Universität Wien
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290009 UE Übung zur Humangeographie (2022S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Heintel , Moodle
2 Weixlbaumer , Moodle
3 Weixlbaumer , Moodle
4 Rumpolt , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Geländetermin: 06.-07. Mai 2022, NP-Thayatal

  • Montag 21.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Dienstag 05.04. 08:15 - 09:45 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
  • Dienstag 03.05. 08:15 - 09:45 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
  • Montag 13.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden setzen sich aktiv mit Problemstellungen in einer ausgewählten österreichischen Grenzregion - Nationalparkregion Thayatal - auseinander. Sie greifen dabei v.a. auf Fachliteratur und bestehende empirische Untersuchungen zurück und analysieren und interpretieren deren Ergebnisse. Eine empirische Erhebung im Gelände zum Thema "Monitoring des Besucherverhaltens im NP Thayatal" ist geplant.
Die Lehrveranstaltung behandelt darüber hinaus Fragen der bilateralen grenzüberschreitenden Regionalentwicklung zwischen Österreich und Tschechien.
Dabei werden regionsspezifische Fragestellungen aufgegriffen, regionale Potenziale und Institutionen beleuchtet und die Operationalisierung von Projekten analysiert. Die Ergebnisse werden sowohl in den regionalen wie auch globalen Kontext eingebettet und zentrale Thesen und Erkenntnisse, sowie gegebenenfalls Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.
Es erfolgt ein Referat-Input externer Experten sowie der Lehrveranstaltungsleitung. Die Konzepte werden gruppenweise besprochen und mit Feedback versehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme (Mitarbeit)
Befragung im NP Thayatal (Touristen)
Schriftliche Aufbereitung der Ergebnisse
Kurzinput im Rahmen der LV

Prüfungsstoff

Folien und Literatur werden via Moodle bereitgestellt und sollen auch in den schriftlichen Arbeiten reflektiert werden.

Literatur

Hammer, Th., I. Mose, D. Siegrist, N. Weixlbaumer 2018: Großschutzgebiete in Europa im Wandel – Herausforderungen und Perspektiven für die Schutzgebietsentwicklung. In: Natur und Landschaft, H. 5, 224–231
Heintel, M., Jerábek, M. und Weixlbaumer. N. (2018): Programmatik grenzüberschreitender Zusammenarbeit und hochschuldidaktische Handlungsfelder im österreichisch-tschechischen Grenzraum: eine Projektreflexion. In: Heintel, M., Musil, R. und Weixlbaumer, N. (Hrsg.): Grenzen; Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen, S. 419-443. Wiesbaden: Springer (= RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft) [DOI 10.1007/978-3-658-18433-9_19]
Heintel, M. (2018): Regionalentwicklung. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung. S. 2007-2016. Hannover: ARL.
Heintel, M. and Weixlbaumer, N. (2016): Protected areas at the interface of political systems – Regional governance arrangements using the example of the Austro-Hungarian Nature Park Irrotkö-Geschriebenstein. In: Hammer, T., Mose, I., Siegrist, D. und Weixlbaumer, N. (Eds.): Parks of the future; Protected Areas in Europe Challenging Regional and Global Change. pp. 177-190. München: oekom [ISBN 978-3-86581-765-5].

Gruppe 2

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Geländetermin jeweils ganztags: 13.-14.5.2022

  • Montag 21.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 30.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Mittwoch 11.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Montag 13.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden setzen sich aktiv mit Problemstellungen in einer ausgewählten österreichischen Grenzregion - Nationalparkregion Thayatal - auseinander. Sie greifen dabei v.a. auf Fachliteratur und bestehende empirische Untersuchungen zurück und analysieren und interpretieren deren Ergebnisse. Eine empirische Erhebung im Gelände zum Thema "Monitoring des Besucherverhaltens im NP Thayatal" ist geplant.
Die Lehrveranstaltung behandelt darüber hinaus Fragen der bilateralen grenzüberschreitenden Regionalentwicklung zwischen Österreich und Tschechien.
Dabei werden regionsspezifische Fragestellungen aufgegriffen, regionale Potenziale und Institutionen beleuchtet und die Operationalisierung von Projekten analysiert. Die Ergebnisse werden sowohl in den regionalen wie auch globalen Kontext eingebettet und zentrale Thesen und Erkenntnisse, sowie gegebenenfalls Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.
Es erfolgt ein Referat-Input externer Experten sowie der Lehrveranstaltungsleitung. Die Konzepte werden gruppenweise besprochen und mit Feedback versehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme (Mitarbeit)
Befragung im NP Thayatal (Touristen)
Schriftliche Aufbereitung der Ergebnisse
Kurzinput im Rahmen der LV

Prüfungsstoff

Folien und Literatur werden via Moodle bereitgestellt und sollen auch in den schriftlichen Arbeiten reflektiert werden.

Literatur

Hammer, Th., I. Mose, D. Siegrist, N. Weixlbaumer 2018: Großschutzgebiete in Europa im Wandel – Herausforderungen und Perspektiven für die Schutzgebietsentwicklung. In: Natur und Landschaft, H. 5, 224–231
Heintel, M., Jerábek, M. und Weixlbaumer. N. (2018): Programmatik grenzüberschreitender Zusammenarbeit und hochschuldidaktische Handlungsfelder im österreichisch-tschechischen Grenzraum: eine Projektreflexion. In: Heintel, M., Musil, R. und Weixlbaumer, N. (Hrsg.): Grenzen; Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen, S. 419-443. Wiesbaden: Springer (= RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft) [DOI 10.1007/978-3-658-18433-9_19]
Heintel, M. (2018): Regionalentwicklung. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung. S. 2007-2016. Hannover: ARL.
Heintel, M. and Weixlbaumer, N. (2016): Protected areas at the interface of political systems – Regional governance arrangements using the example of the Austro-Hungarian Nature Park Irrotkö-Geschriebenstein. In: Hammer, T., Mose, I., Siegrist, D. und Weixlbaumer, N. (Eds.): Parks of the future; Protected Areas in Europe Challenging Regional and Global Change. pp. 177-190. München: oekom [ISBN 978-3-86581-765-5].

Gruppe 3

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Geländetermin jeweils ganztags: 10.-11.6.2022

  • Montag 21.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Mittwoch 06.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Mittwoch 08.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409
  • Montag 13.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal I NIG Erdgeschoß

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden setzen sich aktiv mit Problemstellungen in einer ausgewählten österreichischen Grenzregion - Nationalparkregion Thayatal - auseinander. Sie greifen dabei v.a. auf Fachliteratur und bestehende empirische Untersuchungen zurück und analysieren und interpretieren deren Ergebnisse. Eine empirische Erhebung im Gelände zum Thema "Monitoring des Besucherverhaltens im NP Thayatal" ist geplant.
Die Lehrveranstaltung behandelt darüber hinaus Fragen der bilateralen grenzüberschreitenden Regionalentwicklung zwischen Österreich und Tschechien.
Dabei werden regionsspezifische Fragestellungen aufgegriffen, regionale Potenziale und Institutionen beleuchtet und die Operationalisierung von Projekten analysiert. Die Ergebnisse werden sowohl in den regionalen wie auch globalen Kontext eingebettet und zentrale Thesen und Erkenntnisse, sowie gegebenenfalls Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.
Es erfolgt ein Referat-Input externer Experten sowie der Lehrveranstaltungsleitung. Die Konzepte werden gruppenweise besprochen und mit Feedback versehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme (Mitarbeit)
Befragung im NP Thayatal (Touristen)
Schriftliche Aufbereitung der Ergebnisse
Kurzinput im Rahmen der LV

Prüfungsstoff

Folien und Literatur werden via Moodle bereitgestellt und sollen auch in den schriftlichen Arbeiten reflektiert werden.

Literatur

Hammer, Th., I. Mose, D. Siegrist, N. Weixlbaumer 2018: Großschutzgebiete in Europa im Wandel – Herausforderungen und Perspektiven für die Schutzgebietsentwicklung. In: Natur und Landschaft, H. 5, 224–231
Heintel, M., Jerábek, M. und Weixlbaumer. N. (2018): Programmatik grenzüberschreitender Zusammenarbeit und hochschuldidaktische Handlungsfelder im österreichisch-tschechischen Grenzraum: eine Projektreflexion. In: Heintel, M., Musil, R. und Weixlbaumer, N. (Hrsg.): Grenzen; Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen, S. 419-443. Wiesbaden: Springer (= RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft) [DOI 10.1007/978-3-658-18433-9_19]
Heintel, M. (2018): Regionalentwicklung. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung. S. 2007-2016. Hannover: ARL.
Heintel, M. and Weixlbaumer, N. (2016): Protected areas at the interface of political systems – Regional governance arrangements using the example of the Austro-Hungarian Nature Park Irrotkö-Geschriebenstein. In: Hammer, T., Mose, I., Siegrist, D. und Weixlbaumer, N. (Eds.): Parks of the future; Protected Areas in Europe Challenging Regional and Global Change. pp. 177-190. München: oekom [ISBN 978-3-86581-765-5].

Gruppe 4

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Geländepraktikum: Fr., 3. Juni und Sa., 4. Juni 2022 (jeweils ganztags) in Schönberg am Kamp (Naturpark Kamptal-Schönberg)

Für die Teilnahme am Geländepraktikum ist für alle Teilnehmer/innen jeweils ein aktueller PCR-Test erforderlich (idealerweise „2G+“). Bei den drei Hörsaalterminen gilt FFP2-Maskenpflicht.

  • Freitag 29.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
  • Freitag 13.05. 09:00 - 11:30 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
  • Freitag 27.05. 09:00 - 11:30 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
  • Montag 27.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden setzen sich aktiv mit aktuellen Problemstellungen in einer ausgewählten ländlichen Region auseinander. Bei Gruppe 4 handelt es sich dabei um das südliche Kamptal im Bereich des Naturparks Kamptal-Schönberg (Gemeinde Schönberg am Kamp, Niederösterreich). Sie greifen dabei auf Fachliteratur, bestehende empirische Untersuchungen sowie Gespräche und Diskussionen mit lokalen Expert/inn/en zurück und sind – unter Anleitung und Begleitung durch die Lehrveranstaltungsleitung – aktiv an der Umsetzung empirischer Erhebungen im Gelände beteiligt. Konkret geplant ist die Durchführung sowohl einer Bewohner/innen/befragung als auch einer Gästebefragung im Naturpark Kamptal-Schönberg (zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft potenzieller Proband/inn/en voraussichtlich mit FFP2-Masken seitens der Interviewer/innen). Die Anwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung steht somit im Vordergrund.

Die Lehrveranstaltung behandelt Fragen nachhaltiger Regionalentwicklung in der genannten ländlichen Region Niederösterreichs. Dabei werden regionsspezifische Fragestellungen aufgegriffen und konkrete Beispiele vorgestellt (z. B. innovative Betriebe). Thematisch steht das Spannungsfeld von Gebietsschutz, Tourismus und Regionalentwicklung sowie kommunaler Raumplanung im Fokus. Inhaltliche Inputs erfolgen sowohl seitens der Lehrveranstaltungsleitung (im Hörsaal und im Gelände) als auch durch externe lokale/regionale Expert/inn/en (im Gelände). Die Teilnehmer/innen übernehmen die eigenständige Bearbeitung einzelner Themen- bzw. Forschungsprozessbereiche in Kleingruppen und beschäftigen sich in Vorbereitung auf die Durchführung der Befragungen vorab auch ausführlich mit den relevanten Fragebögen. Auf Basis der erworbenen Erkenntnisse und gewonnenen Erfahrungen wird abschließend gemeinsam versucht, kommunal-/regionalpolitisch relevante Vorschläge, gegebenenfalls sogar konkrete Handlungsempfehlungen, zu formulieren.

Die Teilnehmer/innen sollen also (1.) für Fragen von Gebietsschutz, Tourismus und Regionalentwicklung in peripheren und zentrumsfernen Regionen Österreichs sowie für deren Probleme und Chancen sensibilisiert werden, (2.) relevante Institutionen sowie Literatur kennenlernen und (3.) Methoden der empirischen Sozialforschung, speziell die Interviewtätigkeit anhand eines Fragebogens, in der Praxis anwenden.

Konkret sind vor allem die folgenden Methoden Teil der Lehrveranstaltung: Einführungsvortrag im Hörsaal; eigenständige Lektüre ausgewählter Literatur; Spurensuche im Gelände; Gespräche und Diskussionen mit lokalen Expert/inn/en; Interviewtätigkeit im Gelände; weitere Tätigkeiten im Rahmen eines Forschungsprozesses sowie Übernahme, eigenständige Bearbeitung und Dokumentation/Präsentation ausgewählter Themen- bzw. Forschungsprozessbereiche

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Anwesenheit bei Einführungseinheit, weiteren Hörsaalterminen und Geländepraktikum;
• aktive Teilnahme und Mitarbeit (v. a. Spurensuche, Interviewtätigkeit im Gelände, Gespräche mit Expert/inn/en sowie Kenntnis der Literatur);
• schriftliche Wissensüberprüfung (Test) über die Pflichtliteratur (keine Hilfsmittel erlaubt);
• Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Tätigkeiten im Rahmen eines Forschungsprozesses sowie – aufgeteilt in Arbeitsgruppen – Übernahme, eigenständige Bearbeitung und Dokumentation/Präsentation ausgewählter Themen- bzw. Forschungsprozessbereiche (u. a. regionsspezifische Themen bzw. Fragebogenerläuterung, Dateneingabe etc.)
[Details werden in der Einführungseinheit bekannt gegeben (Anwesenheitspflicht).]
Die drei Beurteilungsgrundlagen/Teilleistungen (Mitarbeit; schriftliche Wissensüberprüfung/Test; Bearbeitung eines Themen- bzw. Forschungsprozessbereichs als Arbeitsgruppe) tragen jeweils zu einem Drittel zur Gesamtnote bei. Es ist vorgesehen, diese drei Teilleistungen jeweils positiv zu absolvieren. Im Falle der negativen Beurteilung einer Teilleistung kann dies durch Übernahme einer Zusatzaufgabe im Kontext des Forschungsprozesses kompensiert werden.

Prüfungsstoff

... wird in der Einführungseinheit bekannt gegeben.

Literatur

... wird in der Einführungseinheit bekannt gegeben.

Information

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Siehe unter „Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“!

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(BA GG 3.2)

Letzte Änderung: Mo 20.02.2023 16:09