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250036 VO Schulmathematik Arithmetik und Algebra (2023W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 26.01.2024 16:45 - 18:45 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Freitag 15.03.2024 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Freitag 19.04.2024 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Freitag 21.06.2024 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
Lehrende
- Stefan Götz
- Sophie Rusznak (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Es wird voraussichtlich Aufzeichnungen der Vorlesung auf Moodle geben.
- Donnerstag 05.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 12.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 19.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 09.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 16.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 23.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 30.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 07.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 14.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 11.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 18.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Donnerstag 25.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 4 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle: schriftliche Kolloquien. Die Dauer beträgt 90 Minuten.Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner (GTR), CAS, Tabellenkalkulation.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen: für eine positive Gesamtbewertung muss mehr als die Hälfte der Kolloquiumsaufgaben positiv beurteilt werden. Die Anzahl der gestellten Aufgaben ist ungerade, der Median der Teilleistungen ergibt die Gesamtnote.Beurteilungsmaßstab: Mit "Genügend" sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Student / die Studentin die Anforderungen des Kolloquiums in der Erfassung und in der Anwendung des Prüfungsstoffes in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt.
Prüfungsstoff
Arithmetik: Der ewige Kalender, Konzepte zur Behandlung der Bruchrechnung, Grundvorstellungen zu Brüchen, negative (ganze) ZahlenAlgebra: Mit den grundlegenden Konzepten Variablen, Terme, Formeln, Funktionen, Gleichungen muss fachlich richtig umgegangen werden und sie müssen fachdidaktisch adäquat eingeordnet, diskutiert und reflektiert werden können. Lineare diophantische Gleichungen in zwei Variablen. Erkennen von Termstrukturen, Umformungsregeln.Die Aufgabenstellungen richten sich nach jenen, die bei den zugehörigen Übungen gestellt worden sind. Zum letzten Kapitel der Vorlesung, "Erkennen von Termstrukturen, Umformungsregeln", gibt es keine Übungsaufgaben. Dennoch wird es beim Kolloquium mit Ausnahme des ersten Termins abgeprüft. Aufgaben von Blatt 8 oder ähnliche werden erst ab dem zweiten Termin geprüft.
Literatur
Dörfler, Willibald (Hrsg.): Kognitive Aspekte mathematischer Begriffsentwicklung. Hölder-Pichler-Tempsky [u.a.], Wien 1988.
Fischer, Roland und Malle, Günther: Mensch und Mathematik. BI Wissenschaftsverlag, Bibliographisches Institut Mannhein/Wien/Zürich 1985.
Gorski, Hans-Joachim und Müller-Philipp, Susanne: Leitfaden Arithmetik. Für Studierende der Lehrämter. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1999.
Henn, Hans-Wolfgang: Elementare Geometrie und Algebra. Vieweg, Wiesbaden 2003.
Kuba, Gerald und Götz, Stefan: Zahlen; erschienen in der Reihe "Fischer Kompakt". S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2004.
Leuders, Timo: Erlebnis Arithmetik zum aktiven Entdecken und selbstständigen Erarbeiten. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010.
Malle, Günther: Didaktische Probleme der elementaren Algebra. Vieweg, Braunschweig u. a. 1993.
Padberg, Friedrich: Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. Spektrum Akademischer Verlag, München 2005 (3., erweiterte, völlig überarbeitete Auflage).
Padberg, Friedrich: Didaktik der Bruchrechnung. Gemeine Brüche. Dezimalzahlen. Texte zur Didaktik der Mathematik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Berlin Oxford 1995 (2., erweiterte Auflage).
Padberg, Friedrich, Danckwerts, Rainer und Stein, Martin: Zahlbereiche. Eine elementare Einführung. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Berlin Oxford 1995.
Padberg, Friedrich und Wartha, Sebastian: Didaktik der Bruchrechnung. Springer, Berlin 2017 (5. Auflage). DOI 10.1007/978-3-662-52969-0.
Scheid, Harald: Elemente der Arithmetik und Algebra. BI Wissenschaftsverlag, Mannheim, Wien u. a. 1992.
Weigand, Hans-Georg, Schüler-Meyer, Alexander und Pinkernell, Guido: Didaktik der Algebra nach der Vorlage von Hans-Joachim Vollrath. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II (MPS). Springer Spektrum, Berlin 2022 (4., vollständig überarbeitete Auflage). DOI https://doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1007/978-3-662-64660-1.
Fischer, Roland und Malle, Günther: Mensch und Mathematik. BI Wissenschaftsverlag, Bibliographisches Institut Mannhein/Wien/Zürich 1985.
Gorski, Hans-Joachim und Müller-Philipp, Susanne: Leitfaden Arithmetik. Für Studierende der Lehrämter. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1999.
Henn, Hans-Wolfgang: Elementare Geometrie und Algebra. Vieweg, Wiesbaden 2003.
Kuba, Gerald und Götz, Stefan: Zahlen; erschienen in der Reihe "Fischer Kompakt". S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2004.
Leuders, Timo: Erlebnis Arithmetik zum aktiven Entdecken und selbstständigen Erarbeiten. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010.
Malle, Günther: Didaktische Probleme der elementaren Algebra. Vieweg, Braunschweig u. a. 1993.
Padberg, Friedrich: Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. Spektrum Akademischer Verlag, München 2005 (3., erweiterte, völlig überarbeitete Auflage).
Padberg, Friedrich: Didaktik der Bruchrechnung. Gemeine Brüche. Dezimalzahlen. Texte zur Didaktik der Mathematik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Berlin Oxford 1995 (2., erweiterte Auflage).
Padberg, Friedrich, Danckwerts, Rainer und Stein, Martin: Zahlbereiche. Eine elementare Einführung. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Berlin Oxford 1995.
Padberg, Friedrich und Wartha, Sebastian: Didaktik der Bruchrechnung. Springer, Berlin 2017 (5. Auflage). DOI 10.1007/978-3-662-52969-0.
Scheid, Harald: Elemente der Arithmetik und Algebra. BI Wissenschaftsverlag, Mannheim, Wien u. a. 1992.
Weigand, Hans-Georg, Schüler-Meyer, Alexander und Pinkernell, Guido: Didaktik der Algebra nach der Vorlage von Hans-Joachim Vollrath. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II (MPS). Springer Spektrum, Berlin 2022 (4., vollständig überarbeitete Auflage). DOI https://doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1007/978-3-662-64660-1.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
UFMA08
Letzte Änderung: Mo 15.04.2024 12:46
verdienen unsere besondere Beachtung: sie stellen nämlich in didaktischer Hinsicht Brüche in den (Grund-)Vorstellungen der Schüler(innen) dar, die zu Missverständnissen und Fehlern führen können. Daher wird in der Lehrveranstaltung diesen Zahlbereichserweiterungen besonderes Augenmerk geschenkt werden. Vor allem der Übergang zu den Bruchzahlen birgt große Schwierigkeiten für die Lernenden: es gibt z. B. keinen Vorgänger oder keinen Nachfolger einer Zahl, schon die Grundrechnungsarten sind ganz anders als bei den natürlichen Zahlen durchzuführen. Und die reellen Zahlen? Was ist an ihnen so besonderes? Antwort darauf gibt die (Schulmathematik) Analysis, darauf kann in der Vorlesung also nur kurz eingegangen werden.Die elementare Algebra gehört neben dem Bruchrechnen und der Geometrie zu den zentralen Inhalten, die in der AHS-Unterstufe im Mathematikunterricht in der vermittelt werden. Die Fähigkeit, mit "Buchstaben rechnen zu können", ist universell in der Mathematik, egal auf welchem Niveau man sie betreibt. Gleichzeitig verliert die Mathematik so ihre "Unschuld", soll heißen, der Schritt vom Konkreten zum Abstrakten wird hier vollzogen und niemals wieder rückgängig gemacht. Ganz im Gegenteil, eines der Charakteristika der Mathematik ist damit der Allgemeinbildung zugeführt worden. In der Vorlesung soll dieser Schritt zur Abstraktion besonders thematisiert werden, insbesonders unter Berücksichtigung der Schwierigkeiten, die dabei auftreten (können), in der Literatur bekannt als "Schülerfehler in der Algebra". Das Erkennen von Termstrukturen (und das danach Handeln) ist der Schlüssel zum erfolgreichen algebraischen Manipulieren (neben einer gewissen Routine, das ist aber nicht --- in erster Linie wenigstens! --- themenspezifisch). Daneben muss der Einsatz von Computeralgebrasystemen im Mathematikunterricht diskutiert werden. So wird der Bogen bis in die AHS-Oberstufe mit ihrem Abschluss, der (schriftlichen) Reifeprüfung, gespannt werden.Ausgangspunkt unserer Überlegungen wird natürlich immer der derzeit gültige österreichische Lehrplan sein.Kapitelüberschriften:
1 Wozu Algebra in der Schule?
2 Ewiger Kalender
3 Konzepte zur Behandlung der Bruchrechnung
4 Grundvorstellungen zu Brüchen
5 Zur Einführung von Brüchen und Bruchzahlen
6 Variable
7 Rechnen mit Brüchen
8 Lineare diophantische Gleichungen in zwei Variablen
9 Ganze Zahlen
10 Erkennen von Termstrukturen, UmformungsregelnMethode: In der Vorlesung wird anhand von unterschiedlichen (Unterrichts-)Beispielen hauptsächlich aus der Sekundarstufe 1 (z. B. Multiplizieren zweier Brüche, Textaufgaben) das Spannungsfeld zwischen abstrakter Algebra und konkreter Arithmetik illustriert, analysiert, diskutiert und reflektiert.