290115 PSE Projektseminar aus Angewandter Geographie, Raumforschung und Raumordnung (2021S)
Neue Hierarchien, Netzwerke und Räume: Fallstudie Oberösterreich
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2021 11:00 bis Mo 22.02.2021 10:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.03. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 10.03. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 17.03. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 24.03. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 14.04. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 21.04. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 28.04. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 05.05. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 12.05. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 19.05. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 26.05. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 02.06. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 09.06. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 16.06. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 23.06. 13:00 - 16:30 Digital
- Mittwoch 30.06. 13:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Beurteilung der in der LV erbrachten Leistungen erfolgt anhand der aktiven Mitarbeit, mündlichen Präsentationen sowie der Arbeits- und Ergebnisberichte.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung ist, alle Teile der LV positiv zu absolvieren.
Beurteilungsmaßstab:
40% - dokumentierter Arbeitsfortschritt und Präsentationen
20% - aktive Mitarbeit und Mitgestaltung
40% - schriftliche Abschlussarbeit
Beurteilungsmaßstab:
40% - dokumentierter Arbeitsfortschritt und Präsentationen
20% - aktive Mitarbeit und Mitgestaltung
40% - schriftliche Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
In der LV ist es Aufgabe der Studierenden, in kleinen Gruppen selbst gewählte Problemstellungen eigenständig zu bearbeiten. Die gewählte Forschungsfrage ist zunächst fachtheoretisch einzuordnen, zu operationalisieren und dann wissenschaftlich, d.h. in der Regel empirisch, zu bearbeiten. Die Ergebnisse sind in mündlicher und schriftlicher Form aufzubereiten. Im Verlauf des Projektseminars werden die Anfertigung und Präsentation eines Programmberichts zur Projektkonzipierung, eines Zwischenberichts zum Arbeitsstand sowie eines Endberichts mit den erzielten Ergebnissen erwartet.
Literatur
Jessop, B., 2016. Territory, Politics, Governance and Multispatial Metagovernance, Territory, Politics, Governance, 4(1), 8-32
Meijers, E., 2007. From Central Place to Network Model: Theory and Evidence of a Paradigm Change. Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie 98(2), 245-259.
Moisio, S., 2018. Geopolitics of the Knowledge-Based Economy. Routledge, London and New York.
Parr, J. B., 2014. The Regional Economy, Spatial Structure and Regional Urban Systems. Regional Studies, 48(12), 1926-1938.
Meijers, E., 2007. From Central Place to Network Model: Theory and Evidence of a Paradigm Change. Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie 98(2), 245-259.
Moisio, S., 2018. Geopolitics of the Knowledge-Based Economy. Routledge, London and New York.
Parr, J. B., 2014. The Regional Economy, Spatial Structure and Regional Urban Systems. Regional Studies, 48(12), 1926-1938.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG-S4-SE) (MG-W3-PI) (MR4-SE) (MR5-SE)
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:23
Räumliche Konfigurationen einer postmodernen Gesellschaft und postfordistischen Wirtschaft sind in vielschichtiger Veränderung und Flexibilisierung begriffen. „Alte“ Stabilitäten durch zentrale Orte und Hinterland-Zuweisungen, homogene Lebensverläufe und Haushaltsstrukturen haben sich aufgelöst. Polyzentrische Raumstrukturen, multilokales Leben, neue Arbeitsmärkte in funktionalen Stadtregionen, Mobilitätskorridore und Achsen formieren sich stattdessen. Neue regionale Zentralitäten und Peripherien entstehen in flexiblen Geographien immer wieder aufs Neue in lokalen bis globalen Skalen und Netzwerken. Die strategische Regionalplanung muss damit umgehen und darauf Antworten finden, u.a. durch kooperative Ansätze, überlappende Handlungsräume, Szenarienplanung usw. Um diese Phänomene wissenschaftlich in den Griff zu kriegen, wird sich das PSE auf ein bestimmtes empirisches Feld einlassen: Oberösterreich. Dieses Fallbeispiel verspricht ein ergiebiges Reallabor dieser beschriebenen neuen dynamischen Regionalitäten und innovative Ansätze der Regionalplanung (LaROP 2017, Upper Region 2030) im planungspolitischen Umgang damit.
Das Projektseminar ist methodisch nach einem induktiven, gruppendynamischen Lehrdesign konzipiert.