peter, Oliver Rathkolb, Lisa Rettl und Walter Sauer. 2021. Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. 1. Ergänzungsband, Wien: Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte.
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Castro Varela, María do Mar/Dhawan, Nikita. 2015. Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. 2. Komplett überarbeitete und erweiterte Auflage, Bielefeld: transcript.
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Ha, Noa K. 2022. Stadt und postkoloniale Kritik. Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik? In: Suburban, 2022, Vol. 10 (1), pp. 161–165. DOI: 10.36900/suburban.v10i1.785
Haselmayer, Peter. 2020. Re-Making Hügel: Versuche dekolonialer Praxen in Kunst, Bildung und kollektivem Gedächtnis. 2016–2020, Akademie der Bildenden Künste Wien.
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Schölnberger, Pia (Hg.). 2021. Das Museum im kolonialen Kontext : Annäherungen aus Österreich, Wien: Czernin Verlag.
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Zwischenraum Kollektiv (Hg.). 2017. Decolonize the city! Zur Kolonialität der Stadt. Gespräche, Aushandlungen, Perspektiven, Münster: Unrast.
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Maisel Thomas. 2023 (letzte Änderung). Der Arkadenhof im Hauptgebäude der Universität Wien 1884–2005. In: 650 Plus – Geschichte der Universität Wien, online.
Sauer, Walter. 2014. Expeditionen ins afrikanische Österreich. Ein Reisekaleidoskop, Wien: Mandelbaum-Verlag/SADOCC.
Schölnberger, Pia (Hg.). 2021. Das Museum im kolonialen Kontext : Annäherungen aus Österreich, Wien: Czernin Verlag.
Schütz, Dirk (ed.). 2020. Postcolonial Cultural Management. Arts Management Quarterly No. 135.
Ward, Kevin/Jonas, Andrew E. G./Miller, Byron/Wilson, David (eds.). 2018. The Routledge Handbook on Spaces of Urban Politics, London: Routledge.
Wenz, Laura. 2015. Worlding – Zwischen theoretischer Annährung, kritischer Intervention und gelebter (Forschungs-)Praxis. Kommentar zu Stephan Lanz’ „Über (Un-)Möglichkeiten, hiesige Stadtforschung zu postkolonialisieren“. In: Suburban, 2015, Vol. 3(1), pp. 97–102.
Wieger, Lucia. 2011. Soziale Bewegung im öffentlichen Raum – Strategien und Praktiken emanzipatorischer Raumaneignung und gesellschaftlicher Raumproduktion, Dipl.arbeit, Univ. f. Bodenkultur, Wien.
Zwischenraum Kollektiv (Hg.). 2017. Decolonize the city! Zur Kolonialität der Stadt. Gespräche, Aushandlungen, Perspektiven, Münster: Unrast.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 06.03.2024 12:26
Doch ist die Stadt immer auch ein Bereich gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse, hier finden sich entgegengesetzte Position wieder, Gegenstrategien und widerständige Praxen gegen Manifestationen von Rassismus und gegen das Fortbestehen hegemonialer postkolonialer Verhältnisse, etwa im Hinblick auf Statuen oder andere Erinnerungsorte oder auch durch die Errichtung von „Gegendenkmälern“, durch verschiedene Interventionen ebenso wie mittels Stadtführungen. Hier sind auch die zunehmenden Forderungen nach einer „Dekolonisierung“ ("Decolonizing") der europäischen Städte zu verorten. Mittlerweile gibt es auch stadtpolitische Maßnahmen, die sich kritisch mit rassistischen und (post)kolonialen Manifestationen im städtischen Raum auseinandersetzen, etwa mit bedenklichen Straßennamen oder Statuen von Personen, die durch Rassismus und Nationalsozialismus belastet sind.Ziele: Nach Absolvierung des Seminars verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse verschiedener theoretischer Positionen und thematischer Aspekte der (Post-)Kolonialität des Städtischen, sie erkennen die vielfältigen Manifestationen von postkolonialen und rassistischen Strukturen, die sich im öffentlichen Raum europäischer Städte finden, ebenso die vielfältigen Forderungen und Bemühungen um die „Dekolonisierung“ des Städtischen. Dabei zeigt sich die Bedeutung von kritischem und reflexivem Denken im Rahmen kultur- und sozialanthropologischer Analyse und Wissensproduktion.Methoden: Partizipatives Seminar-Setting mit Input-Phasen, Kleingruppenarbeiten, Kurzpräsentationen, gemeinsame Diskussionen im Plenum, Referate, Aufgabenstellungen in Einzelarbeit, Textstudium, Text- und ggf. Filmanalyse & -diskussion, ev. Führung/Museumsbesuch, Begehungen.
Aufbauend auf Inputs der LV-Leiterin, Literaturstudium, Diskussionen u.Ä. entwickeln und bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen ein Thema, das sich auf die Kolonialität des städtischen Raums bezieht, mit einer möglichen Schwerpunktsetzung auf den öffentlichen Raum Wiens. Gefordert ist eine sinnvolle Themeneingrenzung, Recherche und Aufarbeitung relevanter Fachliteratur, Berichterstattung, Diskussion und Präsentation der theoretischen (und praktischen) Forschungsergebnisse im Rahmen des Seminars.