Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
290096 EX Humangeographische Exkursion: Die Donau in Wien - im Zusammenspiel zwischen Stadt- & Freiraumplanung (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis Mo 20.02.2023 09:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Exkursion: Freitag, 12. Mai 2023, 8.45 - 17.00
Treffpunkt: 8.40: Anlegestelle der Copa Cruise an der Copa Beach (bei Griechischem Restaurant Rembetiko, Nähe U1-Station Donauinsel)
- Donnerstag 27.04. 19:00 - 20:00 Seminarraum Paläontologie "Melchior Neumayr" 2A502 5.OG UZA II
- Freitag 12.05. 08:45 - 17:00 Ort in u:find Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Exkursionsteilnehmer*innen sind – vorwiegend in 2er-Teams – in die Exkursion aktiv eingebunden.Zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten der Exkursion erarbeiten 2er-Teams eine schriftliche Dokumentation im Nachhinein.
Mehrere 2er-Team führen vor der Exkursionsgruppe am Exkursionstag Interviews mit anwesenden Ansprechpartner*innen und dokumentieren diese Interviews.
Ein Team erstellt vom Vormittag, ein anderes Team vom Nachmittag eine Fotoreportage. Ein weiteres Team erstellt vom Vormittag, ein anderes Team vom Nachmittag eine Film-Reportage.
Mehrere 2er-Team führen vor der Exkursionsgruppe am Exkursionstag Interviews mit anwesenden Ansprechpartner*innen und dokumentieren diese Interviews.
Ein Team erstellt vom Vormittag, ein anderes Team vom Nachmittag eine Fotoreportage. Ein weiteres Team erstellt vom Vormittag, ein anderes Team vom Nachmittag eine Film-Reportage.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Teilnahme am Exkursionstag.
Entsprechend der jeweiligen Aufgabe für jeweils einen der vier Exkursionsteile:
• Schriftliche Dokumentation einzelner Exkursionsteile im Nachhinein ODER
• Interviews vor Ort und Dokumentation dieser Interviews ODER
• Fotoreportage eines Halbtages ODER
• Videoreportage eines HalbtagesDie Themen werden bei der Vorbesprechung vorgestellt, erläutert und vergeben (Anwesenheitspflicht).
Die schriftliche Dokumentation, die Dokumentation der Interviews und die Fotoreportagen umfassen 3-4 Seiten.
Entsprechend der jeweiligen Aufgabe für jeweils einen der vier Exkursionsteile:
• Schriftliche Dokumentation einzelner Exkursionsteile im Nachhinein ODER
• Interviews vor Ort und Dokumentation dieser Interviews ODER
• Fotoreportage eines Halbtages ODER
• Videoreportage eines HalbtagesDie Themen werden bei der Vorbesprechung vorgestellt, erläutert und vergeben (Anwesenheitspflicht).
Die schriftliche Dokumentation, die Dokumentation der Interviews und die Fotoreportagen umfassen 3-4 Seiten.
Prüfungsstoff
Keine schriftliche Prüfung.Entsprechend dem gewählten Thema eine Dokumentation unterschiedlicher Art von einzelnen Exkursionsteilen. Aktive Teilnahme an den Diskussionen.
Literatur
Wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG3-EX) (MR3)
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28
Die Donauinsel zählt zu den zentralen städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Maßnahmen Wiens im 20. Jahrhundert.
Dieser Natur- und Erholungsraum ist heute aus dem Wiener Stadtbild nicht mehr wegzudenken.
Die Exkursion wird ausschließlich zu Fuß zurückgelegt. Auf einer Weglänge von 6,2 km werden zahlreiche zentralen Punkte der Donauinsel aufgesucht und erläutert. Ehemalige Projektverantwortliche der Stadt Wien (z.B. DI Werner Schiel, ehemals MA 45), politische Vertreter des Bezirks Floridsdorf und Experten zum Wasserbau und zur Wasserwirtschaft geben uns Einblicke in den damaligen Bau und in die heutige Bedeutung der Donauinsel für Wien.
Vor 51 Jahren, im Jahr 1972, rückten auf der Donauinsel die ersten Bagger an. Es war ein Bauprojekt der Superlative: 16 Jahre lang wurden rund 30 Millionen Kubikmeter Erde bewegt, um eine 21 Kilometer lange Insel und die tiefer liegende Neue Donau zu errichten.
Als Schutz vor Hochwasser, die immer wieder vor allem in Teilen des 20. Bezirks verheerende Schäden angerichtet hatten, war zunächst ein rein technisches Bauwerk geplant. Mit pfeilgeraden Uferlinien und steilen, planierten Böschungen. Keine Badebuchten, kein durchdachtes Wegesystem.
Am Ende entstand ein 3,9 Quadratkilometer großes Freizeitparadies zum Radfahren, Schwimmen, Grillen und Chillen.
In der Sommersaison an besonders schönen Tagen kommen bis zu 190.000 erholungsuchende Besucherinnen und Besucher auf die Donauinsel.
Stadtenwicklung und Stadtentwicklungsprojekte zeigen ihre wahre Qualität erst im langjährigen Gebrauch. Ob die Versprechen in die Zukunft halten, kann erst nach alltäglicher Benutzung beurteilt werden. Was zeichnet lebendige und lebenswerte Erholgungsgebiete aus? Wie sind sie entstanden? Wie wurde ihre Entwicklung gesteuert und geplant? Und was kann man daraus für die Gegenwart lernen?